RE: In der Einsamkeit der Katakomben - 4

hera blickte ihr nach und stand auf:" gut, damit haben wir eine zeitangabe, wann wir aufbrechen." sie holte luft.... zog überlegend kleine kreise und setzte sich wieder....

die herrin gab einem pagen einen wink," schicke einen läufer zum hafen," sie blickte zu sahree," dort soll er ausschau nach holmger halten," hera sprach nun direkt zu sharee und lächelte;" wir haben einen alten bekannten zubegrüßen"

kurze zeit später*

hera nahm ein bad, zog sich um und erwartete holmger und sharee zum abendessen auf dr großen terasse an der nordseite des anwesens.

sie war gespannt auf die neuigkeiten, die er mitbringen würde...und auch machte sich ein hungergefühl langsam breit...
sie ging die treppen zur terasse runter.....

Kurz nach dem Treffen mit Holmger trafen Elanor und Elric von ihrer letzten Mission bei der Herrin ein.
Elanor war zu erschöpft um sich sofort mit der Herrin zu treffen, doch Elric war noch fit genug, um Hera Bericht zu erstatten.

Er war zwar ebenso von der Reise erschöpft, doch Elanor schien eine dunkle Präsenz in der Nähe zu schaffen zu machen, die ihr für heute auch die letzte Kraft raubte. Also ließ er seine Lady zurück in den ihnen bereitgestellten Gemächern, unter Bewachung von 4 Hütern, die sie auf der Reise begleitet hatten. Die vier mussten noch warten bis er wieder zurück war, bis sie sich ihren verdienten Schlaf holen konnten.

Elric marschierte also zum nächsten Ansprechpartner und bat um eine kurze Audienz bei Hera.

es klopfte an die tür, leise, unaufdringlich. die tür wurde geöffnet und ein page kündigte elric von rabenfesls an.
hera lies bitten, verwundert darüber, das elanor und der krieger schon so schnell wieder zurück waren....

Elric trat ein, neigte kurz aber respektvoll sein Haupt vor der Herrin und schlug sich mit der Faust auf die Brust, was ein wenig schepperte.
"Herrin, wir sind hier um Bericht zu erstatten und euren Rat einzuholen."
Er zögerte einen Augenblick, um dann hinzuzufügen:
"Die Lady Elanor ist von der Reise erschöpft und eine langsam vergehende Aura dunkler Wesen hier in der Gegend macht ihr zusätzlich zu schaffen. Sie wird noch eine Nacht voller Schlaf brauchen um wieder zu Kräften zu kommen, doch damit ihr nicht warten müsst, bin ich schon einmal hier."

hera lächelte elric an:" was kann für dich wichtiger sein, wie das wohl deiner lady?"ihr stimme klag freundlich.

"aber lass uns heute abend nicht von dem sprechen, was ihr erlebt habt. wichtig ist es, das du bei elanor bist, wenn sie so geschwächt ist, wie du sagst, dann solltest du bei ihr sein" die herrin wußte um elrics zuverlässigkeit und danke ihm im stillen, das er erst bericht erstatten wollte, bevor er sich um die elbin kümmerte...
"kommt morgen beide ausgeruht und erfrischt zum morgenmahl", der klang ihrer stimme war voll," elanor bracht dich jetzt mehr wie ich euern bericht"
kurz schien sich ein gewitter in ihren augen bilden zuwollen, aber die herrin unterdrückte es:" es kann bis morgen warten,geh zu deiner liebsten", hera lächelte wieder..........

