RE: die Taverne Fuselfix - 2

irgendwo ist die anzahl der Fäßer verloren gegangen ,solte eigentlich 1 sein, doch nun wird es wohl doch etwas spät,also 2

"Werter Tyr,wie lang soll die Nacht denn werden?"fragte Hera mit einem Lächeln im Gesicht,als sie die erneute Bestellung des Gewandungshändlers hörte."Nicht ,das wir die Fässer nicht leeren könnten,doch es ist schon recht spät",meinte sie während sie wieder aus dem Fenster blicke und bemerkte,das dicke Regentropfen gegen die Scheiben schlugen.Die kleinen Rinnsale verbargen die Welt außerhalb der Taverne."Aber ihr habt Recht,Freund,was sollen wir raus in die Ungemütlichkeit gehen,wenn es hier doch angenehmer ist".
Mit einem Wink schickte sie ihre Zofe los,sie solle sich beim Wirt erkundigen,ob sich noch etwas Essbares in der Küche befindet-für das Frühstück!
Hera hat sich mit dem Gedanken nicht anfreunden können bei dem Wetter raus und zur Unterkunft gehen zumüssen.Was sie dort an Unterkunft vorfinden würde,wußte sie eh nicht,also könne sie die Nacht auch mit den vielen Anderen die das Wetter und die trefflich Tropfen in den Schankraum führten ,in der Taverne verbringen.

Die brennenden Holzscheite in der Feuerstelle verbreiteten eine angenehme Wärme,und lassen die feucht-kalte Umgebung der Taverne in die Ferne rücken.Viele der andern Gäste im Schankraum gehen wohl den gleichen Gedanken nach"Warum heute Nacht ins Freie gehen?Wenn es hier doch warm ist und das ein oder andere Spiel lockt-Musik und sich hier der Knotenpunkt der Neuigkeiten befindet".

Hera,lehnt sich in ihrem Stuhl zurück und schaut sich die Gäste nochmal genauer an,Gefahr scheint hier nicht zulauern-und wenn dann gut versteckt.Für den Fall der Fälle prüft sie den lockeren Sitz der versteckten Dolche,die schon von manch einem unterschätzt wurden.

Endlich bekam er etwas zu trinken gebracht. Ihm schien hier musste man laut brüllen oder mit der Axt etwas zertrümmern um ein Bier zu bekommen! Leicht schüttelte er den Kopf, trank einen großen Schluck und wischte sich den Mund am Mantel ab.
Eine Moment überlegte er ob die Frau die dort am Tisch spielte gut im Spiel oder im Mogeln war. Er beobachtete sie noch eine Weile ohne dem Gespräch weiter zu lauschen. Als die Tür geräuschvoll geöffnet wurde sah er kurz auf, murmelte etwas von. "Der letzte Einfall der Sachsen war auch nicht lauter..." und zog vorsichtshalber den Mantel etwas weiter über sein Schwert. In einer fremden Stadt wollte er keinen unnötigen Ärger provozieren.

Wardasch der Hahn werte Herrin, ich glaube der Fährmann dürfte jetscht Wach sein .
Alscho werde ich euch verlassen der Wagenzug nach Braunschweig wird gleich losch ziehen und ich muß meinen Kopf etwasch klar bekommen.
2 Ballen Damascht wünscht Ihr Herrin.Langorasch gehabt euch Wohl und ihr Fusselfisch schreibts wie immer aufs Kerbholz

Oha, er will zu den braunschweigern, in dem Zustand? Ich geb ihm mal 2 mann von der Besatzung mit, er dürfte sonst leichtes Spiel von so manch Beutelschneider werden, die Jungs beschützen ihn, bis er an der Grenze des Löwen angekommen ist.
Den Bogenschützen nehm ich mal fest ins Auge, der ist nicht koscher, er tuschelt gar mit dem Zwerg. Ob die sich doch kennen?
Ich gebe den Maiden mal die Order, diverse Gugel bereit zu legen, schifft ja schon draussen wie in schottland.
Meine Gäste können die Gugeln ja morgen zurückgeben.
Ich sollte mal ein Schild an die Tür hängen, Waffen sind draussen beim Bootsmann abzugeben. Manch hübsche Besucherin störts ja doch.

