RE: Nordort im Schatten (RPG) - 4

Die Orkin lenkt das schwere Ross auf die kleine Lichtung und ein markerschütternes Rülpsen schallt über den Platz.Kurz vor der kleinen Herrin bringt sie ihr Pferd zum Stehen,sie rutscht vom ledernen Sattel,der alleine schon über hundert Pfund zu wiegen scheint und recht klein auf dem großen Ross aussieht.An der Orkin und ihrem Hengst scheint alles aus Metall und Leder zu sein-beide sind gerüstet.Die Grünhaut beugt ihr Knie vor der Herrin Hera und ihre Rüstung knarrt leicht.... ihre Hauer sind noch blutbefleckt und der Geifer rinnt aus ihrem leicht geöffnetem Maul.
"Herrin,mir war so,als hörte ich wieder eure Stimme in meinem Schädel...verdammte Magie.....Atuuq hat Besuch vom Obrock und ich weiß nicht,ob der Dicke sich dort loseisen kann..."

Skûshat wartete nicht auf ein Zeichen der Herrin,das sie sich erheben durfte... sie tat es einfach.Sie sah sich im abgebrochenem Lager um....
"och nö....alles schon verstaut?Die Grünhaut sah sich genauer um und sah die Flaschen Meet am Feuer stehen-sie grinste der Herrin Hera entgegen:"Ihr seid so gut"-Skûshat ging einen Schritt auf die Glut zu,als sie die Fremden sah.
..sie grunzte leicht und hob ihren Rüssel in die Luft....."Wer...oder sollte ich sagen was ist das denn?"-sie fixierte den Zwerg und den Elb....ein leichtes Knurren entrang sich ihrem Maul und sie hob leicht die Lefzen an...Ihre Hauer glänzten gefährlich in der Glut...
Skûshat starrte die beiden Fremden mehr an,wie ihnen lieb zu sein schien-Ihre Pranke lag locker auf ihrer großen Doppelaxt....sie hatte den Meet vergessen,scheinbar auch Hera,sie schaute auf den schlanken Elbenkrieger und den kleinen Zwerg......die Wachen im Lager gingen zaghaft einen Schritt zurück-ein jeder von ihnen hatte keine Lust der Orkin in die Quere zukommen.
Skûshat hob zu einem lauten Brüllen an-dann riss sie ihre Axt aus ihrem Halfter und stobte auf die beiden Fremden zu......

noch während sie im gespräch mit annika war rümpfte tia ihre nase. was bei kain konnte so bestialisch stinken? und warum wurde es so laut vor dem lager. sie nickte annika kurz zu und vernahm schon heras stimme alsbald auch das doppelpack angestampft kam.
"uäh!" tia hielt sich eine hand vor die nase und verzog das gesicht "tot und teufel. ein ork! die dinger stinken schlimmer als werwolfskadaver!" nuschelte sie und zog sich ein wenig zurück.. fort von annika.. fort von den fremden.. fort von hera.. und weeeeit fort von dem moosbällchen... hinein in den schatten. in diesem moment wünschte sie sich die etikette fallen lassen zu dürfen um sich etwas in die nase zu stecken. sicher kannte sie orks. mit atuuq hat sie immer fein handeln können, aber das hier war im gegensatz zu ihm... grottig... klein, grün, sparkig und uäh!
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Kaum hatte ich Heras Worte vernommen da taucht auch schon Skûshat auf. Diese kleine Orkin. Ich bemerke wie Tia die Nase rümpft und sich zurück zieht, ich kann es ihr nicht verübeln. Alerdings kann man mit der Orkin gut Meet trinken, solange genug für sie da ist.
Ich gehe auf Skûshat zu welche inzwischen die Fremden bemerkt hat. Das gibt Ärger. Scheinbar hat Skûshat vor heute frisch Fleisch zu essen, so wie Sie ihre axt schwinkt.
"Halt Skûshat diese Fremden brauchen wir Lebend!"
Ich zögere etwas ich habe eigentlich wenig Lust mich skûshat in den Weg zu stellen. Ich werfe Elric einen kurzen Blick zu.
Mein Blick geht zurück zu Hera, wenn Skûshat auf jemanden hört, dann auf die kleine Herrin.

