Neulich in Nordort... » Neulich in Nordort... Erschütterung der Welt

Nachdem zu Samhein diese Welt fast in die Dunkelheit gefallen war hatte ich mich zurückgezogen um mich erneut vom Licht stärken zu lassen für die harten Prüfungen die uns noch bevorstehen würden.

Als ich gerade dabei war, Holz für ein wärmendes Nachtfeuer zu sammeln traf mich eine Vision:
Die Tore des Nebelturms standen weit offen, doch es war kein Licht in seinem Inneren zu sehen, ich bewegte mich lautlos durch die dunklen Räume, doch Niemand war dort zu finden, bewegte mich über die schmalen Aufgänge hinauf auf die Plattform. Ich hielt Ausschau nach der Herrin dieses Turms, die mir hier einst Einlass und Gastfreundschaft gewährte, doch ich konnte sie nicht finden.

In einer kleinen Vertiefung zwischen den Steinen jedoch, eine Nachricht, verborgen für die, die nur mit den Augen sehen, geschrieben in Zeichen, die nur wenige zu lesen vermögen, in Worten, die nur wenigen ihre Bedeutung erschließen., eine Botschaft. Doch in dem Moment als ich begann, die Botschaft zu lesen riss mich eine gewaltige Macht in Lüfte, trug mich über die Nebelfelder, die den Turm umgaben.

Ich sah einen Wald, hier musste die Herrin Ayla wohnen, doch auch ihr Haus schien verlassen, war sie nicht in der Nacht vor Samhein zurückgekehrt? Kein Herdfeuer, keine Kerze brannte in ihrer Hütte... eine dunkle Vorahnung stieg in mir Empor, konnte es sein... ich vermochte den Gedanken nicht zu Ende zu bringen.

Ich öffnete meine Augen und stand vor dem kleinen Platz auf dem ich schon so oft zu den Engeln des Lichts und ihrem Herrn gebetet hatte. So wie ich es auch nun tat, auf das Sie dieser Welt beistehen würden und die Menschen nicht aufgeben. Nachdem ich zu meinem Lager zurückgekehrt war suchte ich meine paar Habseligkeiten zusammen und machte mich auf den Weg, die Vision war so klar, doch ich musste mit meinen eigenen Augen schauen, was wirklich passiert war, musste Antworten auf die Fragen finden, die diese Vision in mir ausgelöst hatte. Vielleicht sollte ich in ihre Hafenstadt wandern, dorthin wo die Menschen dieses Landes gingen sollte mich auch mein Weg führen...

Auf meinen langen wegen durch Nordort, erzählte mir so mancher etwas. Aber was ich jetzt hörte, vermag ich kaum zu glauben.
In meinem kopf schwirren tausende von schlimmen gedanken, und ich vermag mir nicht vorzustellen was, meine gedanken wurden durch einen Bauern unterbrochen. Man erzählte mir das die Tore des Nebeturms weit geöffnet seien, und auch keine weiteren Wachen, sowohl auch keiner auf den Feldern sei.
Ich werde jetzt zur Hafenstadt wandern, um zu schauen ob ich alte gefärten dort antreffe.
Auf dem langen weg zur Hafenstadt, kreutzten mir Knechte,Mägde, Bauern, sogar Rittersleut den weg. Und ein jeder sprach das gleiche.
Die tore vom Nebelturm stehen offen, und sogar die Hütte von Ayla sei verlassen.

Mir wurd ganz kalt,in meinem kopf war nur noch ein gedanke.


Ich muß so schnell, wie meine Füße mich tragen können, die Hafenstadt erreichen.
Denn nur dort werde ich alles erfahren.

Hoffe nur, auf alte gefährten dort zutreffen. Mir läuft es kalt den rücken runter, wenn ich so meinen gedanken folge.

GRRR schüttel sich, und neigt sein Kopf, und versteckt sein gesicht in dem großen grauen Umhang.

Auch eine andere Gestalt bewegte sich, scheinbar von Sorge zur Eile getrieben auf dem Pfad zur Hafenstadt
Die Rüstung glänzte in der Sonne, es war offensichtlich, dass hier Jemand kein Risiko eingehen wollte, ungerüstet von böswilligen Personen überfallen zu werden.

Doch dann entdeckte die Gestalt Mercurius, drehte sich um und hob die Hand zum Gruße.
"Hey, gut euch zu sehen, Freund. Seid ihr ebenfalls auf der Suche nach Wahrheiten, die die Hafenstadt euch vielleicht geben kann?"

Da das Visier der Hundsgugel geöffnet war, konnte man Elric ohne Probleme erkennen.
Er schien zwar den Kopf voller Sorgen zu haben, aber ein vertrautes Gesicht zu sehen erfreute ihn sichtlich.