"...soll das sein? Der stärkste Trunk auf dem ganzen weiten Meer? Na dann her mit deinem Rum- und wer nach dem fünften Becher noch mitsingt, den will ich einen Mann nennen, ob auf oder unter der Erde! Auf die Gesundheit!"

Netter Versuch, einen Zwerg betrunken zu machen. Aber das Zeug brennt recht angenehm in der Kehle, besser als Met und Bier hier oben. Und es soll gegen Würmer helfen- na vielleicht sind die hier oben alle so dürr und lang gewachsen, eben weil sie Würmer haben, die ihnen in den Kopf kriechen- und der Kopf versucht zu fliehen? Egal, "Noch einen Becher, und alle! *lalala* Für Steuerrad begeh ich Hochverrat, gib mir die Flasche her, denn wir fahren aufs Meer, mit Haken und Holzbein will geizig ich nicht sein, drum mach ich die Buddel heut' leer! Auf diesem Rum verzicht' ich nicht mehr! Prost!"

Fuselfix schielt dauernd nach seinen neuen Trinkkumpanen, dem werden noch die Augen rausfallen. Wäre jedenfalls der erste von diesen Hafenschlägern, mit dem er nicht auskommt- die sind direkt, rauhbeinig und alle ziemlich einfach gestrickt, mit denen hat er bisher immer ne gemeinsame Sprache gefunden. Haben alle recht dumm geguckt, als er auf "Stinkender Zwergling" nicht sofort dem Ersten die Faust in den Magen gerammt hat, aber er IST ein Zwerg, und er riecht wirklich manchmal nach Schweiß, Ruß und gelegentlich nach altem, getrocknetem Blut. Haben noch dümmer geguckt, als er ihnen erklärt hat "...wieso soll ich dich schlagen, wo du ehrlich bist- Ehrlichkeit ist die einzige Höflichkeit, die ich anerkenne, damit warst du gerade eben höflich- der erste unter all diesen Elfenfreunden und Orks-sind-unsere-Gäste-Leuten. Und jetzt her mit deiner Flasche, oder war das eben nur leeres Geschwätz?"

Mhmm, auch nach dem dritten Becher schmeckt das Zeug noch. Und Zwergenschmalz- wieso nennen das eigentlich alle Zwergenschmalz, er hats das erste Mal hier oben zu essen bekommen und liebgewonnen- auf frisch gebackenem Brot ist eine gute Grundlage. Nachher wird er den Jungens mal erklären, wie man das zusammenrührt, die ersten gucken schon recht glasig.

"...zackig, zackig trinke er, denn der Bootsmann hat noch mehr, vergiss Met und Hopfen und nimm noch nen Tropfen vom guten Rum- denn der macht dumm!" Was zum Sandstein ist eigentlich ein Bootsmann? Wahrscheinlich sowas wie ein Waffenbruder auf ihrem Kahn- na die Nacht ist noch jung, mögen sies ihm nachher erklären. Aufs Wassser kriegen ihn keine zehn Drachen mehr, aber saufen können diese Seeleute! Na ja, war vielleicht ein bisschen hastig, das Nachschenken, lallen tun sie auch schon ein wenig. Irgendwie erinnern sie ihn ein wenig an die netten Jungs, die ihn in den Drachenlanden abends eingeladen hatten- die haben auch versucht, ihn abzufüllen und wollten ihn später für ein paar Goldmünzen verkaufen. Er hat schallend gelacht, als sie ihm sturzbesoffen diesen Plan erzählten, und dann ihre Humpen leer gemacht- wäre schade um den guten Zwergentod gewesen, wie der Wirt das Zeug überheblich genannt hatte.

