Counselor Victor Corvin

28.03.2007 Mit lautlosen Schritten begeht er die letzten Meter des Stollens seiner Katakomben, bis er das Tor zum Hause Heras erreicht. Mit einem leisen Klicken öffnet sich das Schloss und die Tür gleitet auf. Der Dunkelfürst zu Nordort beschreitet die Ratshalle des Hauses und wird sogleich ein erzuerntes Rufen anheben:
"HERA!!! HERA! Kommt herbei! Es scheint mir, als gäbe es Dinge, die geklärt werden müssen!"
In der Mitte des Raumes dreht er sich umher, das Antliz der kleinen Herrscherin zu entdecken.
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Hera en Fabulan

28.03.2007 Mit erhobenem Haupte schreitet die Herrin des Ersten Hausen von Nordort aus einer kleinen Nische auf die Mitte des Saales zu,um ihren Vertrautem den Arm auf die rechte Schulter zulegen. ~ Dieser windet sich jedoch herum um ihrer Tat zu entgehen. ~

"Ihr rufst voll Zorn meinen Namen! Was hat Euch so aufgebracht,das Ihr Euch wie ein Dieb auf leisen Sohlen nähert?"

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Counselor Victor Corvin

28.03.2007 Mit leiser, bebender Stimme antwortet er: Wie ein Dieb? Nicht ich bin es wohl, der wie ein Dieb agiert." Anklagend richtet er seine noch oben geoeffnete Hand auch Hera. "Ihr habt euch mit dem Koenig eingelassen? Larghoten? Regieren uns?" Seine gesamte Aura sprühte vor Energie: "Nicht ich bin der Dieb der Stunde, denn ich stahl nichts! Ich wurde ohne mein Wissen in dieser Sache hintergangen und ich wurde ohne mein Mitspracherecht nutzen zu können übergangen, doch ich bin Regent des halben Landes zu Nordort. Ich regiere schon seit Jahrhunderten über die dunkelsten Teile Nordorts. Allein! Was mir wohl ein Mitspracherecht erster Güte einräumt und ich bin nun ganz auf eure Erklärung gefasst!" Er faltete die Hände um sie von seinen soeben noch wilden Gestikulationen unter Kontrolle zu bringen und verharrte wartend in majestätischer Haltung.
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Hera en Fabulan

30.03.2007 Fassungslos schaut die kleine Herrscherin ihr Gegenüber an !
"Wovon redet Ihr ??Ich weiß nichts von den Larghoten,ihrem König oder das irgent jemand uns regiert !!"
Ruhelos schreitet Hera durch den Saal,mit einem Ruck wendet sie sich um........
"-wenn es stimmt,das Euch diese Gerüchte zu Ohren gekommen sind,und das will ich nicht bezweifeln,dann tut sich etwas in Nordort,von dem auch ich nicht's weiß-"
.........
Wieder schaut sie ihrem Vertrauten an.Düstere Gedanken umwölken ihre Stirn-sollte sie hintergangen worden sein,von ihrem eigenem Volk-gar von Einer der mächtigen Drei ??Seit geraumer Zeit wurde Ayla,die Herrin des dritten Hauses von Nordort mit einem der Larghoten gesehen.Es heißt er ist ihr Weggefährte.sollte sie hinter dem Verrat stehen??Wer sind ihre Verbündeten??-Wenn es denn so sein sollte.Ruhelos richtet sie ihren Blick in die Flammen des Feuers,welches den Raum nur noch spärlich beleuchtet-Flammenseherin-.........
Mit unterdrücktem Zorn richtet sie ihr Wort an den Dunkelfürst:"Ich bin mir keiner Schuld bewust,Euch hintergangen zuhaben,sollten sich Eure Anschuldigungen bewahrheiten,so wurden wir beide hintergangen.Wenn es denn so ist,können wir keinem mehr vertrauen."
Ihr Zorn versteckt sich hinter einem anderem Gefühl,Trauer darüber,das Ihr langjähriger Freund sie des Verates beschuldigte.......gedankenverloren stochert sie in der Glut des Feuers,legt einige Scheite nach und schaut den Flammen zu,wie sie über das Holz lecken...."alles wird verzehrt werden,wenn die mächtigen Drei nicht mehr zusammenhalten,das Land verfault und die Freien Länder werden fallen.Wir müssen etwas unternehmen und der Sache nachgehen.Sende deine Boten aus,sie verschmelzen mit ihrer Umgebung und werden nicht gesehen.Wenn jemand etwas in Erfahrung bringen kann,dann sie."
Die kleine Herrscherin blickt dem Fürsten tief in die Augen:"Kann ich Euch vertrauen?"
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Counselor Victor Corvin