Elric runzelte die Stirn und sah der Herrin fest in die Augen.
"Gern folge ich euren Anweisungen, doch ich muss wissen, warum ihr so darauf drängt, über sie zu wachen."
Seine Augen verengten sich ein wenig.
"Was ist es? Sie konnte spüren, dass hier etwas Dunkles war, vielleicht noch ist. Lasst mich nicht unwissend zu Bett gehen. Ich möchte nicht mitten in der Nacht geweckt werden und unvorbereitet sein."
Ihm war einfach zu sehr daran gelegen, über seine Lady so gut wie möglich zu wachen - so vergaß er selbst der Herrin gegenüber manchmal die Regeln einer Konversation mit Herrschern und Herrscherinnen.

tief unter der stadt eilte tia durch die gänge der katakomben. ihre haare wehten leicht hinter ihr her. gnome die ihr im weg standen wischte sie zur seite. mit einem quik schlugen sie an den wänden der gänge an und rollten sich ängstlich zusammen.
tias augen glommen in der dunkelheit. sie witterte das irgendetwas sich verändert hatte.
endlich an der großen halle angekommen, riß sie die türen auf und eilte hinein. nasjin saß am feuer und versorgte ihren verletzten arm. bei tias hereinstürmen sah sie kurz auf und nähte dann weiter an der wunde.
"was ist hier passiert?" tia sah auf nasjin, einige stöhnende, verkrüppelte gnome und einen verendeten wolf der aus tias rudel kam.
nasjin sah nicht einmal auf, als sie den letzten stich setzte und den faden verknotete.
"wir brachten die säulen des nördlichsten tunnels zum einsturz. komische gestalten drangen immer weiter vor. sie versuchten zum herrenhaus zu gelangen. "
"wie viele waren es? " tias unmut wuchs sekündlich.
nasjin lehnte sich zurück. es war hart die drow so erschöpft zu sehen. das war das erste mal für tia.
nasjins augen richteten sich auf die blasse frau. warum diente sie ihr doch gleich? achja....rache! unter tias führung konnte nasjin warten.
warten auf den tag, andem sie die feigen söldner zu gesicht bekam. büßen würden sie..... warten auf den tag an dem sie ihren hauptmann für den verrat ausbluten lassen würde.. und warten auf die stunde in der der herr der katakomben wiederkehrte. sie brauchte nur wenige sekunden seiner unachtsamkeit um ihn für die schmach zu asche zu verwandeln. bis dahin musste sie eben warten.
"10 bis 15 schätze ich. mittig lief ein anderes wesen, das zu magischen handlungen fähig war. die übrigen schienen seine armee zu sein. sie grunzen wie orks und riechen nach hölle, sie bewegen sich schnell und haben kiefer die weit aufklappen. ihre sabber ist reines gift. amon hat es desswegen erwischt. es dauerte keine zehn wimpernschläge bis er zusammen sackte. " sie blickte zum wolf.
"wer bewacht den tunnel? gab es von ihnen auch tote?" tia ging zum wolf.
"ja, was denktihr denn? natürlich gab es tote. aber sie haben sie alle mitgenommen! und bewachen tun den tunnel etwa zehn der besten gnome" nasjin zog sich eine decke über die dunklen arme. sie hatte fieber.
tia nahm den wolf hoch, als würde sie sein gewicht nicht spüren und ging zur tür. "ich bin schnell wieder da. stirb mir in der zeit nicht. ich hab andere sorgen."
tia eilte durch die gänge zum haus der hera zurück. der nördlichste tunnel ging zu dem versiegelten platz. kurz strich sie über amons fell. der wolf hat sie lange zeit treu begleitet. an der tür angekommen stieß sie diese mit dem fuß und der wucht einer untoten auf, wischte die erschrockenen wachen mit einer armbewegung zur seite und eilte die treppen zu heras zimmer hoch. die zeit und ob sie erwünscht wäre, war ihr egal. ihr anliegen hatte größte wichtigkeit. und das blut des wolfes fing schon an sich zu zersetzen. wenn man das gift noch herausfiltern wollte musste man sich beeilen.
auch heras tür stieß sie mit einem tritt auf,allerdings nicht so hart wie der unten..... ging ohne entschuldigung in den raum und legte ihr amons vor die füße.

hera blickte zum krieger..:" es ist nichts...zumindest nichts, was dich beunruhigen sollte"...
die herrin senkte ihr stimme zu einem flüstern...."es gehen merkwürdige dinge umher....dunkle dinge... denen man mit dem blanken schwert nicht entgegen zusetzen hat..."
wie um ihre worte zu untermalen, wurde die tür aufgestoßen.... tia trat ein, ihren wolf auf den armen...
die herrin ergriff ein entsetzen............