Die Gruppe bemerkte das Geschehen im Lager und Äraton roch den Ork als erstes. Sofort waren die drei Angespannt und stellten sich etwas schützend um Tarim. Bisher hatten sie mir Orks schelchte Erfahrungen gemacht und als dieser nun auch noch mit erhoberner Waffe auf sie zugerannt kam, gingen sie in Angrifssposition. Grumbach stellte sich so hin das der Ork zuerst an ihm vorbeikommen musste,bevor er Tarim erreichen konnte. Dieser hatte den Ork seid seinem Kampfschrei nicht aus den Augen gelassen und eine Hand bereit. Da hielt Anika den Ork jedoch auf. Tarim jedoch hielt eine Hand bereit sein Schwert zu rufen und sich zu Verteidigen. Grumbach stand noch immer schützend auf seiner Position. Tarim klopfte jedem seiner Freunde dann einmal auf die Schultern und begab sich dann mit ihnen zu seinen Pferden, dort wartete er. Immer wieder warf er einen Blick in die Richtung, aus welcher er vorher gekommen war //Er ist es und er kommt hierher.// dachte er.

Skûshat dröhnte es in den Ohren....NEIN.....Sie schaute zu Annika,welche sich scheinbar schützend für die Fremden einsetzen wollte....
"............wir brauchen sie lebend................",der Ausruf von dem Hauptmann der Schwarzen Garde hallte etwas nach.Die Grünhaut wich etwas aus,so das ihre Axt nicht den Zwergenkopf spaltete...sondern mit voller Wucht in einem der Gepäckwagen landete.....einen kurzen Augenblick war Stille,dann brach der komplette Wagen auseinander.
...........Nar Udautas,Skât katu.........die Stimme der kleinen Herrin schob sich zwischen ihre mordlustigen Gedanken.
Skûshat drehte sich um zu Hera...."Og nargzab gijak vok-ghaara".

Die Orkin war immernoch wütend.....sie hob ihre Axt aus den Wagentrümmern und sah die Fremden an:"Lul gijak-ishi-geht und sucht Schutz bei den lahmen Gäulen", ihre Augen blitzten gefährlich ,aber sie steckte ihre Axt wieder in ihr Halfter und wante sich der Herrin zu..." Mirdautas vras,Hera".
die Grünhaut schaute wieder zu dem Zwerg und dem Elben-erst nun nahm sie Notiz von den zwei anderen...."Mash atâr us?"...sie spuckte aus.
Dann zog Skûshat sich ganz von den Fremden weg,grinste Tia in der Ecke an,rülpste in ihre Richtung."Urrotugosh,dunkles Weib",grüßte sie die Frau,die sich immer noch die Hand vor die Nase hielt.
Die Orkin schüttelte den Kopf.... "Hera,og nar srinkhsha usgar,ulu beshtar gahuta".
..damit ging sie an die Feuerstelle an der die Flaschen standen..."Annika,komm und sauf mit mir .Weib-bevor ich es mir anders überlege und doch wieder Elbenhoden zum Abendefrass will"-Die Orkin lies sich nieder und schaute unverfrohren zu den Fremden,alle im Lager gingen ihren Beschäftigungen wieder nach und packten weiten die Sachen für die Abreise.
Skûshat aber wußte-sie mußte auf Hera aufpassen......solange wie Atuuq nicht hier war sollte kein Elb oder Zwerg in die Nähe der kleinen Herrin-gegen alles andere konnte die Herrin sich wehren..."nagut gegen die da auch"-dachte die Orkin-denn sie wußte Hera ist dushûrrz ..... mehr als alles andere!.................

Grumbach warf nur einmal einen Blick über die Schulter, als er die Orkdame vor sich hin reden hörte, was für ihn eher wie grunzen klang.
Erst als sie bei ihren Pferden standen beobachtete er das Treiben im Lager und blickte unteranderem kurz zu der Orkdame, welche nun
am Lagerfeuer saß. Die Aktion mit der Axt und dem Heuwagen ließ nicht nur ihn vorsichtiger werdnen. Auch Äraton und Dracounis waren nun
doppelt so wachsam wie vorher "Es wundert mich das sich jemand freiwillig mit Orks abgiebt." sprach Äraton dann zu Tarim "Bisher standen sie
uns immer feindselig gegenüber. Wie es wohl mit den Orks in diesem Land steht." kam es von Dracounis. Tarim hingegen hatte eine weile die Orkdame
beobachtet "Ich glaube das wir uns keine Sorgen machen müssen."beruigte er seine Freunde dann.

