Das online-RPG rund um Nordort » Kala Skator

Die Arbeiten an Atuuqs „Hof“ gingen unvermindert weiter.
Die letzen Arbeiten an der Palisade im Norden sind abgeschlossen.
Der letzte Wehrturm im Südosten ist in den letzten Zügen der Bearbeitung
Unangenehme und ungewollte Besucher haben nun keine Chance mehr unbemerkt hineinzukommen.
Die arbeiten im Untergrund sind auch im vollen Gange. Obwohl bei den untergründigen Arbeiten Urkrash aus der Tiefe auftauchte. Ob Theolaz da was mit zu tun hat? Atuuq würde dem Dunkelfürst wohl mal einen Besuch abstatten müssen.
Wie sich herausstellte ist Urkrash nicht ganz bei Verstand, aber was sollte man von einem Schwarzork auch erwarten, so dachte sich Atuuq.
Er war aber keine Gefahr und somit lies Atuuq in auf dem Anwesen und teilte ihn auch gleich ein, die Peons und Snaggas bei den Arbeiten zu beaufsichtigen. Da zahlte sich die Unerbitterlichkeit eines Schwarzorks doch wieder aus.

Atuuq machte sich auf den Weg zu Hera en Febulan um mit ihr was zu besprechen.
Er musste unbedingt seinen Obrok eine Nachricht zu kommen lassen.
Kaum angekommen, stürzte er auch schon gleich in die Gemächer der ersten Herrin.

„Urrotugosh zo Hera“ dröhnte er beim hineinpoltern.
Die Zofe, die Hera die Haare bürstete, zuckte so heftig zusammen, dass sie Bürste fallen lies.
Die Herrin lächelte leicht zur Zofe „Meine Liebe, lass mich bitte mit meinem RogVotak allein“.
Erleichtert über den Befehl die nähe des Orks verlassen zu dürfen, sputete sich die Zofe.
„Urrotugosh Atuuq, sei willkommen. Wie geht es Dir? Was beschert mir Dein Besuch?“
„Der Weg zu Deinem Haus ist weit. Ich brauche einen Boten der Nachrichten überbringt“
„Aber sicher doch mein Bester. Ich hatte Dir zwei Duzend Brieftauben geschickt, sind sie denn nicht angekommen?“
„Ja, die waren gut. Ich mag es wenn sie gurren und ich ihnen den Kopf abbeiße“
„Du hast sie gegessen?“ fragte Hera leicht amüsiert.
„Nar. Burggul hat auch welche abbekommen. Sie frisst erst die die Flügel bevor sie sie ganz tötet. Aber zurück zum Thema. Ich brauch Boten. Zwei Boten. Einen den Du nicht mehr brauchst und einen um von Kala Skator zu Dir zu schicken“
„Kala Skator? Du nennst Deinen –Gutshof- Kala Skator?“
„Dabru“
„Du weißt, dass ich Deine Sprache verstehe und weiß was es heißt?“
„Dabru, zo Hera“
„Nun den, so werde ich es einrichten und Dir einen Boten zu Deinem …-Gutshof- schicken“ Die kleine Menschen Frau konnte sich ein gewisses Lächeln nicht verbergen…
„Der andere Bote, - wo für benötigst Du ihn?“
„Ich sprach Dich schon an, dass ich einen Schreiber brauche, um eine Nachricht an meinen Obrok zuschicken. Du wirst sie schreiben und der andere Bote wird sie zu ihm bringen.“
„Ah, ich verstehe. Du glaubst das er nicht wieder zurück kommen wird.“
„Wird er nicht“ grunzte Atuuq.
Hera ging zu ihrem Schreibpult, zückte Feder und Pergament und war bereit.
„Wohl an mein RogVotak, ich höre und werde schreiben, was Du Deinem Häuptling mitteilen möchtest.“

Atuuq sprach jetzt nur noch orkisch, sodass die an der Tür lauschende Zofe nichts mehr verstehen konnte…

[OUTTIME]
Brief als PM an Hera
[INTIME]

Atuuq ging zum angstvoll dreinschauenden Menschlein.
„Geh nach Osten immer an der Küste endlang bis Du…“
Er gab ihm eine genaue Beschreibung wie der Bote in das Reich des schwarzen Khans Torgul gelangen konnte, um unbeschadet die Nachricht an den zweitgeborenen Sohn Orgul gelangen zu lassen.