*tia sah von hera zu elric und zurück.*

"ich hoffe, das ist nun beweiß genug für euch, das die kreaturen nicht von meinem herren kommen können. sie haben meine krieger überrannt. nasjin ist verletzt. ich habe mehrere ghule und gnome verloren.... und ihn..." *sie blickte kurz auf den toten begleiter ehe sie den kopf wieder hob und mit rot glimmenden augen versuchte ihre aufsteigende wut im zaum zu halten*

"nasjin berichtete mir, das er von einer der kreaturen gebissen wurde. in weniger als zehn wimpernschlägen sei er tot zusammen gebrochen.
wenn eure heiler und magier das gift aus seinem blut ziehen wollen um ein gegengift her zu stellen sollten sie sich beeilen. noch ist er warm...."

*sie drehte sich um und ging langsam wieder zur tür*
"wir haben die säulen des nördlichsten tunnels zum einsturz gebracht. von dort sind sie eingefallen. es waren 10 - 15 kreaturen und mittig lief ein anderes magisches wesen. nasjin ist sich sicher,das er die armee anführt. was auch immer ihr vorhabt, euch läuft die zeit davon. ich schätze die paar wesen, die das püppchen gesehen hat waren späher... aber nun bewegen sie sich schnell und gezielt. sie versuchen im herren haus hoch zu kommen. wenn ein magier mit unter ihnen ist würde es erklären, warum keiner von uns sie je gesehen hat. "

*sie drehte sich um.. richtete sich gerade auf und blickte kühl*
"solange theolaz nicht im lande ist werde ich die katakomben übernehmen. es würde zu lange dauern immer erst eure befehle und erlaubnisse einzuholen.
wenn ihr etwas dagegen habt so sagt es jetzt, denn ich habe es eilig. ich werde meine wölfe aus den wäldern rufen und krieger sammeln . was auch immer versucht die katakomben als schnellsten weg zu nehmen wird nicht aufgeben."
*sie sah hera abwartend an*

"Es gibt andere Waffen eines Kriegers als das Schwert... wir finden einen Weg."
Er neigt noch einmal den Kopf vor Hera und wollte gerade gehen...
"...Nun werde ich mich zurückziehen um über meine Lady zu wachen, wenn ihr mich entsch..."
Elric wurde jäh unterbrochen, als Tia mit dem Wolf im Arm in den Raum stürmte.
Die Hand schon halb an seiner Waffe, bevor er sie erkannte, beruhigte er sich nun.
Er hörte an, was Tia zu berichten hatte und wartet auf Heras Antwort.

di eherrin schaute von tia zu elric... sie bemerkte die anspannung des kriegers... ihr blick beruhigte ihn nicht wirklich.

"tia, verhinder, egal wie, das vordringen der kreaturen", der klang ihrer stimme war ruhig, " und danke, das du mit die möglichkeit gibst, ein gegengift herzustellen.", ihr blick wanderte auf den leichnahm ihres begleiters, sie wußte, wieviel dieses tier der blassen frau bedeutete.
" wenn es dir nichts ausmacht, würde ich ihm gerne in der halle der toten unten im gewölbe in allen ehren einen platz geben, es sei denn, du hast etwas anderes nach seinem ableben ersonnen", trauer schwang in ihren worten mit.

die herrin setzte sich und war kurzzeitig abwesend... sie hob ihren blick und schaute tia direkt in die eisgrauen augen," übernimm die katakomben, bis wir eine endgültige lösung finden, und wer weiß, was von ihnen über bleibt,wenn diese wesen dort ihr unwesen treiben, was noch zum einsturz gebracht werden muß, oder was gerettet werden kann."
hera gab der zofe einen wink..." hole taget, er soll proben nehmen und ein gegengift herstellen... und sich bereit machen, er wird später mit in die unterwelt gehen. hera war der sich überschlagenden vorkommnisse langsam leid, es drängte nach entscheidungen, die sie noch nicht zufällen vermochte, es war schwer, aber nicht unmöglich.