mit ihren feinen ohren entging tia kein wort der fremden und brachte sie zu einem dunklen lächeln.. langsam gewöhnte sie sich auch an den gestank und nahm die hand von mund und nase. kurz roch sie an ihrer kleidung, doch die hatte noch einen angenehmen geruch-- mal abgesehen von der leichten wolfnote. sie sah sich um. es war nun fast alles gepackt. sollte sie als wolf durch das dickicht streifen oder lieber bei dem trupp bleiben.
langsam ging sie auf und ab und grübelte. die gruppe wäre in sicherheit, wenn sie sich nicht bei ihnen aufhalten würde. die schatten suchten nach vampiren...durch die katakomben wär sie schnell und sicher. sie ging zu hera und flüsterte ihr etwas ins ohr, verneigte sich kurz und ging hinter einen der wagen die dort standen.... kurz darauf war sie verschwunden.

Äraton begab sich dann kurz zu der Herrin, verbeugte sich zuerst respektvoll, bevor er sprach "Verzeiht bitte meine Frage, aber kann man die Orks in diesem Landen zu Euren Verbündeten zählen? Die Orks, welche wir bisher immer auf unseren Reisen getroffen hatten, waren uns immer feindselig gesinnt." sprach der Elb und sah auch etwas besort über die Anwesenheit der Orkdame aus. Um keinen der Wachen zu alamieren, hatte er einen respektvollen und sicheren Abstand zu der Herrin gehalten.

tia huschte in den schatten wieder zu dem eingang der katakomben und drängte sich hinein.. erst dort atmete sie wieder auf.. wenn es auch unnötig war.
sie klopfte ihr kleid sauber und ging relativ gelassen durch die gänge. vll machte sie noch einen abstecher in eine der nebenhallen. najin war immer noch ziemlich angepisst wegen dem vorfall in der taverne und ihrem "ich hab dich lieb fluch" doch war sie immer noch söldnerin und bei ihr bestimmte der preis die loyalität. egal wie: eine leibwache würde ihr grad nicht schaden.

sie bog in eine der nebenhallen ab in der nasjin sich meist aufhielt. "oh, naaaasjiiiiin" flötete sie "ich hab einen auftrag für dich!" dabei klimperte sie mit ihrem geldsäckchen

Skûshat hat doch jedesmal ein sehr beeindruckenen Auftritt.
Ich gebe noch kurze Anweisungen an die Gardisten die noch hier sind, sie sollen eine Vorhut und einen nachhut zusammen stellen aus guten Wachen. Danach sehe ich zu das ich der Einladung von Skûshat nachkomme.
"Sei mir gegrüßt Skûshat schön dich hier zu sehen."
Ich blicke zu Hera.
"Wir können in zehn Minuten aufbrechen."
Ich blicke mich kurz um, um fest zu stellen das niemand außer Skûshat und Hera zu hören.
"Wir werden mit einer Vorhut und auch mit einer nachhut reisen. Wir sollten aber die Pferde antreiben. Mir gefällt dieser Wald nicht."
Ich halte Skûshat noch eine Meetflasche hin.
"Skûshat hast du unterwegs noch etwas wichtiges gesehen?"

Die Orkin nahm die Flache von Annika entgegen und schlug den Flaschenhals an einem Stein ab-sie hielt sich nicht lange auf mit dem Verschluß...binnen weniger Sekunden war die Flasche leer....
Es folgte wieder einer ihrer lauten Rülpser....die Grünhaut wischte sich die Hauer und ihr Maul mit dem Ärmel sauber-ein kläglicher Versuch etwas zivilisiert zu erscheinen....danach sagte sie zu Annika:" jupp,ich sah vieles...der dicke Atuuq hat Besuch vom Obrock der Blackhand und steckt ziemlich in der Scheiße...glaube ich-er krazbuckelt bei den anderen,als wenn er Schiss vor denen hätte".
Skûshat schielte auf die nächste Flasche ,nahm sie in ihre Pranke und verknotete sich fast die Finger dabei,den Verschluß aufzubekommen....sie köpfte auch die Flasche an den Steinen und schenkte Annika etwas in ihren Becher...wohl darauf bedacht,das keine Scherben in den Becher des Hauptmannes gelangten.
"Und..."erhob sie wieder das Wort,"oben am Eisdrachenpass-da wo die Zwerge in den Tunneln in die Berge verschwinden,da waren viele Tote...hat zumindest einer der Orkze zu Atuuq gesagt-ich denke aber,das die Reiter der Blackhands sich einen Spaß gemacht haben,als sie die kleinen Stinker nieder machten"
Die Orkin schaute wieder zu dem Zwerg,der in Begleitung von Tarim was..."wer ist das?"fragte die Grünhaut,die nun auch die zweite Flasche geleert hatte....