Auch ich erkannte wer sich in dieser glänzende Rüstung, laufendes Schrittes bewegte.
Mercurius erhob sein Starb mit der Knochenhand die eine Blaue kugel umfasst, und sagte :

Seit gegrüßt Elric!

Ja ich bin auch schnellen fuße, in richtung Hafenstadt.
Ich möcht erfahren was in Nordort geschehen ist.

So frage ich euch Elric, wandern wir gemeinsam zur Hafenstadt?
Hoffe ich werd auch dort die Herrin Hera antreffen, da ich mich um die Herrin sorge.

Mein dedanke drehte sich nur noch um Nordort, und das diesem Lande kein leid wiederfährt.
Schaute Elric fragend an, nahm meinen Umhang ganz dicht an mich, und steckte mein Gesicht unter der kaputze. So last uns weiter schreiten mein Freund

Von meinem Rastplatz, der ein Stück ab vom Weg zwischen den Bäumen lag, sah ich, dass einige der Bürger Nordorts in die selbe Richtung wie ich selbst reisten. Diese zwei dort, der eine in voller Rüstung und der andere gehüllt in einen grauen Umhang, der ihn und das was er am Körper trug im Zwielicht gut verbergen vermochte, schienen sich zu kennen und von nun an den restlichen Weg zusammen gehen zu wollen.

Kurz überlegte ich, ob ich mich ihnen anschließen sollte, verwarf den Gedanken dann jedoch recht schnell wieder. Zu wenig kannte ich sie alle, zu wenig wusste ich um die inneren Bande und Händel dieses Landes, als dass ich mich einer Gruppe Reisender anschließen wollte.

Mein Weg sollte mich alleine zu der alten Stadt am Meer führen, wo ich meinem Wesen nach zunächst ohne großes Aufsehen und ohne zu viele offene Fragen zu stellen erkunden will, was in diesem Lande vorgeht. Zu oft habe ich in der Zeit schon erlebt, wie schnell die Menschen in schweren Zeiten misstrauisch und feindselig werden.

Elric nickte nur. "Aye, lasst uns gemeinsam wandern. Ich bin mir nicht sicher was diesem unserem Lande wiederfahren ist - Ich denke es ist am Besten zusammenzuhalten, so kann man dem, was kommen mag, am Besten begegnen."

Er sah kurz wachsam in Richtung der Bäume, als hätte er etwas bemerkt, schüttelte dann jedoch den Kopf und brummelte etwas Unverständliches.

Daraufhin setzte er sich in Bewegung und trat mit Mercurius zusammen den Weg an.
"Auf das wir die Antworten finden, die wir suchen. Und die Anderen dort treffen."

Mercurius schaute auch in den wald, und war sich auch sicher das er dort irgendetwas im verborgenden sah, nein er sah nichts aber er is sich sicher dort ist was.
Mercurius sah zu Elric rüber und nickte ihm zu, so lass uns schnellsten fußes unseren weg fortführen.

Mercurius hörte aber immer noch etwas.

Er schaute Elric an und sprach zu ihm, legt eure hand auf meine schulter, Mercurius hob seinen Stock, mit der Knochenhand die eine blaue kugel fest hält, und murmelte etwas.

Plötzlich zog ganz dichter Nebel auf.

So nun lasset uns unseren weg fort führen, in dem dichten Nebel brauchen wir nichts mehr füchten.

Das volk von Nordort ist aufgewült vor Ungewissenheit, und so ein mancher weiß dann nicht mehr was er tut, allein das ist, warum wir Anworten brauchen, denn nur mit Anworten die wir dem Volke dann vortragen, besämftig das Volk

Aber Mercurius möcht nicht nur anworten sondern auch alte und sehr gute Freunde in der Hafenstadt wieder antreffen. es würd mir noch mehr freude bringen, wenn ich meinen alten gefährten Lazarus wieder antreffe, denn er kann uns so manche Tür öffnen um zu unseren Fragen eine Antwort zubekommen.

Und so führten Elric und Mercurius stillschweigend ihrer weg fort.

Als der Schurke gemächlich die Stadt Negomar verliess, sah er bereits von weitem eine lange Schlange Menschen am Horizont entlanglaufen...... oder waren es gar Orcs?
Aus sicherheitsgründen ging er daher einen anderen Weg als geplant, damit er nicht gesehen wurde bei seinem Auftrag.

Vorsichtig, stets darauf bedacht, kein Aufsehen zu erregen, bewegte sich der Bote abseits der großen Hauptwege weiter in Richtung Meer. Es war schon eine seltsame, unruhige Zeit, zu der es ihn in dieses Land verschlagen hatte, doch das war nichts neues für ihn. Dunkle Gestalten erblickte er Hier und Dort, doch keine nahm wirklich Notiz von ihm. Was vielleicht auch besser für sie war...

