(RPG) Phönix aus der Asche - Das neue Leben der Elanor

( Die Vorgeschichte zu diesem RPG gibt es hier zu lesen: Phönix aus der Asche - Das neue Leben der Elanor )

Nach einer langen Reise erreichte Elanor endlich den Tross der Hera.
Sie grüßte die wachhabenden Gardisten und bat um eine Audienz.

Es war nicht von Bedeutung, wie lange sie warten würde, sie musste mit Hera sprechen.
Also setzte sie sich ans Lagerfeuer und wartete darauf, dass der Gardist zurückkam, um sie in die Gemächer der Hera zu führen.

ein leises klopfen war an der tür zu hören, hera schaute von den papieren,die vor ihr auf dem kleinen tisch lagen auf ....

wieder ein klopfen,diesmal etwas hefiger.... "wer auch immer zu stören gedenkt, scheint es dringlich zuhaben", dachte sie etwas verwundert.
ihre zofe öffnete die tür und einer der jungen gardisten stand im türrahmen." herrin,verzeiht die störung, aber die lady elanor sitzt draußen im hof am feuer... sie bat um eine audienz ... sie scheint ruhelos." stammelte er, sich bewust darüber,das er die herrin störte. "ich sagt ihr, das ihr beschäftigt seid, aber sie meinte, das es dringend wäre, sie würde warten", verlegen trat er von einem fuß auf den anderen...
"geleite lady elanor in den kleinen saal im westflügel, ich werde sie dort empfangen, sobald ich hier fertig bin" gab hera dem gardisten den befehl.dieser machte auf dem hacken kehrt und verschwand im koridor, der in flackernen licht der öllampen getaucht war.
"gib in der küche bescheid, das ich einen gast im kleinen saal empfangen werde, es soll eine kleine tafel aufgedeckt werden", sagte sie dem jungen pagen, der wie immer am rande ihres gesichtsfeld ,fast unsichtbar stand, um ihre wünsche und befehle weiter zutragen. er öffnete die tür und verschwand auf dem gleichen weg wie kurz vorher der gardist.
hera sah auf die papiere: "das kann etwas aufgeschoben werden", raunte sie sich selber zu, fast erleitert darüber, den papierberg beiseite schieben zukönnen. an ihre zofe gewant sprach sie:" gib anjana bescheid, sie soll für lady elanor ein zimmer herrichten, sicher wird sie die nacht hier verbringen."
hera stand auf, und begab sich auf den weg zum kleinen saal im westflügel. mit schnellem schritt lies sie die koridore hinter sich, denn eine unruhe hatte von ihr besitz ergriffen.

im kleinen saal angekommen, wurde eben die tafel gedeckt, holz in den kamin nachgelegt und die schweren vorhänge aus brokat vor die fenster gezogen. der blick auf den mit fackeln und großen feuerschalen beleuchteten garten und kampfübungsplatz blieb durch die großen flügeltüren der terasse erhalten.
hera setzte sich an den kamin und blickte in die flammen, die unruhe, die sie auf dem weg hierher ergriffen hatte blieb. hera zwang sich zur ruhe. ............ die tür wurde geöffnet ...................

Es war wieder der junge Gardist von vorhin.

"Die Lady Elanor ist nun hier um euch zu sprechen, Herrin."

Er neigte sein Haupt und verschwand - an seiner Stelle betrat nun Elanor den Raum und sah sich schnellen Blickes um, bevor sie Hera fixierte und mit sicheren Schritten auf sie zuging, um die Herrin zu begrüßen.

Sie verneigte sich vor ihrer Herrin. "Bitte entschuldigt die Störung, werte Hera, ich muss unverzüglich mit euch sprechen. Nach langer Reise kehrte ich zurück in den Nebelturm, meinem Zuhause. Doch statt einem ehrwürdigen Turm erblickte mein scharfes Auge nur noch Schutt und Asche. Ich konnte es erst nicht glauben, dachte, es wäre ein Werk meiner Phantasie. Doch es war real. Dann sah ich in den Trümmern ein Wesen von weiblicher Gestalt. Es arbeitete emsig und hatte sich wohl in den Sinn gesetzt, den Turm neu zu errichten".

Elanor machte eine kurze Pause. Sie atmete schwer aus. Es schien, als wenn von neuem die beängstigten Bilder in ihrem Kopf umher spukten. Wieder spürte sie diese eisige Kälte und es wurde ihr schwer ums Herz.

"Bei näherer Betrachtung, bemerkte ich, dass diese dunkle Wesen ein Vampir sein musste. Ich spürte deutlich seine Aura. Für mich als friedvolles, lichtbringendes Wesen ist es unmöglich und inakzeptabel die Lebensräume zu teilen. Ein Gedanke schoß mir durch den Kopf. War ich doch lange auf Reisen, rastlos, unruhig. Ich suchte ein geborgenes Zuhause, das ich im Nebelturm auch fand. Leider ist dem nicht mehr so."