"Und noch ein Becher, uuuund.... Spät des Nachts in der Taverne seh ich, Seeleute trinken es gerne. Ein guter Schluck für den faulsten Hund gibt dir die Freuden des Lebens zurück, mit Steuerrad find ich mein Glück...". Ja, an das Zeug wird er sich auch in Zukunft halten, das schmeckt von allem, was er hier oben bisher bekommen hat, immer noch am besten. Rum- ein guter Name, kurz und gut zu merken. Still und leise rutscht einer der Jungs unter den Tisch. "Wein, Weib und Gesang? oder lieber 'what shall we do with the drunken sailor'- hmm, mitsingen kann ichs, aber eben nur mitsingen. Vergess den Text immer. Was, ich allein? Nein, Junge, glaub mir, Zwergenlieder willst du wirklich nicht hören... also gut.
Hirma, pantunûr, olroma, balkoûr, kratam, zura, hormera, gnorka ard yorknûr! Bakomank, kolamara, weromandûr! Was das heisst? Bei euch heisst das einfach nur Gold, Gold, Gold... was denn, wie viele Namen hast du denn für ein Seil? Na siehste!"

Drei oder vier stehen noch, wacklig und mit glasigen Augen, doch sie stehen. Das nennt er budaûr! Mit seinem Becher schlägt er den Takt auf den Tisch, so langsam kommt er in Stimmung, "Also los, fünf Becher soll ein Mann schon schaffen!" Einer wankt hastig vor die Tür, er würgt und hält die Hand vor den Mund. Goras sieht ihm nach, greift dann nach einer Flasche, in der noch was von diesem Rum ist, und schenkt seinen Becher voll. "Wer tut mit?"

"Hmm? Fünfzehn Mann auf eines toten Mannes Kiste, hohoooo... wie gings weiter? Ach so? Ja, die hier sind alle leer, dann bring noch eine volle Buddel, ich hasse Lügen!"

Gut, dass er Veritas losgeschickt hat. Die zwei Haudraufs sahen nicht so aus, als wären sie zu ehrlicher Arbeit geschaffen, entweder ist Fuselfix beteiligt oder einfach nur ein hanebüchener Dussel, der den Teufel mit dem Beelzebub austreiben wollte. Mal sehen, ob Tyr heil wieder ankommt.

Er nickt Hera knapp zu, die anscheinend ihrem budaûr mit einigem Vergnügen zusieht und nebenbei vom Schinken nascht. Diesen Rum mag er ihr nicht zumuten, der ist selbst für den hiesigen Schmied zu stark- und dieser Schmied verträgt schon einiges! Hat aber nicht genug Gefühl fürs Feuer, hat schon zweimal das Eisen verbrennen lassen, die Kohle zu stark abgedeckt und dann mit Gewalt den Blasebalg... egal, der Mann ist erst vierzig, er wirds noch lernen. Mit vierzig konnte Goras schließlich auch noch nicht alles, sein Meisterstück hat er erst mit hundertzwanzig geschmiedet.

Irgendwie scheinen die Seeleute nicht allzuviel Hunger zu haben. Er gesellt sich zu Hera, belegt eine dicke Scheibe Brot mit Schinken und Käse und schlingt sie heißhungrig hinunter, kämmt dann die Krümel aus seinem Bart. "Er mag mich nicht sonderlich, hmm?"- Hera schaut fragend zu ihm herunter. "Euer Wirt. Hat wohl irgendwo mal schlechte Erfahrungen mit meinesgleichen gemacht? Entweder er starrt mich an oder er versucht mir Ärger zu machen- diese Jungs dort sollten mich zusammenschlagen, soviel ist sicher. Aber meine Lebensesse brennt nicht mehr so heiß, dass ich meine Wut sofort heraus lasse. Und mit allen wäre ich nur fertig geworden, wenn ich ein paar Schädel gespalten hätte- hier darf ich ja nicht mal Orkschädel spalten. Diese Lösung ist wohl besser für alle- auch wenn sich mancher bald fühlen wird, als hätte ihm ein Zwerg den Schädel gespaltet."