Er betrat die Stadt durch ein kleines, offensichtlich unbewachtes Nebentor und hielt sich zunächst im Verborgenen. Zunächst sollte niemand von seiner Gegenwart wissen, so das er sich in Ruhe umschauen und Ausschau nach bekannten Gesichtern halten konnte.

Die Stadt hatte wohl schon bessere Zeiten gesehen, überall sah er Spuren von Kämpfen, viele Häuser waren nur noch Ruinen. Er machte sich auf die Suche nach einer Unterkunft und einer warmen Mahlzeit. Vielleicht könnte es ja auch einen Becher köstlichen Met geben, oder sogar vom Rum, der seine müden Knochen wärmen würde.

Selbst die Gasthäuser und Tavernen stehen verlassen in der kleinen Stadt. Beim Gang durch die Gassen überläuft dich ein eisiger Schauer.
An dieser Stätten wirst du in absehbarer Zeit keine Mahlzeit zu dir nehmen können... bei dem Gefühl dasss dich zur Zeit beschleicht, auch wohl nicht nehmen wollen. Ein wiederlicher Gestank liegt in der Luft und lässt dir keinen Atem.
Ein eisiger Lufthauch streicht über deinen Nacken und lässt dich erschauern......
Der Wind trägt eine Botschaft, soll sie für dich bestimmt sein? Doch ehe du Einzelheiten erhaschen kannst ist es auch schon vorbei.
Nach ein paar Schritten hällst du inne, denn dein Gefühl sagt dir, dass du beobachtest wirst. Aus deinen Augenwinkeln nimmst du schemenhaft eine Person war, die im Schatten einer Häuserfront steht, deren Giebel noch in den Himmel ragen.
Noch zögerst du, aber da spricht dich die Gestalt im dunkel auch schon an. Ihre Stimme ist recht dünn, und durch die Kapuzte kannst du ihre Züge nicht erkennen., aber aufgrund der Statur und der Körperhaltung kann es sich nur um ein Weib handeln.
"Fremder, was treibt dich in diese gottlose Gegend?" spricht leise eine weibliche Stimme. Sie neigt ihr Haupt seitlich und aus dieser Geste spricht eine Erwartungshaltung, die du nicht deuten kannst. Es scheint dir als würden weitere Fragen in deinem Kopf schweben und dir die Sinne vernebeln. Deine zögerliche Haltung scheint sie zu beunruhigen. Sie wirft ihre Kaputze nach hinten und es erscheint ein abgemargertes Gesicht einer alten Frau, dass von strähnigen verfilzten Haaren umrahmt wird.

Diese Alte, wer mag sie sein? Könnte sie... Nein, ich habe schon so lange keine mehr getroffen, warum dann ausgerechnet hier? Sie scheint jedoch von hier zu sein und vielleicht weiß sie ja Antworten auf zumindest einige der Fragen, die mir zu diesem Ort und den seltsamen Geschehnissen durch den Kopf gehen.

"Seyd mir gegrüßt wehrte Mutter. Auch wenn alles hier für eure Vermutung spricht, so bin ich mir doch ziemlich sicher, dass die Götter diesen Ort nicht verlassen haben. Aber dies soll zu diesem Zeitpunkt nicht das Thema sein." (Ein Funkeln zieht durch seine Augen, gerade so, als ob sich ein Lichtschein aus der Tiefe seiner Seele einen Weg suchen würde...) "Wisst ihr, was an diesem Ort passiert ist? Ich bin auf der Suche nach alten Freunden und einen Ort, an dem ich mich von meiner Reise erholen kann. Jedoch scheint mir hier nicht viel übrig, wo man sich zur Rast niederlassen könnte."

Er überlegte kurz, ob er ihr vielleicht etwas Geld anbieten sollt für die gewünschten Informationen, doch irgendwie hatte er den Eindruck, dass sie daran kein großes Interesse haben würde.

"Vielleicht könntet ihr mir bei einem Becher Wein und einer warmen Suppe von den Geschehnissen in dieser Stadt berichten? Sofern man soetwas hier irgendwo zu finden vermag..."

Taverne von Nordort
heute wegen Inventur geschlossen

Die Alte vermochte mir innerhalb der Stadtmauern keinen gastfreundlichen, geschweige denn lohnenden Ort für eine Rast zeigen. Und so begaben wir uns aus der Stadt heraus, in Richtung des Waldes, der und beiden das Gefühl der Geborgenheit vermittelte. An seinem Rand ließen wir uns auf einem umgestürzten Baum nieder, und teilten das, was mir von meiner Reise übrig geblieben war, ein wenig Brot und Käse, außerdem von den köstlichen blauen Beeren, die ich erst gestern am Wegesrand gefunden hatte. Den Met ersetzen wir durch frisches Wasser aus einer Quelle. So schlecht war dieses Mal dann doch nicht.

