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Darstellung: Liam of Bouldershire
Liam ist der erstgeborene Sohn des Hauses Bouldershire. Ausgebildet genau wie sein Bruder am Hofe des Earls of Sussex in Hastings durch- und erlebte er die Knappschaft mit all den Leiden und Freuden.
Doch früh zog es den jungen Mann schon von der englischen Insel denn er hatte den Hauptmann eines mächtigen Adeligen erschlagen als dieser versuchte ein junges Mädchen zu entführen die die einzige Nichte eines Lords aus Wales war.
In aller Eile von seinem Onkel William of Sussex zum Ritter geschlagen floh er aus England und diente einige Jahre in der Armee des damaligen jungen Prinzen Richard.
Liams und Roberts Vater Heinrich war durch diesen Dienst und den Tod des Hauptmannes aus Yorkshire in arge Schwierigkeiten geraten und so wurde Liam offiziell für einige Zeit von Land und Lehen enterbt um dem damaligen König zu beweisen das das Haus Bouldershire treu an der Seite des Königs stehe.
Doch im geheimen war es doch der eigene Vater der seinem ältesten Sohn jede Unterstützung zukommen ließ damit dieser in der Fremde weiter gegen den Despoten kämpfen konnte zu dem König Heinrich geworden war. Doch in der gleichen Zeit hatte er auch seinen zweiten Sohn Robert aus Englang gebracht mit der offiziellen Begründung das dieser sich an den Höfen Frankreichs in Etikette und Bildung gütlich tun solle so das es dem Hause Bouldershire erspart geblieben ist, Friedgeiseln an den Hof Heinrichs zu senden um ein Zeichen der Loyalität zu setzen.
Nachdem Richard I. zum König des Angevinischen Reiches erhoben wurde, nahm er auch den Bann vom jungen Liam und dem Haus Bouldershire. Er setzte als Dank für die Treue auch die Grafschaft Harrington als Lehen ein und das Haus Bouldershire erstrahlte in völlig neuem Licht.
Als dann der junge König Richard auch genannt Löwenherz seinen Eid ablegte das heilige Land von den Sarazenen zu befreien schloss sich auch Liam sofort seinem altgedienten Herren an. Mit dem Wissen das dieser noch nie aus einer Schlacht als Verlierer gegangen war, gab es damals keinen Zweifel daran das es ein schneller und großer Sieg sein würde. Doch die Geschichte lief ein wenig anders, nach den Strapazen der Hinreise ertrugen die Kreuzfahrer zum einen die unwirklichkeit der Wüste und Steppen im heiligen Land, auf der anderen Seite, die Blüte und Pracht der Städte dort. Sie erlebten wahren Glauben und die unglaubliche Grausamkeit die ein Glaubenskrieg immer mit sich bringt.
Als dann die feigen Franzosen in ihre Heimat flohen, war es nur noch eine Frage der Zeit bis auch sie am Ende ihrer Kräft wären.
Kurz vor der Abreise, erreichte Robert und Liam die Nachricht das ihr geliebter Vater gestorben sei und das sie nach Hause kehren sollten damit sie jeder ihre neues Lehen antreten sollten.
Doch die beiden Brüder wollten nicht das Erbe für das sie auch so hart gestritten hatten zerrissen sehen, so beschlossen sie das sie das Lehen zusammen ließen und es solange führen wollten bis der Sohn Liams und Neffe Roberts, ihre Nachfolge antreten würde.
So sind sie nun in Deutschland und warten auf die Freilassung ihres Königs der kurz vor der Ankunft in Italien von ihnen getrennt wurde und in Österreich von dem Schmarotzer Leopold festgesetzt wurde.