Elanor blickte die Herrin langsam und mit nachdenklichen Blick an. Sie holte erneut Luft und sprach weiter: "Für mich habe ich einen Entschluss gefasst- Viele Aufgaben und Herausforderungen warten noch auf mich. Meine elbischen Heilkünste und Magie werden gebraucht. Ich habe in die Zukunft geblickt und mich an einer anderen Stelle in Nordort gesehen."

hera sah elanor an ." setz dich erst einmal und stärke dich, es scheint mir,als wenn dein weg voller entbehrungen verlaufen sein." sie stand selber auf, um ihren platz an der tafel ein zunehmen und elanor aufforderte, auch platz zunehmen.
" das wesen, apivia, ist die lehrtochter der rana gewesen,bis zu ihrem verschwinden, vielleicht erinners du dich an sie. sie hielt sich immer im verborgenen auf, da ein fluch auf ihr ruhte ... sie wurde von rana in die heilkünste eingeweiht, wie du." hera blickte zu elanor..."
hera schenkte elanor ein becher meet ein und tat sich von den köstlichen speisen auf, die auf der tafel standen." sie bat mich, den nebelturm wieder aufbauen zu dürfen und ich sah keinen grund, der dagegen sprach. was ihren fluch angeht... so hat sie ihn mittels ritueller unterstüzung im griff- ihr wille ist stark und es gibt da auch noch ein kleinod, welches die hilfesuchenden schützen wird. vor dem verlangen, welches noch immer in apivia aufsteigen könnte....", hera schaute elanor erneut an." ich kann es aber verstehen,das du dich dort vielleicht nicht mehr so heimisch fühlst, wie zu der zeit, als der turm noch von rana geführt wurde. "....
"ein anderer platz in nordort", sprach sie leise, dann mehr zu sich selber gewant..... "ich kann mir zwar denken, wo ihr diesen platz gesehen habt, jedoch würde ich gerne von dir erfahren, wo es dich hin verschlägt."
hera lächelte elanor an und hob ihren becher. " berichte mir von deinen wünschen und träumen" ............

Elanor setzte sich zu Hera an die Tafel, nahm den Met dankend entgegen, ließ das Essen jedoch unberührt.
Ihre Unruhe war immer noch zu groß, als dass sie etwas essen konnte. Sie lauschte Heras Erklärungen und nickte zum Abschluss - sie hatte nun verstanden, was sich an der Ruine des Turms abgespielt hatte.

Etwas beruhigter lud sich nun auch Elanor ein wenig Essen auf den Teller, kostete eine Weintraube und fixierte Hera mit ihrem Blick, die grünbraunen Elbenaugen luden die Herrin ein, an ihren Gefühlen teilzuhaben. "Meine Wünsche und Träume, Herrin ... ", setzte sie an, und berichtete...

"Ihr kennt mich gut, ich kann micht meiner Natur nicht widersetzen und möchte es auch gar nicht. Das Heilen soll meine Lebensaufgabe bleiben, mit all dem Leid was Nordort im Moment befällt wird es wohl mehr als genug Wesen geben, die durch meine heilende Gabe vor dem Tode gerettet werden können. Mein Wille Gutes zu tun ist ungebrochen."

Sie hielt kurz inne, als würde sie einen Moment überlegen und fuhr dann langsam, mit einer ungewohnten starken Bestimmtheit fort:

"Doch ich kann nicht mehr alleine durch das Land wandern, denn mein Herz verlangt nach jemanden an meiner Seite."

Eine Sekunde lange flackerte ihre Entschlossenheit, es schien als denke sie zurück an alte Zeiten. Doch dann fuhr sie umso sicherer fort.

"Auch als Elbin ist man vor Enttäuschungen der Liebe nicht gefeit, manchmal verliert man aus den Augen, was das Herz wirklich begehrt, was es braucht um zu leben, zu atmen und zu geben. Doch das Schicksal hat mich auf einen Pfad geführt, auf dem ich für diese Dinge wieder die Augen öffnen kann."

Nach einer Sekunde der Unterbrechung, in der sich ein verstohlenes Lächeln auf ihrem Gesicht breitmacht, teilt sie Hera ihren Entschluss mit:

"Ich möchte mit dem Hüter Elric von Rabenfels durch die Lande ziehen und ihn auf seinen Reisen begleiten. Mit ihm an meiner Seite fürchte ich keine Dunkelheit, und sei sie noch so schwarz, denn das Licht zwei aufrichtiger Herzen, die sich gegenseitig beistehen, verbannt alle Schwärze zurück an ihren Platz. Ein kampferprobter Recke und eine Heilerin - eine Kombination, die dem Land viel Gutes bringen kann, Herrin."