an elric gewant sprach sie :" verbringe zeit mit deiner liebsten, bereite dich vor, auch du wirst in die katakomben gehen, suche dir zehn der besten hüter, und..." sie holte tief luft..."morgen früh, werdet ihr von pablo waffen bekommen, target wird euch begleiten.... er hat ...sagen wir spezielle fähigkeiten", nun stahl sich ein lächeln in ihre mundwinkel, der situation vielleicht unpassend, aber sie wußte der fähigkeiten des mannes,... in vielem zog er ihr gleich.....

*tia blickte zu ihrem toten freund, verengte kurz die augen und sah dann zu hera* "unter anderen umständen hätte ich ihn in den wald gebracht von wo er stammt.. aber mir fehlt die zeit. nehmt ihn an euch. "

sie hielt kurz inne " ich werde nach einigen meiner art schicken lassen. ich hoffe das ihr mir vertraut was deren leumund betrifft. sie werden unter meiner führung stehen und kein unheil an euresgleichen vornehmen. ich habe einige krieger, die bei mir in einer ehrenschuld stehen. einige der kräftigsten clanoberhäupter sind unter ihnen. ..*blick auf elric*... "mit der rüstung kommt ihr nicht weit. ich scheppert lauter als ein ork schnachen kann. die kreaturen werden vor magisch kundigen oder gewandelten gewarnt... macht es ihnen durch klappern nicht noch leichter auch die unmagischen zu finden. elanor sollte nicht mit in die dunkelheit. sie hat dort keinerlei möglichkeiten sich zu verteidigen... die gänge sind zum teil sehr eng .. langschwerter sind dort ungeeignet. dolche, kurzschwerter vll ein paar kürzere schlagketten, morgensterne eher sowas... schützt eure kehlen.... die handgelenke.. und stellt euch auf dunkelheit ein.... " *zu hera gewand*... "wir brauchen große spiegel.... könnt ihr welche besorgen?"

Elric knurrte Tia an, die kommandierende Art stoß ihm bitter auf, als wüssten er nicht, wie man einen Kampf führt.
"Du hast wohl über deine Unsterblichkeit vergessen, dass wir armen Sterblichen Rüstungen brauchen, um nicht allzu schnell zu sterben - besonders gegen mächtige Kreaturen, wie die, die uns erwarten..."
Er sah Tia fest in die Augen
"Und was Elanor anbelangt... in all der Dunkelheit, die wir dort betreten, brauchen wir ihr Licht mehr denn..."

Just in diesem Augenblick betrat Elanor den Raum, kurz bevor die Diskussion eskalieren konnte.
"Ich habe durchaus Möglichkeiten, mich gegen dunkles Volk zu verteidigen."
Unter ihrem Kleid schimmerte das Elbenlicht... eine Macht des Lichts, welche sich heiß auf Tias Gesicht legte, selbst als sie einige Meter von ihr entfernt stand.
"Und möchte Elric und Nordort gerne bei dieser Aufgabe unterstützen, denn dieses Böse muss zum Wohle aller aus der Welt verbannt werden."
Fügte Sie mit einem entschlossenen Lächeln gen Hera und Elric hinzu.

*tia zuckte die schultern.. an elric gerichtet...*
"ich dachte das deine überlebenschance beträchtlich höher ist wenn du nicht klapperst. aber kleide dich wie du magst... ich bringe dir dann blumen"
*sie sah zu elanor..kniff ibei dem licht hre augen zusammen...* und genau das wird dich wohl verraten. wenn es so ist wie ich es befürchte, so spürt der magier die kraft von magiekundigen und unnatürlichen oder übernatürlichen geschöpfen und hat so die gelegenheit seine monster darauf hin zu weisen. wie sonst erklärst du dir,das meine ghule, meine gnome , nasjin und ich vorher niemals... nieeemals .. eine dieser wesen zu gesicht bekommen haben? nur das püppchen und ein bote konnten eine beschreibung nach einer begegnung liefern... beide sterblich.....