Nach dem der Bote auf seine letzte Reise ging wendete Atuuq sich wieder zur kleinen Herrin.
„Wir haben einen Packt, Hera. Ich sorge für Deine Sicherheit. Da wird sich auch nichts dran ändern. Kala Skator wird in meiner Abwesenheit von Burguul geführt. Unterstütz von Urkrash. Skûshat und Brattock Khan werde ich noch finden. Wenn Du sie sehen solltest schicke sie zu mir.

Schwarze Spiegel? Was ist das für ein Zauber? Wo für sind sie? Was machen sie?“

Atuuq und Burguul machen sich in Nordort rar. Vielen ist es schon auf gefallen, das die Grünhäute kaum zu sehen sind.
Die einen fühlen sich dadurch sicher, die anderen sind beunruhigt, wann und wo sie wieder auftauchen werden…

Atuuq ist mit den Arbeiten an Kala Skator sehr beschäftig. Aber die Fortschritte sind gut zu sehen und er kommt gut voran. Sogar die neue Kochstelle ist hergerichtet und bald soweit feinstes Men… äh Elfenfleisch zu zubereiten.

Burguul ist auch sehr beschäftig. Sie trifft die letzten Vorbereitungen um sich auf die Niederkunft Atuuqs Stammhalter vorzubereiten. Lang ist es nicht mehr bis der Frischling das Licht der Welt erblickt.

(OT: Hier nur als kleines IT-Lebenszeichen, dass bei uns alles okey ist. Wenn mehr Zeit ist, gibt es wieder mehr Lebenszeichen…)

Der Herbst begann mit seiner Arbeit. Die Blätter färbten sich bunt. Der Wind fegte sie allmählich von den Bäumen und trieb sie auf dem Waldboden zu kleinen Haufen zusammen.

Atuuqs Hof, oder zumindest DAS was es nun geworden war, ist vor dem Winter fertig gestellt worden. Es lief für Atuuq alles nach Plan.



Es sorgte ihn nur etwas, dass er noch immer nichts von seinem Clan gehört hatte.
Hatte Heras Bote versagt? War diese stinkende Made mit seiner Entlohnung durchgebrannt oder ist der Clan den verhasten Pauzuls doch unterlegen?
Er musste was unternehmen. Drum tat er Kunde, dass sich alle bekannten Orks in Nordort in Kala Skator melden sollten. Brattok Khan, Skûshat, Urkrash, Burguul, Dajal, Ploshat und wie sie alle hießen wurden zum großen Bla gerufen.

Gerüchten zufolge verschwanden in letzter Zeit im Osten von Mühlenort gelegentlich junge hübsche Frauen und werdende Mütter.

mürrisch verlies skûsaht ihren posten auf dem anwesen der kleine herrin hera und stampte durch die gänge des ersten hauses zum großen saal,indem die kleine herrin sie erwartete.hatte hera ihr doch gesagt,das atuuq alle bekannten orks des landes auf seinem hof zum großen bla geladen hatte....
"und wehe bei der dicken grünhaut es gibt nicht genügend magalt gavik ,oder anständige fleischeinlagen....."lies die orkin verlauten,als sie vor hera stand und sich aus ihrem dienst enlassen lies.

skûshat ging mit einer botschaft der herrin in der rüstung steckend zum stall des hauses und grunzte laut nach den stallmeister:" mein reittier-aber schnell"....
der stallmeister beeilte sich, das rabenschwarzen kaltbult vor die stallungen zuführen.die orkin überprüfte den sitz der ledernden rüstung des pferdes und des mit metalldornen besetzten sattels,bevor sich sich auf den rücken des auch für seine rasse sehr großen tiers zu schwingen.wie eine alptraumgestalt aus den nebeln der lunera schaute das gepann aus und skûshat genoss die angstlichen blicke der anwesenden,als sie mit ihrem schlachross über den hof donnerte.das laub der uralten bäume wurde unter den hufen des schwazen giganten,der seine reiterin sicher trug aufgewirbelt und skûshat machte sich auf den weg zu atuuq.... zur kala skator.