Nun hat sie ihre Karten offen vor Hera auf den Tisch gelegt und ihr gezeigt, was sie dazu bewegt, dieses neue Leben zu beginnen.
Mit neuer Ruhe wartet sie nun die Antwort der Herrin ab.

hera lächelte elanor offen ins gesicht:" also hab ich mich in negoma nicht geirrt, die blicke, die ihr ausgetauscht habt, sprachen bände- mehr als deine worte es vermögen"
ihr blick schweifte kurz in die ferne, als wenn sie sich zurück nach negoma versetze und nocheinmal die blicke der beiden sah. die augen der hera klärten sich wieder und sie sprach weiter:" ich sehe keinen grund, deinem wunsch nicht nach zukommen. ich gehe davon aus, das elric gut auf dich acht geben wird- denn ist dein wohl sicher auch in seinem sinne"......
die herrin sah elanor nun etwas betrübter in die augen:" somit stelle ich dich frei aus meinem dienst, du kannst deine wege mit dem recken aus dem geschlecht von rabenfels gehen. jedoch behalte ich es mir vor, dich zurufen, sollte ich deine dienste benötigen- ob als heilkundige oder auch in meinem gefolge. diese freistellung bedeutet nicht entlassung. elric von rabenfels ist hüter des landes nordort und somit werde ich euch gemeinsam ziehen und gemeinsam rufen lassen. von heute an sollt ihr gemeinsam euren weg gehen, untrennbar miteinander verbunden werdet ihr für das wohl des landes streiten".
hera schenkte elanor nach und nahm sich ein paar früchte. tief holte sie atem und schaute dann wieder elanor an- es fiel ihr nicht leicht, die elbin ziehen zulassen. sie war eine ihrer zuverlässigsten zofen gewesen und hera tat sich sichtlich schwer mit ihrem entschluß.
" ich bin sicher, das du die richtige entscheidung getroffen hast, auch wenn es mir nicht leicht fällt- jedoch sehe ich ein, das deine worte voll weisheit sind - elric, als einer der besten hüter und du eine heilerin... das sollte wirklich zum wohle des landes genutzt werden." hera lächelte nun wieder- sie hob ihren becher und prostete elanor zu............

Elanor nahm ihren gefüllten Becher und prostete Hera ebenfalls zu. Sie trank einen großen Schluck. Verschiedene Gedanken schoßen ihr durch den Kopf. Einerseits war sie froh und auch erleichtert, dass ihre Herrin ihre Entscheidung verstand und akzeptierte, andererseits war sie traurig und ein Gefühl von Wehmut tat sich in ihr hervor, als sie an die Zeiten als Zofe in Heras Haus dachte.

"Es war eine schöne Zeit und ich habe es nicht einmal bereut, in den Dienst der Hera getreten zu sein", sprach Elanor zu sich selbst. Sie trank noch einen Schluck Met, schaute Hera lange an. Sie sprach: "Meine Hilfe steht euch jederzeit weiterhin zur Verfügung - wenn ihr mich braucht - dann werde ich da sein, ganz gleich, wie weit der Weg auch ist." Elanor stand auf, ging mit sicherem Schritt durch den Raum, in die Ecke, wo ihr Gepäck stand.

Sie holte einen kleinen, in sämtlichen Farben schillernden Seidenbeutel hervor. Er war mit hellen Steinen und Perlen verziert und mit einer schwarzen Kordel zugezogen. Sie lächelte Hera an, ging wieder zu ihrem Stuhl und nahm platz.

Mit geschickten Fingern knotete Elanor die Kordel auseinander und öffnete den Beutel. Zum Vorschein kam ein silbrig leuchtendes Amulett mit einem großen grünen Stein und verschiedenen Verzierungen. Etwas war auf den grünen Stein graviert, in elbischer Schrift. Elanor nahm das Amulett in ihre Hände und überreichte es Hera.

"Meine Herrin, ich möchte euch zum Dank für die Aufnahme in eurem Haus und die Unterstützung etwas schenken. Dies Amulett gehörte meiner Mutter. Es trägt ein Stück elbisches Licht in sich, welches auch in die tiefste Dunkelheit vordringt - die in den Herzen. Möge es euch, wenn die Schatten die im Lande lauern euch zusetzen, ein Licht spenden, was euch sehen lässt, was wahr und was falsch ist."

Sie nickte andächtig und drehte das Amulett mit der Gravur Richtung Hera.