01.04.2007 Mit vor Zorn spruehenden Augen spricht er weise folgende Worte: "Ihr allein habt seither mein Vertrauen genossen. Und ich gab euch seither, immer einen Schritt voraussehend, meinen Rat in eure Haende. Wenn ihr mir nicht trauen koennt dann niemandem."
Ein muedes doch bluthungriges Laecheln umspielt seine Lippen: "Ihr seit verletzt? Eine Anklage aus eigenen Reihen... schmerzlich, aber kein Grund in Trauer zu versinken. Eher eine Warnung. Sperrt Augen, Ohren und Nase weit auf, Hera. Lasst euren Dienern neue Aufgaben zuteil werden. Sie sollen euch als Sprach wie Hoerrohr, als neue Werkzeuge dienen. Und horcht auf:" Er zeigt mit dem FInger auf sich selbst: " Was wir nicht hassen, das lieben wir auch nicht. Wenn in euch nicht so viel Dunkelheit durch das rote Geaeder fließen spueren wuerde, so wuerde ich eure Freude an nichts teilen. Ich hoffe ihr versteht mich."
Der Dunkelfuerst geht nachdenklich einige Schritte auf dem Hallenboden im Kreis. "Ich sehe unendliche Tiefe aus dem Abgrund der Nacht emporsteigen. Verrat kuendigt sich an und ihr muesst ihn stoppen. Werdet ihr das nicht tun, so gehen wir alle unter, alle, bis auf die Dunkelheit garselbst und ich habe keine Lust mich um diese immerwieder fortlaufende Farce allein zu kuemmern. Also bewahrt euch und euer Land vor einer großen Dummheit, macht den Verraeter ausfindig und dann unschaedlich. Aber ich gebiete euch Einhalt. Der Verreter wird mir ueberstellt werden. Das ist meine einziege Bedingung die ich stelle. Meine Schatten werden sich unseres neuen Problemes uebrigens freudig annehmen. Sie sind bereits seit Wochen an den Lippen unserer Bewohner zur Stelle. Daher weis ich auch... " Er macht eine kleine Kunstpause, bleibt stehen und dreht sich ruckartig zu ihr herum: "dass ihr euch Rechte Hand des Koenigs nennt!"
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Hera en Fabulan

02.04.2007 Die kleine Herrscherin funkelt ihn erbost an,:"warum glaubt ihr,das ich die rechte Hand des Königs bin?Seid nicht ihr sein Gladiator?Bedeutet es nicht,das ihr für ihn kämpfen müßt,wenn es zu Unruhen oder gar zum Kriege kommt?"
Hera legte noch einige Holzscheite ins Feuer,denn es wurde schon empfindlich kühl im Saal.Ein Windzug blähte die brokatenen Vorhänge am Fenster und die Herrin des ersten Hauses rief nach ihrer Zofe,auf das sie die Fenster schließt und einen warmen Kräuterwein bringen solle.Die kleine Herscherin wartet noch einen Moment,bis das Mädchen den Raum wieder verlassen hat,denn nicht alles ist für die Ohren der Bediensteten bestimmt.Dann wendet sie sich dem Fürsten zu:" Und was meine Trauer über den Verat angeht,....wäre es aus den eigenen Reihen,würde ich denjenigen finden,so würde er verbannt werden oder schlimmeres.Aber es waren Eure Worte die mich verletzt haben,sie aus Eurem Munde zuhören,nachdem über Eure Lippen eben immer ein guter Rat kam,das war es was mich verletzt hat.nicht das Geschehen an sich."
Es klopfte leise an die Tür und der Kräuterwein wurden neben leichtem Gebäck und einer seltsam geformten Fiole in den Saal gebracht.
Hera war sich nicht sicher,ob es richtig war dem Dunkelfürsten so ihre Gefühle zu offenbaren.Aber eines wußte sie mit Sicherheit,wenn sie nicht ihm vertrauen konnte dann niemandem.
Und mit diesen Gedanken schenke sie zwei Kelche ein.Einen füllte sie mit Kräuterwein und einen mit einer frischen,warmen und rotschimmernden Flüssigkeit aus der anderen Flasche.
Sie drehte sich um un reichte dem Fürsten der Dunkelheit seinen Kelch.
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Counselor Victor Corvin