"Goras,ich glaube nicht,das der Wirt euch nicht mag,es liegt wohl eher daran,das heute viele Fremde in der Taverne sind",sie deutet auf die vielen neuen Gesichter,die sich im Schankraum tummeln.
"dazu kommt es,das viele neue Gerüchte durch das Land ziehen", sie lächelt den kleinen bärtigen Mann an:"aber solange wie wir Kämpfer eures Schlages haben,brauchen sich die Mächtigen Drei keinesfalls Sorgen zumachen."
Freundschaftlich legt sie ihn die Hand auf die Schulter:"und bedenkt,die Macht der Magie wurde schon von anderen,großen Herrführern unterschätzt.Ein jeder steht unter dem mächtigem Schutz des Landes,ein Vorteil den die Gegner nicht haben.Im Laufe der vergangenen Zeiten haben mehr als ein großer Führer dafür blutig bezahlen müssen und sind mit dem kläglichem Rest der aufgeriebenen Truppen und vollen Hosen nach hause geflüchtet."
Hera schickt nach einem frisch gebrühtem Kaffee,in der Hoffnung nicht den Aufguss vom Vortag zubekommen.
Draußen hebt sich die Sonne langsam über die Häuser und taucht alles in goldenes Licht,hier drinnen wird nocheinmal Holz auf die Glut gelegt,um der Feuchtigkeit und der Morgenfrische,die doch noch recht kühl ist Einhalt zugebieten.Die Tür des Schankraumes öffnet sich das ein oder andere Mal um die Gäste zu entlassen,die ihrer durchzechten Nacht ein Ende setzen wollen und sich zur Schlafstatt begeben.

Hera hängt ihren Gedanken nach,während sie auf den Kaffee wartet....(schlafen wäre nicht schlecht)

Aufgeschreckt durch die plötzliche und laute Heiterkeit des Wirtes schaut Hera aus dem Fenster in den Hafen."Ein wirklich schönes Schiff geht dort vor Anker",bemerkt sie gegenüber dem Zwerg."Sagt,Goras,wißt ihr was es damit auf sich hat?"
Hera schaut genauer hin und sieht die Kanonenluken-eine hohe Kampfkraft schließt sie daraus....
"Goras,ich wette,mit diesem Schiff stimmt was nicht,schaut euch den Wirt an.Es scheint als hätte er es sehnsüchtig erwartet-und das er es unbeschadet bekommen hat scheint ihn noch mehr zufreuen...."
Die Herrin des ersten Hauses beschließt ihren Boten zum Hafen zuschicken.Eingehüllt in einen Schutzzauber macht sich der Bursche auf den Weg und bahnt sich seinen Weg durch das rege Treiben,welches sich mit dem Einlaufen des großen Schiffes fast verdoppelt zu haben scheint.

"werter corvyn,ich bin mir nicht sicher,ob dieses schiff nicht unheil in land bringt??wir sollten den wirt um eine erklärung bitten-ich denke wohl,das es eine andere bewandnis damit auf sich hat."entgegnet die kleine herrin dem großgewachsenem herrn ihr gegenüber.
"bevor ich aber noch etwas mache,möchte ich etwas schlaf nachholen",entgegnete sie dem fragenem blick."die nacht war kurz und ich habe schon jemanden geschickt,um informationen zusammeln,die der aufklärung dienlich sein könnten"
hera dreht sich um,schaut noch einmal auf das riesige schiff und läßt sich für den vormittag entschuldigen.
mit ihren kleinem gefolge geht sie zu der herberge ,inder sie schon die letzte nacht einkehren wollten...wäre da nicht die taverne gewesen..................

Etwas beruhigt durch Heras Worte aber immer noch skeptisch wende ich meinen Blick ab.

Ein paar Fuß entfernt steht ein Großer schattenspendender Baum, zu dessen Stamm ich mich niederlasse.
Um Ruhe zu finden greife ich zur Laute und versuche mich an einer einfachen Melodei und versinke in Gedanken

"Ob sich die Herrin diesesmal täuschen mag ? Oder hat der Bärtige wirklich nichts mit der Sache zu tun ?"