"Die Inschrift bedeutet: Licht der Ältesten, Schatten der Alten, ewiges Ringen, doch ein Lichtlein wird Frieden bringen." Sie schaute Hera mit glänzenden Augen an und lächelte ihr zu. "Ich glaube es ist schon spät - die lange Reise hat mich ermüdet. Ich werde mich nun zurückziehen". Elanor stand auf und blieb stehen. "Vielen Dank, dass ich in euren Gemächern ruhen darf, ich wünsche euch eine ruhige Nacht". Sie ging langsam aus dem Raum und schloß die schwere Tür hinter sich.

hera sah elanor nach und starrte einen moment auf die geschlossene tür ..... !

nun sah sie sich bedächtig das amueltt an, welches sie in ihren händen hielt. ein leichtes kribbeln durchfuhr ihre beringten finger und ihre handflächen wurden warm.
" ein mächtiges geschenk" , dachte sich hera, während sie das silberne kleinod wieder in den seidenden beutel legte.... sie besann sich eines besseren und legte die kette an.... "es wird mir mehr dienst erweisen, wenn ich es trage", hera trug das kleinod mit dem wunder des elbenlichts unter ihrem kleid, verborgen für fremde blicke.
sie stand auf und zog sich auch in ihre gemächer zurück. dort angekommen, verstaute sie den seidenbeutel, welcher als aufbewahrungsort für das kostbare kleinod gedacht war in eine ihrer großen truhen, das geschenk elanors aber, lag kalt auf ihrer haut und vertrömte wohltuende wärme- die auch ihr herz erreichte ...........................

Nach einer langen, erholsamen Nacht in einem bequemen Bett, erwachte Elanor beim ersten Sonnenstrahl. Sie gähnte kurz, reckte und streckte sich und sprang aus dem Bett. "Ich fühle mich so frisch und voller neuer Kraft"-dachte sie. Als sie sich zurecht machte und ihre Haare kämmte, schoß ihr ein neuer, völlig unerwarteter Gedanke durch den Kopf. Sie lächelte in sich hinein. Sie packte mit flinken Händen ihr Hab und Gut zusammen, verschnürte alles und lud es in der Eingangshalle ab. Sie wollte nun aufbrechen-gerne war sie bei der Herrin Hera, doch nun war es an der Zeit, weiterzuziehen.

Elanor ging den Flur entlang, bis vor Heras Gemächer und blieb stehen. Sie trug das grüne Reisegewand und ihre Hände steckten in festen Handschuhen. Es klopfte energisch an Heras Tür.

elanor wurde von einer zofe die tür geöffnet.... "die herrin macht sich frisch und kleidet sich an, soll ich euch auf die terasse begleiten?" die zofe machte einen tiefen knicks vor der elbin, während sie sprach. zarghaft schaute sie der spitzohrigen in die augen... " die herrin hera würde gerne noch das morgenmahl mit euch einnehmen, die tafel auf der terasse ist gedeckt." sie senkte wieder ihren blick." herrin hera meinte schon, das ihr früh losziehen wollt, und wollte den frühen morgen nutzen, um mit euch zu speisen und euch danach zu verabschieden...."
die zofe erhob sich, "soll ich euch führen?"...............

* ( zeitgleich im Land Nordort )

Die Nacht nutzten einige zwielichtige Gestalten für einen anderen Zweck als das Schlafen.

Während nur noch die Wachen mit müden Augen über das in Mondlicht getauchte Gebiet sahen und alles andere schlief, schlicht sich eine kleine Gruppe langsam und bedächtig immer näher an das Lager der Hera heran. Wäre man auf wenige Meter bei Ihnen, könnte man gemurmelte Wortfetzen wie "Beute" "Bestimmt viel Gold" und "Geile Jungfern" hören. Es schienen ihnen nicht bewusst zu sein, dass sie im Begriff waren, sich an ein Lager der Herrin Nordorts anzuschleichen.

Auf jeden Stock und Stein achtend, bewegten sie sich vorsichtig fort.
Die ganz Nacht nutzten Sie, um möglichst unbemerkt näher und näher an die Palisaden des Lagers zu kommen.

Doch sie waren nicht die Einzigen. Eine einsame, deutlich lautere Gestalt war ihnen auf den Fersen. Es war nicht einfach, der Gruppe in der Dunkelheit der Nacht zu folgen. Am Ende sah die Gestalt die Sinnlosigkeit der Verfolgung in der Nacht ein und errichtete sich im Schutz der Bäume ein kleines Lager, um sich auszuruhen und die Verfolgung am Morgen wieder aufzunehmen.

So verging die Nacht. Am frühen Morgen, just als Elanor an Heras Tür klopfte, bereitete sich die kleine Gruppe darauf vor, sich ein wenig Gold und Beute zu beschaffen und suchte nach einem Eingang in das Lager. Hoffentlich kamen sie umbemerkt hinein...

Elanor nahm das Angebot der Zofe an. Sie ging hinter ihr her, zur Terasse, wo sie mit der Herrin Hera gemeinsam frühstücken wollte. Dort angekommen, trat sie aus der Tür auf die Terasse hinaus. Es war ein schöner Morgen, die Luft war angenehm, nicht zu kalt oder zu warm.

Elanor blickte auf den üppig gedeckten Tisch mit all den herrlichen Speisen und Getränken. Nach dem Frühstück wollte sie sogleich aufbrechen, sie hatte noch einen langen Weg vor sich-bis sie den Hort der Hüter erreicht. "Endlich sehe ich dich bald wieder-Elric von Rabenfels-lang ist´s her...", dachte sie sich und lächelte über das ganz Gesicht. Elanor setzte sich auf einen Stuhl und wartete auf Hera...