*sie nickte hera kurz zu und ging zur tür... die treppen hinab.... durch die haupttür hinaus....über den hof..... in den schatten verschwindend erklang nun ein langgezogener wolfsruf... der alsbald sein echo in den wäldern fand*

die herrin sah zu, wie blutproben von dem toten wolf genommen wurden.... eiligst verschwand es mit dem mann, auf den hera große hoffnung setzte, was das gegengift anging " bereite genügend zu"...

"und nun zu euch", sie schaute zu elric und elanor:"morgen früh wird pablo euch ein teil an waffen und gewänder geben, allesamt sind sie besonderer art.ich hoffe sie werden euch schützen und vor dem schlimmsten bewahren",die herrin ging zurück und schenkte sich einen becher meet ein...

"wir können gleich noch in ruhe miteinander reden, wenn ihr warten wollt, ich habe noch etwas dringendes zu erledigen... es dauert nicht lange... gebt mir eine stunde. die herrin bereitete sich schon darauf vor... es war lange her... vielleicht zulange.
sie wies den pagen an, den toten gefährten von tia mit zunehmen und schritt ohne ein weiteres wort aus dem zimmer....

die herrin schritt stumm mit dem pagen im gefolge die treppen abwärts... fast andächtig öffnete sie die große schwere tür, die im kalten stein der grundfesten eingelassen war... mit einer handbewegung fingen die öllampen feuer und die halle war in sanftes gelbes licht getaucht...
hera besann sich ihrer ersten ausbildung bei lunera unter dem adlerbanner, es war lange her und sie hoffte noch genügend licht in ihrer finsteren seele zuhaben... ihr herz schmerzte, vieles hätte anders werden können, wäre früher nicht ihre lehrmeisterin getötet worden....die herrin holte tief luft und wies den pagen an, den toten wolf im hinteren bereich der halle zu legen und vor der tür zuwarten....

hera braucht einige anläufe um die richtigen worte zu finden... sie hob ihre hände, kleine schweißperlen standen ihr auf der stirn....krampfhaft zuckten ihre hände, als die ihr vertraute magie sich ihren weg durch sie hindurch suchte... jedoch war ihre dunkle seite zu mächtig um dem licht mehr wie einen bruchteil heras gedanken zu überlassen, dennoch, dies wenig reichte aus....
lautlos formten ihre lippe worte, die hera langst vergessen glaubte...die bodenplatten verschoben sich etwas, aus dem erdinneren wölbte sich frische erde hervor... ein starker geruch nach leben und wald, moos und rinde strömte aus und die frische erde bedeckte den leichnahm des wolfes. hera keuchte auf, eine kleiner spross entsante seine zarten blätter der dunklen decke der halle zu... wuchs und breitete schon minuten später kleine zweige in richtung der wände aus....hera sank auf die knie... nebel umwaberte ihre gestalt, noch immer klangen lautlose formeln aus ihrem mund, schmerzhaft jede einzelne silbe... sie schloss die augen und konzentrierte sich weiter, schmerzhaft zog sich ein schauer über ihren rücken, sie spührte das licht in sich und es tat weh.... aber sie wollte beenden, was sie begonnen hatte...ihr atem ging stoßweise und die herrin sprach die letzten worte keuchend in einem leisen tonfall, als wenn die silben sich weigerten, ihren mund zu verlassen....
gras wuchs auf dem kleinen hügel unter dem baum, der grabstelle des gefärten der tia... unten in der halle der toten... hera öffnete die augen, sah und befand es als würdig. mit einer letzen handbewegung und einem wort der macht wuchsen flechten an der gewölbedecke, sie würden dem grün genügend licht spenden, wenn die öllampen gelöscht waren. wie zur probe lies die herrin die flammen erlöschen. alles lag in einem hellen grünen schein... der kleine baum reckte sich weiter zur decke, den flechten entgegen, die ihm lebenbringendes licht spendeten.
die herrin sank vollends zusammen, röchelnd rief sie den pagen... ereilte zu ihr und sah sich erschrocken um... er unterdrückte seine angst... denn so etwas hatte er noch nie gesehen...
er half der herrin auf, gähnend langsam stiegen sie die treppenstufen noch oben.