Darstellung: Sir Robert, Heermeister des Hauses Bouldershire
Historisch gesehen stelle ich Sir Robert dar, den zweitgeborenen Sohn des ruhmreichen Hauses Bouldershire.
Vom gottseligen Vater von uns beiden Brüdern ebenfalls mit der Administration des Lehens betraut lege ich das Hauptaugenmerk auf den Drill und die Abnahme der Kampfkraft unserer wohlfeilen Truppen.
Losgelöst vom bitteren Kelch einer politischen Hochzeit konnte ich meine große Liebe ehelichen - die Edeldame Catherine von Oakbury deren kluger Vater Fitzgerald of Worthing-Oakbury wohl als Einziger meine niederträchtige Scharade durchschauen konnte. In der Tat war ich mit so mancher guter strategischer Heiratspartie meines Vaters nicht zufrieden und verstand es vortrefflich meine schlimmsten Manieren an den Tag zu legen so denn eine dieser Damen die heimatliche Burg betrat.
Da jedoch keine Sünde auf Dauer ungestraft blieb schickte mein Vater mich für zwei Jahre auf das angevinische Festland nach Bordeaux wo ich in einer Klosterschule Betragen und Etikette hätte erlernen sollen - vielmehr aber mein Herz unsterblich an Lady Catherine verschenkte die dort als Gast verweilte.
Ihr war es letzten Endes zu verdanken das ich mich selber zähmen konnte und nachdem unser Vater seine letzte Reise antrat stand einer Heirat aus hehren Gefühlen keine Planung mehr im Wege.
Heißsporn nennen mich meine Kameraden und das Gefolge im Scherze und doch habe ich mich mit meinem Weib Catherine zusammen dem dritten Kreuzzug von Richard Löwenherz angeschlossen, um den Wallfahrtsort Jerusalem auch als Pilger zu besuchen und um das heilige Land wieder in die Hände der Christenheit zurückzuführen, was letzten Endes durch einen brüchigen Frieden auch gelang.
Doch als hätte unser geliebter König nicht schon genug Leid durch feige Franzosen und wiederborstige Sarazenen erlebt - so wird er nun durch deutschen Adel gefangengehalten und uns Allen obliegt nun die Aufgabe die Lösegeldübergabe zu überwachen welche die hochgeschätzte Lady Eleonore im ganzen Land enthusiastisch vorantreibt.

Ich bin in der Phantasie Sehrja:

Sehrja ist seit jeher eine reisende Persönlichkeit gewesen und bediente sich recht spät des Arkanen Gefüges.
Man vermag gar nicht mehr zu sagen vorher sie stammt. Eine höfische Erziehung hat sie nicht genossen und trägt ihr herz auf der Zunge zu machem Leid eines anderen. Dennoch ist Sehrja bemührt wenn es ihr möglich ist eine helfende Hand zu reichen. Kurz nur war sie mit Goras leiert den sie dann *hust* verkauft hat *hustet* ähm natürlich trennten sich die Beiden einvernehmlich.
So kommt es heute auch noch vor das Sehrja eine Person ist die schwer einzuschätzen ist mal debattiert sie mit Theolaz dann aber auch mit unseren Naturverbundenen elfischen Freunden oder aber sie trinkt ein Bier mit einem Zwergen.
In der heutigen Zeit hat Sehrja ihre Heimat im Hause der Hera gefunden.....

Rana...
eigentlich schottin, doch mit meinem manne geflüchtet, als die schergen kamen, um ritter für die templer "anzuwerben". wollte meinen mann halt nicht verlieren und ihm den ungewissen tot überlassen..
wir setzten mit einm schiff nach frankreich über und wandelten bis nach italien, wo mein gutster dann von einer tückischen krankheit hingerafft wurde.. alles umsonst.. nun hat ich ihn doch verloren..
ich wandelte nun unsteht weiter und wollt mich dann irgendwann vergiften (aber wie ihr alle wisst tut rana sich schwer mit dem sterben) ich entdeckte die heilenden kräfte der kräuter und tinkturen und es zog mich wieder in den norden. (meine helle haut verträgt die sonne auch nicht soooo gut)
an der stätte bremen nahm man mir sogar eine prüfung des heilens ab, sodaß ich nun ganz officell hand anlegen ähm auflegen darf..
auf dem weg zurück in die alte heimat kam ich an nordort vorbei, wo ich meine blutsverwandte wiedertraf, die mittlerweile den grafen geheiratet hatte. die herrin des ersten hauses hera überließ mir den nebelturm den lord talan mir stattlich herrichtete.. seit dem bin ich die heilerin und beschützerin von nordort und dort werd ich bleiben, solange es den göttern und anwohnern gefällt.. ich selbst fühl mich hier zuhaus.. habt dank für eure aufnahme
rana (witwe des Mac dunghan)