03.04.2007 Theolaz nickte und nahm den Kelch dankend an. "Werte Hera, woher nehmt ihr nur diese untreffliche Bezeichnung Gladiator? Fuer mich ist diese Beschreibung wohl mehr als unzulaenglich, nicht? Ich gehe davon aus, dass sie wohl kaum eurem Mund entsprungen ist, denn wer solche Worte ueber einen Machttraeger verstreut kann ja nicht recht bei Trost sein. Ich nehme an ihr bezieht eure Weisheit aus einer gut verlaesslichen Quelle, ich wuerde jener die Alternative zwischen Wassertaufe und Streckbank geben und ihm raten die Wassertaufe zu nehmen. Hoert zu, wenn ihr wirklich so einen Schwachsinn gehoert habt, dann muss euch doch schon bei der Formulierung aufgefallen sein, dass dem nicht so sein kann. Und nein ich werde dem Koenig nicht Folge leisten. Nicht jetzt und auch nicht wenn die drei Haeuser sich in Zukunft ihm zuwenden sollten. Die Finsternis unterwirft sich niemandem, keiner lebenden Kreatur. Wo kaemen wir denn auch hin? Sind wir hier eigentlich nur von Stumpfsinnigen umgeben?"

Er zog mit seiner Nase langsam ueber das Glas her und sog den sueßen Duft von Eisen ein der sachte ueber der Oberflaeche des Getraenkes zu schweben pflegte und Auskunft ueber Jahrgang und Zustand verriet.

"Ein huebsches Ding, Teuerste, ein huebsches Ding. Schade um ihren Kopf." Er lachte boshaft auf.

"Wie ihr eben schon dachtet, wenn ihr mir nicht trauen koennt, dann tut es besser bei keinem sonst. Hoert, es werden Koepfe rollen. Wird der Koenig hier einmarschieren, so wird er genauso schnell den Rueckweg finden. Lasst eure Diener ausschwaermen. Ich will den Verraeter. Aber merket auf, werde ich auf meiner Reise durch dieses Luegengeflecht herausfinden, dass mich Bekannte, Freunde, ja sogar ihr hintergeht, was ich bei euch nicht denke, denn schließlich sind wir schon lange Bekannte und gut miteinander ausgekommen, so werde ich nicht einhalten. OH die Streckbank kann so schoen sein, wenn man sie ueber einer Glutwanne errichtet, die man bei Bedarf oeffnen und schließen kann. Ich habe da etwas nettes erfunden. Ein Prachtstueck seiner Art. Sie dreht sich langsam ueber einer Glutwanner und mann kann den Koerper immer nach Belieben nachstrecken. Das wird schoen warm und 'spannend'. Sagt eurem 'Freund' wenn ihr ihn findet, ich habe einen Platz fuer ihn frei."

Mit diesen Worten leerte er das Glas, deutete eine hoefliche Verbeugung an und verschwand in der Tuer zu seinen Kathakomben. "Wenn ihr mich braucht sendet einen Boten und kommt nicht selbst, die Modifizierungen wuerden euch nicht bekommen. hahahahaaaaa"
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Hera en Fabulan