Vom Schreck erholt und langsam zur Ruhe kommend, beginnt mein Blick sich einzutrüben.
Die Auswirkungen der letzten Nacht machen sich nunmehr wieder bemerkbar und ich schlafe ein.

nachdem hera ein paar stunden schlaf bekommen hat,klopft es an die tür.der bote den hera zum hafen geschickt hat ist mit neuigkeiten zurück gekehrt.
schnell zieht sich die kleine herrin etwas über und läßt nach einem richtigem frühstück schicken.das essen in der taverne war wohl köstlich ,aber nun dünkt es ihr nach gebratenem speck und frischen eiern...und dieses schwarze gesöff,welches den schleier aus dem schädel treibt.
im speisesaal erfährt hera alles ,was ihr bote erfahren konnte.mehr belustigt über das,was sie hört greift hera zu dem frischgebackenem brot und streicht extra dick das fruchtmuss drauf(das richtige nach eiern und speck!!)in ihrem zimmer angekommen,sendet sie eine botschaft an ihren verwalter,sie würde wohl noch etwas länger in der hafenstadt bleiben,und er solle sich um alles kümmern.

dann macht sie sich frisch und kutschiert zum hafen.dort findet sie auch eine angemessene unterkunft für sich und ihr gefolge,welches sich auf die nächsten tage dort in meheren zimmer einquatiert.
dann geht sie zu dem großen baum,an welchem sie corvyn hat einnicken sehen...........
"werter herr,ich denke ihr habt genug geschlafen"neckt sie ihn...."einen kaffee oder kalten meet?"zwinkert sie ihn an....................

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und das bunte treiben am hafen geht weiter,während die sonne am zenit steht und heerscharen von wasservögeln kreischen.............................

"oh,corvyn,ihr seht ja erbährmlich aus":musterte hera den spielmann."euch fehlt wahrhaftig mehr wie eine stunde schlaf"setzte sie hinzu.sich kurz umschauend suchte sie nach einem geeigneten platz und sieht das das gasthaus,in dem sie die nächsten nächte verbringen würde zum hafen hin eine art terasse vorweißt."dort,denke ich ist der richtige platz.wir können den hafen sehen und dort haben sie ein trefflich schwarzes gebräu,welches auch euch wieder auf die beine bringen sollte."sie lenkt den spielmann in die angezeigte richtung...dort angekommen schickt sie das mädchen,welches die tische abdeckt los, kaffee und auch ein ausgiebiges frühstück für den spielman zuholen.sie selber nimmt nur etwas gebäck zum kaffee.
sie wartet bis das bestellte am tisch ist und beugt sich dann langsam vor um dem corvyn zusagen"stärkt euch erstmal,bevor wir über anders reden...."sie ginst ihn an..............

.................und ein warmer wind streift über die bucht und treibt den geruch von der see auf's land..................

nachdem corvyn erstmal einen kräftigen schluck des kaffees trink und seine umwelt wieder wahrnimmt stellt hera zufrieden fest,das "die folter" welche sie dem spielmann zuteil kommen läßt die wirkung nicht verfehlt."er kann es kaum noch aushalten":gluckst sie in sich hinnein...."und wie uninteressiert er tut"...freut sie sich diebisch.halt ein spielmann.
laut sagt sie jedoch:"werter corvyn,ihr hattet recht,als ihr meintet,das etwas nicht stimmt.ob das nu mit dem schiff direkt zutun hat weiß ich nicht wirklich.was ich aber erfahren habe und das ist wohl eher ein problem,der fuselfix könnte uns *mit dem schiff*-und das was danach kommt das verderben in den hafen und somit ins land bringen."
die kleine herrin schaut ihr gegenüber an."so richtig habt ihr wohl nicht verstanden?"fragt sie-und schenkt noch einen kaffee nach,auf das die sinne des spielmanns etwas schneller funktionieren würden.
"also",setzt sie nochmal an,"der wirt der taverne scheint ein ganz schlauer geselle zusein...denkt er zumindest.das schiff ist wohl als eine art beute anzusehen-sozusagen seine mannschfft hat es gekapert.was meint ihr wohl,was passiert,wenn der eigentliche besitzer rausfindet,wo das schiff abgeblieben ist?"
"sicher",fährt sie fort,"die bucht ist gut versteckt und auch sehr gut zuverteitigen,durch die enge durchfart,aber ich denke,das es trotzdem ärger gibt,da wir ihn und somit auch das schiff *verstecken*-reine auslegungssache,"beendet sie nun ihren wortschwall....."eines noch",fängt sie wieder an,ohne auf den spielmann zuachten,und den blick auf die bucht gewendet:"was meint ihr,wem gehörte vorher das schiff??es müsste bei der bewaffnung ein kriegsschiff sein-und wo eines ist sind noch mehr-wisst ihr nun was ich mit *verderben*meine?was meint ihr was passiert,wenn eine ganze amada dieser schiffe vor den küsten von nordort *rumschippert*?"