Nachdem wir ein wenig zur Ruhe gekommen waren erzählte sie mir von dem was sie wusste. Es ist eine Erschütterung durch das Land gegangen, seitdem sind viele Menschen unauffindbar, ob sie alle der schwarze Gevatter geholt habe vermochte niemand zu sagen. Mehr konnte oder wollte sie mir anscheinend nicht sagen, denn sie stand auf, bedankte sich für meine Großzügigkeit im Kleinen und begab sich wieder in Richtung der alten Hafenstadt, mir war, als wenn ich sie eines Tages wiedersehen würde, nur wann, das wissen die Götter…

..die Götter, manchmal verfluche ich sie für ihre Taten, aber bewundere sie dennoch und bete sie an. Wir sind doch alle ihre Kinder, direkt oder indirekt, vom dem einen oder der anderen. Warum spielen sie uns also zeitweise so übel mit, bringen Tod und Verderben auf die Welt? So viele Zyklen beobachte ich dies nun schon, und dennoch vermag es sich mir nicht zu erschließen.

Ich glaube, in dieser Stadt werde ich keine weiteren Antworten finden, keine Ruhe für die Geister in mir finden. Also werde ich mich wieder in die Einsamkeit der tiefen Wälder und der hohen Berge zurückziehen um auf ein Zeichen meines Gottes zu warten, ein Zeichen, dass mir den Weg zurück zu den Menschen weisen möge. Ich bin mir aber Sicher, dass meine Wege mich noch einige Male in dieses Land und auch in diese jetzt so unwirtliche Hafenstadt führen werden.

Ich sortiere meine Habseligkeiten, schnüre meinen fast leeren Proviantbeutel und wende mich in die Richtung aus der ich gekommen war. Fest umgreife ich meinen Stab, und als ich ein paar Schritte in den Wald hinein getan habe beginnt ein Licht zu pulsieren, beginnt mich zu umhüllen bis es mich gänzlich eingeschlossen hat. Meine nächsten Schritte treffen keinen festen Grund mehr, sondern …

Meine Schritte sind unsicher, immernoch benommen von Visonen. Antworten- muss Antworten finden. Der Waldrand nähert sich immer mehr, die nächtlichen Nebel werden immer dichter, auch die in meinem Kopf. Wer ist dieser Lord Tarwarba und was hat es mit diesen Tarworks auf sich, Fragen über Fragen. Warum brannten meine Hände und wo liegt dieses Land Altowarts. Ich weis nur eines, eine lange Reise steht mir bevor.......
------Rückerinnering an die vergangene Taverne! ------Da war sie wieder diese vision ich war in trounce, sprach in einer alten sprache wurde angespochen "Lord Tarwaban seid ihr es?" Dann diese Feuerdemonen die "Tarworks", Magie durchflutete mich. Eine Magie so alt wie dich Sprache die ich sprach? Die Sprache der alten Magie so alt wie die Zeit selbst seit es Magie gibt ------ Feuermagie ich muss sie "bannen" verschließen die Tarworks bevor der Krieg zwischen der alten Mächte und die der neuen Götter alles Leben auf diesem Planeten vernnichtet. Verbrannte erde überall wo sie auftauchen und versuchen ihre Macht aufrecht zu erhalten. Es tauchen Berge auf "Feuerberge". --- Es ist entlich vollbracht sie sind gebannt in den Tiefen der Erde, in den grotten zu Garha in den Gebirgen von Rothar in den Landen Altwowart´s. Hier ist auch die Brug- der Sitz Lord Tarwarban´s. Dies geschah vor tausende von Jahren. Doch die Gefahr kehrt zurück, sie spoüren die Erschütterungen wie der glaube an die Götter unter den Menschen schwindet, sie wollen erneut an die Oberfläche. ------------ Diese Visionen - Warnungen - vorboten dessen was geschieht. ----- Ich muss Handeln-------------- " Sarwabara ta ru na pa ra nu---- seh la wa ra" ---------- Und wieder brennen meine Hände ich schreie und halte sie in schach " Ihr kommt nicht an mir vorbei"----------- " war ha bar ta la sa ta talrck ssar bar ta Tarwarba ssar da------------. Ich erwache, die Herrin Hera steht bei mir...... ENDE der Rückerinnerung!! Ich bin wieder im Wald, meine Reise geht weiter. Doch ich weis ich werde nach Nordorth wiederkehren so bald es mir möglich ist.