"ich hoffe, du hast nicht zulange gewartet": hera trat ebenfalls auf die terasse und genoss den schönen morgen.
"ich sehe eine deutliche spur von sehnsucht in deinen augen"; hera zwinkerte der elbin zu und nahm dan platz.....
nimm dir noch etwas zeit zum essen und dann sollst du deinen liebsten nicht länger warten lassen...hera lächelte elanor an und schenkte ihr einen großen becher starken kaffee ein...reichte ihr milch und zucker und lehnte sich entspannt zurück... ihren becher in den händen haltend schaute sie elanor an...

Da sie wohl niemand bemerkte, schafften es die Halunken ungesehen über die Palisade zu klettern.
Als sie mit schnellen Schritt auf die Wache am Tor zuliefen, war es schon zu spät - eine Sekunde später ging der wachhabende Torwächter ins Reich der Träume über.

Mit einem hämischen Gekicher versteckten sie den Bewusstlosen und machten sich auf die Suche nach Beute.
Da entdeckten Sie zwei gutgekleidete Frauen, die auf einer Terasse saßen und wohl frühstückten.

Der Anführer verzog lüstern den Mund und zeigte nach oben.

"Schaut mal ihr elenden Geier, da oben sitzt Lösegeld!"

Dreckiges Lachen begleitete die Bande, als sie sich auf den Weg zur Terasse machen wollten und einen Weg in das Anwesen suchten.
Die Halsabschneider hatten wohl mehr Glück als Verstand, denn lange konnten Sie im gut bewachten Lager der Hera nicht mehr unentdeckt bleiben - eigentlich grenzte es schon an ein Wunder, dass bisher niemand Alarm geschlagen hatte. Doch das schien sie nicht zu kümmern.

In ihrer Vorfreude auf das fette Lösegeld was diese beiden Frauen ihnen wohl einbringen würde, überhörten sie jedoch ein ganz besonderes Scheppern, als sich eine weitere Person mühsam mit dem immer noch dort hängenden Seil über die Palisade hievte...

Elanor nahm den Becher Kaffee und trank einen großen Schluck. Herrlich... Sie blickte Hera an und als sie gerade ansetzen wollte, um ihr von ihrem weiteren Vorhaben und der noch bevorstehenden Reise zum Hort der Hüter zu berichten, vernahmen ihre empfindlichen Ohren ein seltsames Geräusch.

Sie hörte fremde, dunkle Männerstimmen und ein leises scheppern. Es klang, als wenn sich auf Heras Anwesen Fremde befanden... "das kann doch nicht sein", dachte Elanor bei sich. Sie schaute Hera an und sprach:"Meine Herrin, mir ist, als wenn ich ein seltsames Geräusch unter der Terasse gehört habe. Ich spüre, dass etwas oder jemand in der Nähe ist, was nichts Gutes bringen wird." Sie umklammerte ihren Kaffeebecher und dachte nach. "Wie ist es diesen Männern blos gelungen, in dies Anwesen einzudringen?"

Sie setze sich gerade auf ihren Stuhl und wartete ab, was als nächstes geschehen sollte.

auch die herrin vernahm die von elanor angesprochenen stimmen und wundeste sich, das es jemanden gelang über die palisaden zu steigen- oder sind sie an den torwächtern vorbei gekommen?

hera versteifte sich und bemerkte auch, das etwas nicht wirklich stimmte...der übungsplatz der schwarzen garde befand sich auf der gegenüberliegenden seite des weiträumigen anwesens - von der seite konnten die eindringlinge nicht gekommen sein.... sie schaute gebannt auf die großen ,blühenden büsche, die am rande der wiese gepflanzt waren und als sichtschutz dienten. die bunten vögel, die sonst am morgen die sonne gegrüßten waren still und hatten sich ins unterholz der rhododendren versteckt....vereinzelt hörte sie das waffenklirren , welches der wind von der anderen seite ihres hauses heran trug - dort hatte man nichts bemerkt.
dann teilten sich die büche und hera sah eine hand voll fremder, abgewetzt und dreckig... aber gut bewaffnet- sie hielten auf die terasse zu, auf der die elbin und die herrin des landes ihr morgenmahl einnahmen.....

Hera machte sich bereit...aber da vernahm sie ein vertrautes scheppern....sie bräuchte sich nicht fürchten, oder ihre kräfte einsetzen, die bande der zerschlissenen räuber hatten einen krieger im rücken, der kurzen prozess machen würde....hera entspannte und wartet auf den krieger... der sich ebenfalls seinen weg durch die dichte bepflanzug der büsche schlug............möge der klingentanz beginnen.........hera lächelte elanor an:" ich denke, wir haben nichts zubefürchten".