die reise war nicht sehr lang denn das tier,welches die orkin ritt war unermüdlich,sodas sie auch bis spät in die nacht reiten konnte und nur kurze pausen machte um das pferd trinken zulassen und selber etwas von ihrem proviant zusessen.kleine bluttriefende happen fanden den weg in ihr maul und wieder einmal genoss sie die vorzüge,mit der kleinen herrin einen packt geschlossen zuhaben.

als sie ankam überlies sie einem snagga die zügel ihres reittieres:"er hat nur das beste verdient,sollte es anders sein,verfütter ich dich...."sie schaute das menschlein an und strich dem kaltblut über die feste flanke.ihre augen blizten auf und das menschlein schien verstanden zuhaben....


in der großen halle angekommen rief sie nach atuuq und holte die botschaft der kleinen herrin hera aus ihrer rüstung....
sie lies sich auf einen der bequemen stühle nieder und rief nach magalt gravik
atuuq die dicke grünhaut lies sie warten....aber sie hatte zeit-es war viel geschehen,seit atuug den guthof bekommen hat.voller respekt,das mußte sie zugeben,maß sie die doch recht stilvolle einrichtung der halle....waren das knochen die dort kunstvoll in orkmanier die decke zierten?...skûshat schmunzelte,was bei ihren hauern und den gelben augen aber eher nach einer grimasse aussah.............

die große tür gegenüber öffnete sich.........

An Wegeskreuzen, Taverne und Stadtmauern und vielerlei Orten wurden diese Flugblätter in Nordort gesichtet:

„Broshan Skûshat“ ertönte es donnert als Atuuq durch die Tür kam.
„Meine Nachricht hat Dich also erreicht. Sehr schön. – TOKRA“ schrie er „Bring meinem Gast und mir Magalt Gavik und ein paar Elfenhoden“
Er nahm auf dem größten Stuhl der Halle Platz.
„ Was machen Deine Geschäfte? Hast Du genügend Feinde?“
Durch eine kleine Seitentür kam eine zierliche Menschenfrau. Sie war kaum mit einem zerschlissen Unterkleid bekleidet. Das eiserne Halsband an ihrem schlanken Hals war viel zu groß Dimensioniert für sie. Sie hatte Schwierigkeiten dabei zwei gefüllte Hörner und eine Schale mit sehr kleinen blutigweißlich schimmernden Kugeln zu balancieren und nicht mit ihren nackten Füßen auf die Kette zu treten die sie von ihrem Hals aus klirrend hinter sich her zog.

Kurz bevor sie bei Atuuq und Skûshat jedoch ankam trat sie dennoch auf ihre Kette, kam ins stolpern und verschüttet einen Teil des süßen Getränks auf Atuuqs Rüstung.
Mit einem markerschütterndem Brüllen sprang er von seinem Sitz auf.
Blieb aber direkt vor der Tokra bewegungslos stehen. Die Tokra kniff die Augen zusammen und erwartete das Donerwetter.
„G-i-b m-i-r d-i-e H-ö-r-n-e-r” sprach er langsam und ruhig zu ihr.
Vorsichtig gab sie ihm die Hörner, wobei er eines gleich an Skûshat weiterreichte.
„S-t-e-l-l d-i-e S-c-h-a-l-e d-o-r-t h-i-n” wimmernd stellte sie die Schale mit den Elfenhoden auf die Armlehne des großen Stuhls.
Kaum ließen ihre kleinen Finger die Schale los, donnerte Atuuqs kettenbewehrter Handrücken in das unschuldige und um verzeihung blickende Gesicht der Tokra.
Blut und Zahnteile flogen durch die Luft. Noch bevor der junge Körper den Boden der Halle erreichte was sie schon bewusstlos.
Aus Nase, Mund und Gesicht, zumindest das was davon übrig blieb, triefte Blut aus dem der reglosen Gestalt.
Teilnahmslos nahm Atuuq wieder platz.
„Es ist schwer gutes Personal zu finden. Hier bedien Dich“ Er reichte Skûshat die Schale.
„Solltest Du brauchbare Tokras haben oder finden, tausche ich sie Dir gern gegen klingende Münze ein. Ich werde in Zukunft meinen Bedarf steigern müssen“
„Was hast Du den vor?“ fragte die kleine Orkin
„Sobald alle Ushatars hier sind, werde ich beim großen Bla was dazu sagen“