(hera kann sich nicht wirklich an den gedanken gewöhnen,das man mit schiffen fahren kann,und das auch noch über die weite see,zulange ist ihre eigene reise her-aber das ist eine andere geschichte)

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und das laue lüftchen,welches sich zum wind entwickelt hat,schöpft kraft um zu einem sturm zuwerden.die kleinen schifferbote hüpfen wie kleine korken neben dem großen schiff im hafenbecken.es wird merklich kühler..........................................

Nachdem sich die Neugierigen verzogen haben, hieß ich den Bootsmann, 2 Kisten in die Taverne zu tragen, diese aber als Stoffbündel zu tarnen. Muß ja nicht jeder wissen, was wir hier eigentlich suchen. Der Kerl unterm Baum. schläft auch tief und fest. Das Schiff ist in einem erbärmlichen Zustand, Muscheln fressen sich langsam durch die Planken. Die Takelage hat nach dem letzten Gefecht auch gelitten.
Also Ihr Tapferen, ran an die Arbeit, schafft Jute und Holz heran, der Schiffszimmermann sagt was zu tun ist.
Der Smut wird vorerst in der Tavernenküche seine Arbeit verrichten. Das man mich hier beobachtet ist mir schon klar, besonders "die, mit ihrem Gefolge", scheint sich wohl für eine längere Weile hier einnisten zu wollen. Und dieser Spielmann? Spielleut sind Wandergesellen mit allen Wassern gewaschen, "zum Glück nicht mit Seewasser", grinst mein Bootsmann.
Ich nehm mir mal den Bootsmann zu einem harmlosen Spaziergang mit, ich will ihm die Stelle zeigen, die mir wichtig ist. Die Taverne läuft von allein, sollen Sie glauben der Wirt ist schlafen. Ich dreh mich nochmal um und seh den Smut. Torfkopp, der soll die 300 Schüsseln Suppe bestimmt nicht mit einem Tablett zum Schiff tragen. Smut, alle 10 min. 1 Mann 4 Schüsseln und in 12 1/2 Std. ist alles unten.
Schon wieder kein Fortkommen, man hat ne Menge gerad gewachsene Bäume gefunden, nur der Besitzer weigert sich diese herzugeben. Bezahlt den Mann großzügig, wenn er sich weigert, erstecht ihn und versenkt seinen Kadaver im Hafenbecken.
So, nun zum " Spaziergang".

Brief aus Braunschweig an die wohl Liebliche wie Hochgeehrte Herrin
Mir ist wohl einiges von meinem Herrn dem Löwen über unserem Wirt zu Ohren gekommen und daher Gebieterin eröffnet sich mir nur ein Schluß, ihr solltet euren Leibwächter nahe legen mit selbigen Wirt auch mal einen Spaziergang im Wald zumachen,sich dann aber wenn er allein zurückehrt,nicht von jedweden sehen zulassen
in Untertänigster Liebe und Verehrung
TYR
gegben zu Braunschwieg 20.4.2009

brief nach braunschweig:
mein werter tyr,seid bedankt für eure zeilen,habe mich in der ortschaft für kurze zeit niedergelassen und werde natürlich euren rat beherzigen.was immer mir zugetragen wird,will ich erst prüfen und dann handeln.sei auf herzlichste bedankt und schaut bei eurer nächsten reise gerne wieder vorbei,denn das ein oder andere trefflich stöffchen könnte eure herrin schon noch brauchen.der sommer kommt und die kleidung sollte etwas dünner sein,aber nicht weniger edel und wer anderes als ihr verdient in den belangen mein vertrauen?
gerne will möchte ich meine wachen schaaren und auch ihnen euren eindruck weitergeben.was meinen leibwächter angeht,so werde ich auch ihm klare anweisungen geben.
so mögen die götter mit wohlwollen auf euch blicken und euch sicheren weges zur rechten zeit zu mir führen.
eure herrin hera en fabulan.