03.04.2007 Nachdem der Fürst gegangen war,zog es die kleine Herrscherin vor in ihre Gemächer zugehen,da es trotz geschlossener Fenster und knisternem Feuer kalt im Saal war............
Auf dem Weg durch die langen,spärlich beleuchteten Koridore begegnete sie keiner Seele,leise halten ihre Schritte.Im Audienzzimmer blackten Fackeln in den schmiedeeisernen Wandhalterungen und tauchten den Raum in Licht und Schatten.Hera würdigte dem Zimmer keinen weiteren Blick und eilte weiter in ihre Räume,den auch hier in den Gängen war es trotz der Wandteppiche und Vorhängen empfindlich kühl.
In ihren Gemach angekommen atmete sie tief durch,hier war sie wirklich alleine,denn wie überall im Reich haben auch hier die Wände manchmal Augen und Ohren

-aber nicht in diesem Raum.Er wurde zweimal mit einem Zauber belegt,auf das wirklich niemand etwas aus diesem Räumen mitbekommen würde,egal was dort gesagt oder getan wurde.Hier hatte niemand Zutritt,denn es waren die Gemächer der ersten Herrin von Nordort.Alle Pergamente die die Geschicke des Landes betrafen,die Schicksale der Völker und das Konvolut an Tränken und Mixturen standen unter einem Schutzzauber,den niemand zubrechen vermag,sei er/sie auch noch so mächtig.

Die kleine Herrscherin begutachtete den Zauber,war gewiss,das sich nicht's daran geändert hatte.Sie zog die schweren Brokatvorhänge vor die Fenster und zündete ein Feuer in der Kaminstelle an."So ist es besser",dachte sie,während sie ihre kalten Hände dem Feuer entgegenstreckte.Nachdem sie sich davon vergewissert hatte das das Feuer nicht mehr verlöschen würde ging sie zu ihrem Tisch,auf dem viele verschiede Glasflaschen und Fiolen standen.Sie standen neben Kolben,kleinen ledernen Beuteln und hölzernen Schachteln.Es dauerte nicht lange,bis sie das richtige Gefäß gefunden hatte.""Gedanken-Bann""stand in eingebrannten Buchstaben auf dem kleinen Beutel,der aus einem Leder hergestellt war,welches die kleine Herrscherin nicht kannte.
Sie gab etwas von dem weißem Pulver in einen irdenen Becher und füllte diesen mit einer hellen Flüssigkeit aus einer aus grünem Glas bestehenden Fiole.Mit ihrem Becher ging sie zu ihrem Stuhl der nahe am Feuer stand.Mit dem Wissen,das nun niemand mehr ihre Gedanken lesen kann,trank sie den Becher aus .
Hera ging zu Bett und dachte an das hübsche Ding welches
ihren Lebenssaft dem Fürsten gab...."es war nur ein Aderlass,nicht ihr Tod,"sie schmunzelte und schief ein.
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GRAF LANGORAS UT HILGENLOH

05.04.2007 *in einiger Entfernung zum grossen Haus des ersten Hauses, ist das gleichsame rasseln und leiser und lauter werdendes Geräusch von Stahl auf Stahl zu hören. Die Wärme der frühen Sommertage scheint dem Rüstungsträger schon zu schaffen zu machen. Doch ein Lächeln umspielt seine Lippen, da er sich recht gewiss ist einen kühlen Trunk im Hause der Herrin des ersten Hauses zu erhalten. Kurz vor dem Hause und dem Tore angekommen legt er den leichten Umhang nochmals recht auf die Schultern, dann einen letzten beherzten Schritt auf das Tor zu und klopft kräftig an. In Erwartung das ihm gleich geöffnet wird verharrt er wenige Momente, dann jedoch stutzt er kurz, da Geräusche einer regen Unterhaltung oder gar einem Streitgespräch sehr sehr leise zu hören sind. Er runztelt die Stirn und klopft etwas kräftiger erneut an*


~EDIT vom Admin: Das Gespraech ist leider schon vorbei =) Man kann leider nicht einen Tag spaeter auf ein Konzert gehen, obwohl es doch nett waere sich das ganze auch zwei mal anzuhoeren. Ich bitte das zu beruecksichtigen.~
wie das Gespräch ist schon vorbei dann war es eine akustische Täuschung wie Dann kann man ja überhaupt nicht zeitgleich agieren denk darüber mal nach lieber Theolaz ^^
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Hera en Fabulan