elric und elanor hatten sich die zeit mit einem kelche wein versüßt und sicher war auch der ein oder andere kuss zwischen ihnen gefallen.
der page half hera auf den stuhl... erschöpft nahm sie platz, blickte den krieger und die elbin an...

der page jedoch war völlig verwirrt, hatte die herrin, hera, die dunkle, die treuste der göttin ashendri,... hatte sie eben dort unten hohe weiße magie gewirkt.... erfurchtsvoll schenkte er ihr einen kelch wein ein... mit zitternen händen.....

*sie lehnte sich zurück. die dunkelheit der katakomben umarmte sie wie ein alter freund. zufrieden lächelte sie.... sie würden alle kommen. nicht mehr lange und ihre krieger wären hier....
sie hatte die besten clanoberhäupter benachrichtigt und die meisten gnome kamen auch fast unverletzt wieder.
komisch das ihre vergangenheit sie hier unter diesen umständen heimsuchen sollte.
sie schloss die augen... leise vernahm sie ein heulen...das von einer männlichen stimme nachgeäfft wurde.... beim öffnen waren ihre augen rubinrot. sie erhob sich... stellte sich schräg neben den herrschaftlichen stuhl und legte einen arm auf die rückenlehne, den anderen auf ihren rücken. kerzengrade mit regungslosem blick verharrte sie, bis der gnom schmerzquikend die tür öffnete*

So angekommen... (murmelt er vor sich hin) Er schaut sich um und beschließt, wärend der Wartezeit auf Tia, sich ein wenig die Stadt anzuschauen.... So schlendert er duch die Straßen von negoma....

*tief unten in den katakomben zog sich ein dunkles lächeln über ihr gesicht. sieerhob sich griff nach ihrem cape und ging zügig zu dem ausgang der gewölbe die der stadmitteam dichtesten war.
in der außenwelt angekommen zog sie die kaputze tief ins gesicht und hielt kurz inne.
es war viele jahre her, das sie ihn das letzte mal gesehen hat. mit sicherheit würde sie ihn trotzdem erkennen.
kaum war dieser gedanke zuende gedacht sah sie ihn auch schon. seine große gestalt zeichnete sich deutlich von den anderen ab- sie blieb kurz stehen und beobachtete ihn bis sie aus der weiten entfernung heraus ein: hallo, dante..... flüsterte.....
sicher das er sie hören würde*

*er schaute sich um alser durch die Stadt ging, doch plötzlich hörte er ein leises: "hallo Dante". Er blickte auf und schaute in die Richtung auf der er die begrüßung hörte. Nach einem kurzen augenblich sah er sie... Tia Loreena... Lang ist es her daswir uns gesehen haben dachte er.... Er ging auf sie zu und sage leise: Hallo Tia... nach ein paar schritten stand er vor ihr, er erwies ihr den respekt mit einem leichten kopfnicken und den worten: Seid gegrüßt Tia, ihr hab eucht nicht verändert*dreckig grins*, hier bin ich um meine schuld einzulösen.

"nicht verändert? ich denke so soll es auch sein. komm mit... ich werde dir mein anliegen erläutern."
*damit drehte sie sich auf den absätzen um und ging den weg wieder zurück*
"bevor ich es vergesse.. "*sie sah über ihre schulter*...." es herrscht hier absolutes jagdverbot."

Nach einer nun schon jahrelangen Reise ist der Chaosmagier Lithrasiel zurück zu seiner Herrin gekommen.