"Hallo ihr Hübschen! Wir kommen euch gleich holen, lauft ja nicht weg!"

Rief der Anführer der Räuber zu den beiden Frauen auf der Terrasse, als sich einer seiner Kumpanen daran machte, die Tür zum Anwesen mit einer Axt einzuschlagen. Ein dreckiges Lachen schlug Elanor und Hera entgegen, während sich die Axt langsam durch die Tür arbeitet.

"Mach schon du Drecksack, hack diese verdammte Tür klein!"

Der Anfüher trat den Axtschinger in den Hintern, um ihn anzuspornen.
Das Stakatto des splitternden Holzes schien kein Ende nehmen zu wollen, alle starrten gebannt auf die Tür und warteten darauf, endlich ihre Beute in Besitz nehmen zu können. Ab und zu warf einer von ihnen Kusshändchen zu den Frauen und machte schmutzige Gesten.

Bei dem ganzen Lärm gelang es der gerüsteten Gestalt, sich den drei Gaunern unbemerkt zu nähern.
Sie klopfte dem etwas Abseits stehenden Räuber auf die Schulter.

"Na mein Süßer, willst du auch ein Küschen?"

Tönte es aus dem geschlossenen Visierhelm - der Gesetzlose hatte noch eine halbe Sekunde Zeit verdutzt zu gucken, bevor ihn eine stählerne Kopfnuss traf, die ihn unverrichteter Dinge zu Boden schickte. Der kurze Aufschrei des Getroffenen machte jetzt auch den Rest der Truppe auf den Gepanzerten aufmerksam.

"Scheiße, dieser Typ verfolgt uns schon seit einer Woche, ich dachte wir hätten ihn längst abgehängt!"

Mit einem wütenden Schrei stürzte sich der Anführer auf den Mann mit Rüstung und hieb mit einem kurzen Schwert auf ihn ein. Die Schläge prallten wirkungslos vom Armpanzer ab, dafür traf den Schweinehund ein gepanzerter Handschuh ins Gesicht, der ihn in zurücktaumeln ließ.

Der Kämpfer in Rüstung zog eine Axt richtete sie auf die beiden verbliebenen Gegner.
"Die letzte Gelegenheit aufzugeben. Vielleicht ist euer Leben noch nicht ganz verwirkt, wenn ihr jetzt die Waffen streckt."

Der Anführer lachte nur wie ein Wahnsinniger und sprang wieder auf den gepanzerten Krieger zu. "Einen Dreck werden wir tun du elender Hüter!"
Diesmal zielte der auf den Kopf. Ein lautes, metallisches Geräusch erklang, als die Waffe mir voller Wucht auf den Helm traf und der Kopf darin kurz zur Seite gerissen wurde.

Siegessicher nach dem wuchtigen Treffer rannte nun auch auch der Axtträger auf den Ritter zu schwang seine Axt in weitem Bogen.
Doch der Treffer des Schwerts hatte weniger Wirkung erziehlt als die Halsabschneider dachten - der Gerüstete drängte mit seiner eigenen Axt in den Schwinger seines Gegner ein und bekammt so nur den Holzstock der Waffe in die Seite, während der nur mit einem Lederhelm ausgestattete Räuber die stumpfe Seite der Axt an der Schläfe empfing - ein kurzes Taumeln, und er landete bewusstlos auf dem Boden.

Nun war nur noch der Anführer übrig - sein Kumpanen lagen ausgeschaltet am Boden.
Davon ließ sich der Mann nicht einschüchtern und setzte zum Stich an.
Der Gepanzerte reagierte gerade noch schnell genug, um dem Angriff auszuweichen, den Arm des Gegners, der durch den Stoß nach vorne schwang unter seinem einzuklemmen, die Axt fallen zu lassen und seinen Gegner mit brutalen, gepanzerten Faustschlägen ins Gesicht zu traktieren.

Auch als seine Nase längst gebrochen war und ihm das Blut übers Gesicht strömte, sah der Anführer der Räuber dem Ritter trotzig ins Gesicht.
"Du... Sohn... einer dreckigen Hure! Wir nehmen uns deine Frauen schon noch... jede einzeln.. von hint..."

Er konnte seinen Satz nicht mehr beenden, da sein Kiefer vom vorletzten Hieb gebrochen wurde, der letzte landete auf der Schläfe und schickte ihn ins Reich der Träume. Schwer atmend sah sich der Gepanzerte um, kontrollierte, ob auch wirklich alle seine Gegner ausgeschaltet waren.

Einer windete sich am Boden und hielt sich die gebrochene Nase, die anderen Beiden lagen schwer atmend am Boden und regten sich nicht.
Daraufhin löste der Krieger seinen Kinnriemen, riss sich den Helm von Kopf und schmiss ihn auf den Boden. Er trat einen der am Boden liegenden Räuber.

"Seid froh, dass ihr am Leben seid, Abschaum."