Neben Atuuq regte sich die Tokra. Sie begann wie unter Strom gesetzt zu zucken und zu röcheln. Anscheint hatte sie einen Schädelbruch erlitten und das Nervensystem spielte Gewitter.
„Zerbrechliches Pack“ sagte Atuuq und trat gegen die Schwerverletzte
„Skûshat ich habe hier ein Gastgeschenk für Dich. Du kannst dies zuckende Stück Fleisch mitnehmen. Es ist noch warm und sehr frisch“
Atuuq prostete Skûshat zu.
„Dubrosh, ashdautas vrasubatlat – Was ist das für ein Pergament in Deiner Klaue?“
Fragte er und nahm einen kräftigen Schluck aus seinem Horn.

Noch bevor Skûshat antworten konnte, hörte Atuuq Heras Stimme im Kopf.

„Kishtraum, Kishtraum Atuuq. Skât katu. Rakum wai, waz waz.“

Die Stimme war so laut und deutlich zu hörenm dass er erschrak wo sie herkam.
Es war für ihn das erstmal das er sie so hörte.

Er leerte in einem Zug sein Horn und sprang auf ohne auf Skûshat zu achten. Die Schale mit den Elfenhoden polterte zu Boden und der Inhalt kullerte über die noch immer zuckende Tokra.
Draußen angekommen schnappte sich Atuuq das noch immer gesattelte Pferd von Skûshat, welches noch im Hof stand und ritt unmittelbar zu Hera en Febulan der Herrin des ersten Hauses um seinen Dienst als Rog Votak, ihren Leibwächter, gerecht zu werden und an ihrer Seite zu sein.

Anfänglich war der Ritt beschwerlich. Der Gaul zeigte sich widerspenstig, aber Atuuq hatte bisher immer einem Tier sein Vorhaben aufgezwungen und so gehorchte das Vieh auch bald…

Nach dem die Lage bei der kleinen Herrin Hera wieder gesichert war begab sich Atuuq wieder zur Kala Skator.
Hera gab ihm 2 Männer und ein Fuhrwerk mit, welches einen schwarzen Spiegel transportierte.
Ein Gegenstück dazu befand sich in den gesicherten Gemächern der kleinen Herrin. Durch diesen Spiegel kann Hera zu Atuuq Kontakt aufnehmen oder diesen im Notfall als Portal zur Kala Skator benutzen um in die gesicherten Mauern von Kala Skator zu gelangen.

Bürger aus Mühlenort berichten:

- Schwer gerüstete Wargreitergruppen patrouillierten im Nordosten von Nordort rund um Kala Skator.
Entlang der Steilküste vorbei am Eichenhein, der Senke von Jonarium und dem Küstenwald.
Die Bürger von Mühlenort trauen sich nicht mehr in dieses Gebiet.

- Im südosten der Berge von Tonarium ist ein Steinbruch entstanden. Steine werden auf großen Fuhrwerken in Richtung Kala Skator geschafft.

Die Orkin sah das Treiben auf dem Hof der Festung von Atuuq....viel neue Orkze kamen da an...
"vielleicht ein passendes Mänchen dabei"...überlegte sie sich.
Skûshat besah sich einige der stattlichen Grünhäute und befand,das es nur wenige der Reiter es wert waren, auch nur in Erwägung zuziehen,ihm die Beine zubrechen.

*die Orkin hörte die Stimme der Herrin Hera und grabschte sich noch eine Handvoll der köstlichen Hoden....

"ey,Dicker.....ey....ich will los"......Skûshat drückte eine Sklavin bei Seite und brach ihr dabei eine Rippe....Sie bahnte sich einen Weg zu Atuuq,der vor seinen Obrock stand....."Atuuq-ich geh...Hera ruft...."
Die Grünhaut nahm keine Rücksicht auf irgendetwas,warum auch-sie hatte es eilig.Sie stopfte eine Flasche Meet zu dem Frischfleisch,welches sie in einem Beutel hatte... Würde es Atuuq auffallen,das bei der Sklavin oben im "Saal" ein paar Teile fehlten?Sie hatte ihm auch ein paar gute Stücke über gelassen
"Wegzehrung..."ginste sie über ihre grüne Fratze und machte sich schnell auf den Weg.Ihr schwarzes schweres Pferd donnerte Richtung der kleinen Herrin-ihr Stimme schien ihr den Weg zuweisen.................