04.04.2007 (genaue zeitangaben waren nicht gemacht.......oder?....)

die kleine Herrscherin wachte aus ihrem schlafe hoch,befand sie sich in dem Bereich zwischen Wachen und schlafen......
"war da ein Klopfen zuhören?":dachte sie leicht schlaftrunken.Es war noch nicht so spät,aber sie hatte einen langen Tag hinter sich."Herrin,seid ihr noch wach?"hörte sie die Stimme ihrer Zofe an der Tür,sehr zarghaft.
"Ja,ich bin noch nicht im Reich der Träume,wenn ihr das meint",entgegnete sie dem Mädchen,welches die Erlaubniss hatte zu fast jeder Zeit an ihren Gemächern zuklopfen."was ist denn so dringend?"
"Besuch ist angekommen,in leichter Rüstung,ich habe im kleinem Saal ein Feuer entzündet und einen kühlen Trunk bereit gestellt,denn danach wurde gebeten"entgegnete das junge Mädchen,welches ihre Herrin seit ihrer Kindheit kannte.Hera,zog sich einen warmen Umhang über die Schultern,da sie leicht fröstelte.Er war aus feinster Wolle gewebt und reichlich verziert-ein Geschenk ihres Weggefährten Talan.Dann trat sie vor die Tür und blickte der Zofe freundschaftlich ins leicht erötete Gesicht,denn dem Mädchen war es ,trotz Erlaubniss immer wieder etwas unangenehm die kleine Herrscherin in ihren Gemächern zustören.
Die Herrin des Hauses schritt wieder die langen Koridore lang ,in ihrem Schatten ihre Zofe,die ihr in den kleinen Saal folgte,falls Hera noch etwas wünschte.

Während sie ihren Weg fortsetzten fragte sich Hera,wer denn nun gekommen sei,Ihre Weitsicht konnte sie nicht einsetzen,da sie den "Gedanken-Bann" zusich genommen hatte-ein kleine Nebenwirkung ist dann,das sie nicht durch dicke Mauern Personen spüren kann-aber das nimmt die kleine Herrscherin gerne in Kauf,wenn denn dadurch ihre Gedanken auch die ihren bleiben!

Gedankenverloren ging sie die letzten Schritte zum kleinen Saal,ohne über die Möglichkeit nachzudenken,ihre Zofe zufragen,wer denn gekommen sei.
Im Saal hingen die Banner aller freien Länder von Nordort,die Zeichen der großen Häuser und auch die Fahnen derer im Bündniss mit dem Reich.

Das Feuer,welches die Zofe entzündet hatte, brannte hell in der Mitte des Raumes in der Feuerkuhle-über der bei besonderen Anlässen auch Spießbraten zubereitet werden.Hohe Kerzenkadelaber sorgten für zusätzliches Licht,und keine Ecke des Raumes lag im Schatten.Während die kleine Herrscherin sich dem Besucher zuwannte,legte die Zofe noch einige Holzscheite nach,da sie ihre Herrin frösteln sah.mit einem Nicken entlies Hera das Mädchen.

"schön das ihr den Weg hierher gefunden habt.Was verschafft mir die Ehre zu dieser,sagen wir.... fortgeschrittener Stunde?,sie schaut freundlich zu ihrem Gegenüber.
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GRAF LANGORAS UT HILGENLOH
05.04.2007 *Langoras lächelt offen Hera an* Ich entbiete Euch meinen Gruß Herrin des ersten Hauses.Nun ihr fragt nach dem Anlass für meinen Besuch.Ich war vor ein paar Stunden schonmal hier und klopfte an eure Türe in der Hoffnung einen kühlen Trunk zu erhalten und auf ein paar Worte Eure Zeit in Anspruch nehmen zu können.Da ja nun die Stunde etwas weiter vorran geschritten scheint wäre mir eher nach einem warmen Met.Ich hoffe doch ihr habt etwas Zeit ?Denn es gehen schlimme Dinge vor in meinem Heimatland und in wenigen Tagen muss ich dahin aufbrechen.Doch wenn es die Götter so wollen kehre ich zurück als neuer König.
*schaut in Heras Gesicht* Ja ihr habt recht gehört der Halbelf der das Königreich regiert und zum höchsten Feiertage das Yorkfeuer entzünden soll hat gegen seine eigenen Gesetze verstossen und die Reichsritterschaft zu der ja auch ich gehöre wird einen Prozess anstregen gegen ihn.Er hat seinen Hofmagier unlängst erlaubt und dies auf einem Pergamente mit dem Siegel des Königs, einen Schwarzmagier zu beschwören um damit einen Dämon zu befrieden.*bei diesen Worten scheint eine unbändige Wut in Langoras hoch zu kommen,er haut mit seinem Panzerhandschuh auf den Tisch* So etwas darf Niemand und schon garnicht ein von den GUTEN Götter eingesetzter König.Verzeiht meinen kleinen Ausbruch Hera ich hoffe dem Tische ist nichts wieder fahren.*kurzweilig etwas erschöpft setzt sich Langoras auf einen der Stühle in dem grossen Raum und schaut Hera an*
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Hera en Fabulan