Dann sah er hoch zur Terrasse und verbeugte sich übertrieben.

"Seid gegrüßt, die edlen Damen. Der Herr von Rabenfels entschuldigt sich ausdrücklich für die morgendliche Ruhestörung, ich hoffe ihnen hat das Schauspiel gefallen. Diese Bande verfolge ich schon seit längerem, da sie so einige Tavernen am Rande der Straßen ausgeraubt haben. Nun hat sie doch noch eine gute Tat vollbracht und mich in gute Gesellschaft gebracht."

Ein verschmitztes Lächeln machte sich auf dem erschöpften Gesicht bereit.

hera lächelte dem herrn von rabenfels zu. hinter hier standen vier gardisten, die von dem holzsplittern der tür aufmerksam wurden und zur hilfe eilten... sie wurden jedoch mit einem wink von hea abgehalten in den kampf ein zugreifen.....

hera lud elric ein, sich zu seiner angebeteten zugesellen, zu lange waren die beiden wohl getrennt, wie sie dem blick von elanor entnehmen konnte...
die gardisten aber, kümmerten sich um die halunken, die es tatsächlich gewagt hatten, sich auf das anwesen zuschleichen....
die schwarztragenden männer der hera würden die räuber in sichere verwahrung bringen...sollten doch atuuq und skûaht ihren spass mit ihnen haben....

die herrin stand auf und begrüßte elric...: " seid mir auf hrzlichste gegrüßt, hüter des landes, ihr werdet schon sehnsüchtig erwartet", hera blickte zur elbin............

Elanor war sichtlich überrascht... damit hatte sie nun überhaupt nicht gerechnet, dass ihr Hüter an diesem Orte war und sich dem Kampf gegen diese Halunken stellte... und siegte! Sie hatte ihn natürlich während des Kampfes sofort erkannt, trotz schwere Rüstung und Helm, sie kannte seine Bewegungen und die Art, wie er kämpfte.

Ein Lächeln breitete sich über ihre Lippen aus, als sie sah, wie Elric nach dem Kampfe sichtlich erschöpft und müde zu Hera und ihr eilte..

Sie stand auf, breitete ihre Arme aus und schloß ihren Geliebten in die Arme. Sie schaute ihn einen Moment an, dann sprach sie:" Wie kommt es, dass du hier bist? Was ist überhaupt gesehen und wie sind diese Halunken hierher gekommen?... Ich bin froh, dich wiederzusehen, nach der langen Zeit... alleine...". Sie schloß ihn erneut lachend in die Arme und schmiegte sich an seinen Hals.

"Ich danke dir, dass du uns vor dieser entsetzlichen Bande bewahrt hast, du warst zur richtigen Zeit am richtigen Ort." Elanor wandte sich Hera zu.

"Dies war ein sehr turbulenter Morgen, so hatte ich es mir nicht gedacht... Für mich bzw. uns heißt es nun wohl aufbrechen. Ich danke euch, werte Hera, für die Gastfreundschaft und alles. Ich werde meinen Weg nun fortsetzen, mit Elric von Rabenfels an meiner Seite, kann ich mich sicher fühlen. Was uns auf dem Weg noch erwartet, vermag niemand zu sagen, aber ich bin guter Dinge.

Elanor trat einen Schritt auf Hera zu, verneigte sich tief vor ihr zum Abschied. Ihr Körper fühlte sich schwer an, sie schluckte. "Mir gefällt es hier sehr, aber leider muss ich fort, es warten Aufgaben auf mich, leider kann ich nicht bleiben," dachte sie bei sich.

Zu Hera sprach sie: "Wenn ihr nach mir verlangt, so werde ich dasein. Das Amulett soll euch stets an mich erinnern und euch in der Dunkelheit ein führendes Lichtlein sein..."

hera verneigte sich ihrerseit und sah mit etwas wehmut in die zukunft ohne die elbin, jedoch wußte sie genau, das der hüter gut auf elanor achten würde... und das sie sich oft wiedersehen würden....

Elric sah zu den Gardisten und zeigte seine Zähne.
"Wie schön, dass ihr euch auch endlich dazu gesellt, seid ja früh gekommen, um eure Herrin zu beschützen."

Herausfordernd starrte er jedem einzelnen Gardisten in die Augen. Es war allen bekannt, dass die Schwarze Garde sich für etwas Besseres hielt als die Hüter. Es tat gut, ihnen vor ihrer eigenen Herrin das Gegenteil bewiesen zu haben.

Dann nahm er die Treppe um auf die Terrasse zu gelangen, wo seine Geliebte ihn in die Arme schloss. Lange hatten sie sich nicht mehr gesehen. Es war an der Zeit, sich erst einmal ausgiebig zu küssen und zu liebkosen.