Vor einer langen Zeit ward er schon einmal im Lande , jedoch zog er seinerseits vor Jahren hinaus,
in die weiten Fehrnen um den Auftrag seiner Herrin gerecht zu werden, welchen sie ihm einst aufgetragen hatt.
Nun ist es vollbracht und er kehrt mit einem gar guttem Gefühl wieder zu seiner Herrin zurück um ihr kund zu tuen von der Ausführung des Auftrages.
Aber dennoch ist ihm mullmich bei der vorstellung die Herrin würde ihn nicht wiedererkennen obwohl sie sich einst so nahe standen.

Nun steht er vor den Toren der Stadt und bittet um Einlass...........

der wächter an dem tor sah den großen mann lange an...er erkannte ihn nicht sofort, dann blitzte erkennen in seinen augen auf und er verbeugte sich.
"janas, bringe diesen mann zum anwesen der herrin", sprach er zu dem jungen gardisten,der seine erste wache am tor tat.
der junge im wappenrock der ersten herrin sah den großen magier an und schluckte...
"sehr wohl",war seine leise antwort..janas ging an dem mann vorbei und begab sich zum haus der herrin hera...der große mann folgte ihm.

Er konnte seinen Augen kaum trauen welche dunkel gar schon fast schwarz aufblitzten.
Es hatte sich im Bilde der Stadt schon so einiges geändert ,schließlich ist es sehr lange her als er das letzte mal die Herrin hir geshen hatte aber dennoch kahm ihm alles noch so vertraut vor als wie wenn es gestern gewesen war.

Nach einiger Zeit kahm er mit der Wache die ihm den ganzen Weg über verwundert und fragend ansah zum stehen.
Nun stand er genau wieder an dem Ort wo er einst seine Reise begann, vor den Toren der Hallen der Hera.

Der Gardist sprach mit zitternder Stimme zu ihm:,, Edler Herr bitt wartet kurz hir ich werde der Herrin von eurer Ankunft vor ihren Toren informieren."
Es dauerte auch nicht lang und er kam wieder durch das Tor vorbei an den Säulen zu ihm geilt und sprach erneut:,, Mein Herr die Herrin erwartet euch schon im großen Saal, sie würde gerne in einem geschlossenen Gespräch alles über eure Reise erfahren."

Schnellen schrittes gingen wir die Gänge endtlang bis hin zur großen Halle, wo ihnen 2 Gardisten die Tür öffneten und er trat ein.
Im Raume stand ein großer Tisch gedeckt mit allerlei Köstlichkeiten an dem auch zwei edle stuhle standen.

Da sah er Sie, die Herrin sie sieht noch genau so wie damals zu seiner Abreise aus. Edel ,hübsch und anmutig er verneigte sich zutiefst vor seiner Herrin die er so lange schon nicht mehr hatt gesehn.

hera drehte sich um, als die tür geöffnet wurde...lithrasiel trat ein und verneigte sich vor ihr. die herrin legte ihre hand auf seine schulter und wies ihn an, sich zu erheben.
" lithrasiel, es ist so lange her", ihre stimme war leise und durchflutete doch den raum.... "komm, setz dich, wir haben zureden", hera wies ihm den stuhl zu und schritt um den tisch. ein page schob ihr den stuhl zurecht und eilte zum magier, um auch ihm behilflich zusein.

"es ist so viel geschehen, in deiner abwesenheit", sie lächelte ihn an... "obwohl du nicht wirklich weg warst". hera drehte ihren kelch in der hand, lehnte sich zurück und blickte lithrasiel an.

"hast du deinen auftrag erledigt?".... hera wechselte so schnell das thema und auch der klang ihrer stimme war fordernder geworden.. ein hauch von kälte schwang in ihren worten mit.
"du weißt, das dieser auftrag sehr wichtig war ... und ich hoffe, du enttäuscht mich nicht", eine spur schärfe lag in ihrer stimme und etwas fieses blitzte in ihren augen auf als sie den magier ansah ... die herrin lächelte.