Ich sah mir den Zwerg an von dem Skûshat nicht begeistert war.
"Er gehört zu diesen Fremden. Angeblich kommen sie von weit her und wollen hier in Nordort gegen irgendwelche "Bösen" Fürsten kämpfen."
Ich kann meinen ironischen Unterton nicht ganz Unterdrücken bei dem Wort Böse. Nehme aber dankend den becher von Skûshat und leere ihn in einerm Zug.
Hera gibt mir das Zeichen zum Aufbruch. ich schwinge mich auf dmeinen Rappen und reite neben den Wagen der Herrin her. Von hier habe ich den besten Überblick und ich kann im Notfall schnell eingreifen. Ich binberuhigt das die Reise wirklich zügig voran geht. Je schneller wir das erste Haus der Hera erreichen desto besser.

tief unter der oberfläche von nordort verhandelt tia mit der schwarzhäutigen nasjin. es werden absprachen getroffen und klimpernde beutelchen gewechselt.... kurz darauf machen sich beide zusammen auf zum hause der herrin

(*post gestrichen*)

am eingang der katakomben, der im hause der hera endete, wartet tia mit nasjin als schatten auf die ankuft der kleinen herrin. sie hoffte darauf auch bald etwas von den reitern zu hören, die wohl bald ihr ziel erreichen würden. unruhig ging sie auf und ab. noch immer kein zeichen von theolaz oder seinem mündel. war etwas passiert? hatte er sich in sicherheit gebracht? aber wenn, warum hat er ihr nicht eine nachricht hinterlassen. wurde er überrascht? ein hinterhalt? was, wenn ihm etwas geschehen ist... wenn es hier nun keinen herren mehr gab? was sollte sie mit felicitas machen? oder gab es sie vll auch nicht mehr? war sie die einzige hier? bei kain! ihre unruhe wuchs von minute zu minute. sicher hatte hera eine idee, wie sie zu ihrer rechten hand kontakt aufnehmen konnte.. die beiden waren gut organisiert.... sie versuchte sich abzulenken indem sie nasjin anknurrte: "zur seite!"und sich an ihr vorbei schob, nur um dort dann weiter zu wandeln... tia lauschte auf.. sie hörte pferde und kutschräder.. und roch diesen verdammten ork! wehe sie knabberte an ihrem schatten, dann setzt es aber was!

*nasjin lehnte an der wand vom katakombeneingang und säuberte sich gelangweilt mit der säbelspitze die fingernägel. diese verdammte vampirin... warum miemte sie noch einmal ihre leibwache? achja... rubine.. jetzt schob die zicke sie auch noch zur seite und knurrte sie an... oh, wenn sie nur dürfte.. nasjins hand zuckte und doch riss sie sich zusammen... was war das? nasjin lauschte alamiert. pferde....
kutsche... geruch... leises klappern von metall..... der tross ist angekommen.. jetzt ging es endlich los!

in ihrem kopf sang nasjin ein lied: "ich will morden.. ich will leichen sehen.... in nem riesen grossen blutmeer stehen.." sie zog noch einen ihrer dolche und stellte sich vor den eingang um tia den bezahlten schutz zu geben....*

In den dunklen Wolken schwebte ein kleineres Gebäude, ähnlich einem kleinen Schloss. Drinn saß jener, welcher für das Chaos am Boden verantwortlich war. Der dritte Fürst saß auf seinen Thron und beobachtete von dort aus das Geschehen in mehreren, kleinen Portalen. Was durch ganz Nordort zogen seine Todesbringer auf der Suche nach Vampiren und Jenen, welchen sich diesen Geschöpfen angeschlossen haben. Nur zu mächtige Orte, wie die Haus der Herrin oder Tempel der Götter waren Orte, in dessen Nähe sich die dunklen Geschöpfe nicht einmal wagten. Doch interesierte dies Noswerato nicht, er suchte das Land nach mächtigen Vampiren ab, zu welchen er seinen General schicken könnte. Noch hatte er keinen gefunden, doch spürte er das es nicht mehr all zu lange dauern konnte.