06.04.2007 Etwas aus der Fassung ruft Hera nach ihrer Zofe,denn die anderen Bediensteten sind in ihren Kammern,und sollen dort ihre Ruhe haben."Seid so gut und bringt einen Krug warmen Meet und schaut nach,ob in der Küche noch etwas von dem Braten des Abends ist."trug sie dem Mädchen auf.Sie wendet sich Langoras zu.
"Die Belange der Nachbarreiche gehen uns nicht viel an,wenn es aber so ist,das Dämonen frei und ungebunden über die Lande ziehen,so könnte das auch Gefahr für Nordort bedeuten."
Mit einem in die ferne schweifenden Blick spricht sie nun leise weiter:"Die Art der Dämonen besteht darin,das sie Landesgrenzen nicht wirklich wahrnehmen.........."
War ihre Sorge vor ein paar Stunden noch,das es Verat gibt und Trug,so hat sich nun ein neuer Feind ins Bild geschoben.
"Langoras....,setzt sie an,was wißt ihr darüber,das der larghotische König unser Reich regieren will,oder es vorhat?"
"war es der Halbelf,der sich dunkler Magie bedient oder der zukünftige König,sprich IHR ?"
Die Zofe bringt zwei Becher und einen großen Krug Meet.Feinst gebraterer Spieß,neben Beilagen stellt sie auf den Tisch neben der Feuerkuhle-auch legt sie noch Holz auf das Feuer,obwohl die kleine Herrscherin ihren Wollumhang abgelegt hat.Leise huscht sie aus dem kleinem Saal,wohlbedacht in der Nähe zubleiben,falls noch Wünsche geäußert werden.
"Greift zu,ihr müßt hungrig sein":fordert Hera auf.
Selbst nimmt sie sich einen Becher Meet und vom Speißbraten.
"Sagt,was wißt ihr von Verat im Lande Nordort?"
Herausfordernd schaut die kleine Herrscherin den Besucher an.
In Gedanken schick sie schon jetzt dem Dunkelfürsten eine Nachricht,auf das auch er als Vertrauter über die Vorgänge des Landes und der Nachbarreiche Bescheid weiß.Hera wendet sich wieder an Langoras:"Selbst wenn ihr König werdet,und das ist wohl nur eine Frage der Zeit,solltet ihr wissen,das sich das Volk von Nordort keinem König beugt!Keines der freien Länder wird einen König akzeptieren.Das Land wird vom Volk und denn mächtigen Drei Häusern geführt.Auch wenn es dann Übergriffe an den Grenzen unseres Landes geben sollte,werden wir nicht kampflos unsere Freiheit geben."

sie holte Luft und prostet Langoras zu:"WIR SIND FREI UND WILD! .....und daran wird sich nicht's ändern,auch wenn ihr König seid und den Lebensbund mit der werten Ayla eingehen solltet"

Die Zofe klopft leise an und tritt in den kleien Saal:Herrin,wenn ihr nun keine Wünsche habt,so würde ich mich in meine Kammer zurückziehen."Die Herrin entläßt das Mädchen bis zum nächsten Morgen und legt nun selbst noch einige Scheite auf die Feuerglut.
Erwartungsvoll schaut sie zu Langoras.
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Counselor Victor Corvin

06.04.2007 Das Meer aus Kerzenlichtern auf der Empore flutet den Raum in wohlig warmen Schein und erleichtert dem Dunkelfuersten seine Arbeit am Pergament. Gerade ist er dabei die Fortschritter der Goblins in den Kathakomben zu verzeichnen.