"Ich war diesen Gesetzlosen schon länger auf den Fersen. Doch erst als sie die Dummheit begingen, das Anwesen der Hera berauben zu wollen, konnte ich zu ihnen aufschließen. So haben sie nun ihr gerechtes Ende gefunden und ich die Gesellschaft, nach der ich mich so lange gesehnt habe."

Erst jetzt sah er zu Hera und neigte leicht sein Haupt. "Herrin."
Dann legte er demonstrativ einen Arm um Elanors Hüfte und sah der Herrscherin von Nordort fest in die Augen.

"Ich bin bereit, dem Wunsch der Lady Elanor zu entsprechen und sie durch das Land zu begleiten.
Gemeinsam werden wir den Schwachen helfen können und die Plagen dieses Landes ausmerzen."

Er warf einen Blick auf seinen leicht demolierten Armpanzer.

"Zuerst müssten wir jedoch zurück zum Hort der Hüter, um meine Ausrüstung dort in Schuss bringen zu lassen und zu planen, wo wir im Lande am meisten gebraucht werden."

Dann neigte er den Kopf und sah sie fragend an.

"Oder habt ihr schon eine Aufgabe oder einen Ort im Sinn?"

"eine aufgabe hat euch elanor schon mehr oder weniger gegeben", zwinkerte hera ihn an..." die aufgabe sie zuschützen".... "die ortswahl beläuft sich darauf, wohin sie gehen wird." hera sah elanor an... "ich denke, der weg wird euch ersteinmal zum hort der hüter führen. wir sollten elric einen moment der ruhe gönnen, er wird sich stärken wollen, sie wies auf den reichlich gedeckten tisch. "in der zeit kann sich jemand um das gröbste der beschädigten rüstung kümmern."
abwartend sah sie zu elanor............

Elanor nahm die beschädigten Rüstungsteile von Elric. "Ich werde sie zum Hofschmied bringen, dann sind sie im nu repariert. Wir brauchen dann keinen Umweg zum Hort der Hüter einschlagen.". Sie lächelte Elric zu und stand auf. Sie deutete Elric an, dass er sich setzen und sich stärken könne.

Während sie die langen Gänge entlang richtung Hofschmied schritt, dachte sie darüber nach, wohin sie der Weg als nächstes führt.

Viele Bilder und Visionen tanzten vor ihren Augen auf und ab. Alles nur in Bruchstücken, verzerrt. Sie konnte nun nicht drüber nachdenken. Schnellen Schrittes den Gang entlanglaufend, erklang aufmal eine hohe Stimme in ihrem Kopf.

Elanor blieb stehen und versuchte zu lauschen. Die Stimme rief ganz klar und deutlich ihren Namen. Es klang verzeifelt, als wenn sie Hilfe braucht...

"Wer seid ihr und was ist geschehen?" rief sie der Stimme in ihrem Kopf zu. Sie fühlte sich beklommen, schwindlig. In ihrem Kopf machte sich ein stechender Schmerz breit. "Elanor, Hilfe", rief es wieder.

Die Elbin hielt sich die Finger an die Schläfen, um den Schmerz besser ertragen zu können. "Wo bist du?" flüsterte sie.

Sich kaum noch auf den Beinen haltend schwankte sie zum Hofschmied. Alles drehte sich.

"Im Westen, fort in der Tiefe, wo kein Lichtlein scheint..." rief das Wesen noch, bevor es aus Elanors Geist verschwand.

Sie wollte dem Schmied nur schnell die beschädigten Rüstungsteile bringen und dann schnell zur Herrin Hera und ihrem Geliebten zurück gehen, um sie von den Visionen und der hilfesuchenden Stimme zu informieren. Ja... das wollte sie tun.

Elanor versuchte, sich weiter zu schleppen... das letzte, was sie sah, war ein kleines, schimmerndes Wesen. Es rief ihren Namen und machte mit einer Hand eine Bewegung, Elanor sollte schnell zu ihr kommen. Dann wurde es um sie herum dunkel...sie fiel um...

eine ihrer zofen eilte auf die terasse.... :" herin verzeiht.... aber die lady elanor...schnell" , sie wante sich zum gehen...
hera blickte erschrocken zu elric und stand schnell auf um der zofe zufolgen.....

Elric ließ alles stehen und liegen und rannte der Zofe hinterher, ihr vorraus, hin zu Elanor.
Als er sie reglos auf dem Boden liegen sah, setzte sein Herz einen Schlag aus.

Schnell kniete er sich neben sie hin, hob ihren Kopf und lauschte ihrem Atem.
"Sie lebt..." sprach er leise mit einer großen Erleichterung.

Dann wandte er sich an die Zofe: "Bring meine Rüstungsteile zur Reparatur, ich kümmere mich um die Lady."
Gesagt getan, er hob Elanor auf seine Arme und trug sie zum Anwesen, in das nächstgelegene Zimmer mit einem freien Bett.
Hera konnte nicht weit sein... "Herrin, Elanor lebt, aber ich fürchte, wir benötigen eure Hilfe."