Tarim begab sich mit seinen Freunden auch in das Innere des Anwesens, gingen jedoch nur Wege welchen ihnen von zwei Gardisten, welche sie führten, gezeigt wurden. Von den beiden Soldaten wurden sie dann in eine Art Vorraum vor dem großen Saal gebracht, in welchem das Festmahl vorbereitet wurde. Dort warteten sie, von den Gardisten bewacht, auf weitere Abläufe. Während Grumbach und Äraton sich unterhielten und Dracounis sich hingesetzt hatte, stellte sich Tarim vor ein Fenster und sah nach draußen. Er spürte das sich in den Wolken was regte und aufbaute, etwas was ganz Nordort verändert sollte. Er hoffe und betete, das die Herrin dies auch bemerkte.

Ich nicke der Herrin zu und sehe noch wie sie ins Untergeschoss des hauses eilt. Als erstes müssen auch hier noch ein paar Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden.
Ich mache mich auf den Weg in die Wachstube um dort die Aufstellung der Wachen zu überprüfen. Als ich an der Gruppe von Tarim vorbei komme nicke ich im kurz zu. Die Gardisten sind auf ihren Posten.
Als mir ein Page entgegen kommt fällt mir das Angebot der Herrin wieder ein, zwei Fässer Met, auch wenn das meiste Skûshat trinken wird lasse ich mir nicht entgehen. Eine kurze Bemerkung und der Page verschwand in Richtung Keller, und ich setzte meinen Weg fort.

Nachdem die Orkin ihr Pferd versorgt hatte-denn keiner der Stallburschen traute sich an das mächtige Tier-ging Skûshat auch in das Anwesen.
Auf ihrem Weg traff sie Annika,wohl Richtung Wachstube,welche sich links neben dem alten Haupgebäude befand.
"Tritt dem Weichhäuten in den Arsch-es braut sich was zusammen...":grunzte sie in die Richtung des Hauptmannes.
Die Orkin betrat die Vorhalle und sah wie sich ein schmächtiger junger Mann in den Farben der Hera gemeinsam mit zwei anderen Bediensteten sich abmühte ,zwei Fässer Meet die Treppe hoch zuwuchten..... "Laß mich helfen...":grinste die Grünhaut und nahm eines der großen Fässer einem der Männer ab...."Mehr wie Eines reicht für euch,ihr könnt weder mehr tragen,noch mehr saufen...."

Die Grünhaut sah Tarim am Fenster stehen-den Blick nach draußen gerichtet und himmelwärts.Sie stampfte mit dem Meetfass an dem Zwerg und den beiden anderen vorbei-dabei schubste sie grob die beiden Gardisten zur Seite...einen der Männer schaute sie dabei an:"Hol Becher...jetzt"....
Die Orkin stellte das Fass neben Tarim ab und schlug mit Leichtigkeit den festen Eichendeckel ein...kleine Holzsplitter trieben auf der Oberfläche des wohlduftenden Honigweins und Skûshat zog ihre Lefzen hoch....:"hmmmm....Shatap gavik.eines der besten Tropfen die dieses Land zu bieten hat",Geifer tropfte von ihren Hauern und sie grinste Tarim an.....
Der Gardist hatte scheinbar schnell gehandelt und eine der Zofen ,die den Saal zum Bankett richtete,angewiesen,der Orkin Becher zu bringen....
Skûshat tauchte einen Becher in das Fass und füllte ihn somit bis zum Rand,sie hielt Tarim den tropfenden Becher hin:" Ashdautas Vrasubalat..."
Sich selber füllte Skûshat ein großes Horn,welches an ihrem verdreckten Waffengurt hing....sie sah Tarim an.............

Diesem war, wie den meisten bisher, die Anwesenheit der Orkin nicht unangenehm. Er nickte freundlich "Danke." sagte er in der Sprache der Orkin (weiß ich ja leider nicht wie das heißt^^) und nahm den Becher an "Bisher kam ich leider noch nicht dazu von dem Getränk richtig zu kosten." sagte er. Tarim war bei weitem nicht so groß und massiv gebaut wie die Orkin, jedoch hatte er eine gewisse Austrahlung, welche ihm bisher immer selbst bei den größten Kriegern Respekt bescherrt hatte. Er trank einen Schluck und hielt Blickkontakt zu der Orkin. Ab und zu warf er jedoch immer noch einen Blick nach draußen "Hier scheint man sich jedoch in Sicherheit wiegen zu können. Das Haus der Herrin strahlt eine enorme Kraft aus."sagte er, trank noch einen Schluck und wandte sich dann aber doch vom Fenster ab um sich an Sküshat zu wenden. Das starke Gebräu durchfuhr Tarim mit einer angenehmen Wärme. Er leckte sich etwas die Reste von den Lippen "Schmeckt wirklich gut.".