"20 Schritt weit im Orstflügel, 12 Schritt im Westflügel, 3 Schritt in Tiefe verlegt und Dämonen werden das Land alsbald belagern, wie Langoras die Güte hatte uns mitzuteilen."

Ein boshaftes Lächeln huscht über seinen Lippen, als er sein eigenes Geschriebenes nachliest. "Danke euch Hera." Sein heiseres boshaftes Lachen schallt durch die endlosen Gänge der Kathakomben und für einen Moment verstummen die Hämmer und Spitzhacken der vielen Arbeiter, erschüttert.

"Dämonen in unseren Landen. Die Ära des Endens hat uns also tatsächlich eingeholt. Wie ich ja bereits sagte; es werden dunkle Wolken aufziehen am Horizont und finstere Spalte werden sich im Boden auftun und unsere Landen mit dem Feuer der Erde reinwaschen." Er machte eine kleine Pause. "Wie ich diese Szenarien leid bin. Seit Jahrhunderten liegt es an uns die Welten zu retten, die Gefahren zu vernichten, Aufstände niederzufechten, Ängste zu begraben und und und... und was NOCH?!"

Mit angestrengtem Blick wandert er im Höhlenzimmer umher. "Diener! Zu mir!!" Nur ein kleiner Moment verging bis sich dann mit leisem Kratzen ein paar kleine Hände am Türgriff zuschaffenmachten und diese sich langsam öffnete. Ein alter Goblin, der schon einige Narben und Blessuren im Gesicht trug, jedoch für einen Mienenarbeiter wohlgekleidet war, weil ihn sein Meister gut entlohnte, steckte den Kopf durch den Spalt. "Ihr rieft, Meister?" Theolaz nickte und winkte ihn zu sich.

Dann schritt er zum Schreibtisch an dem er eben noch gessen hatte und nahm die Feder wieder zur Hand. Kritzelte eine Nachricht auf ein Pergament. Danach faltete er es und drückte ein Pechschwarzes Siegel mit seltsamem Muster darauf. Das Wachs schimmerte gegen das Licht gehalten auf seltsame Art rötlich.

Der Fürst reichte seinem kleinen Helfer vertrauensvoll die Rolle nach unten. "Du weist wohin, Granol?" Der Goblin nickte sachet. "Selbstverständlich Herr." Er lächelte finster, wobei sich die Falten in seinem Gesicht zu Schluchten verzogen. Dann verschwand er eilig aus der Tür, die er dann wieder hinter sich schloss.

Theolaz legte sein Festtagsgewand an. Es bestand aus mehreren Teilen. Ein weißes Rüschenhemd aus feinster Lichtspinnerseide, darüber eine schwarze Weste aus erlesener Dunkelforstweberseide, eine schwarze Hose aus robustem Stahlleinen, passendes Stiefelwerk, daüber trug er eine tiefschwarze, nach vorne geöffnete Robe aus edlen Stoffen, reich an silberfarbenen Stoff und Metallverzierungen.

Nachdem er sich neu gekleidet hatte machte er sich auf den Weg. Den Weg zur Herrin Hera.

Wieder öffnete er lautlos die Tür und schritt leise zu den Beiden hin. Hera und ihrem Besucher. "Ist es also soweit. Die Ära des Endens ist wieder einmal vor unserer Haustür." Ein dunkles Lächeln umspielte seine Lippen.
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Hera en Fabulan

08.04.2007 "Werter Dunkelfürst,so schnell wieder hier?"begrüßt die kleine Herrscherin ihren neuen Gast.Sie nimmt neben Langoras platz und wartet zum einen auf die Anwort von dem in leichter Rüstung gekeideten Krieger und aber auch auf die Worte des ,nun in feinster Kleidung gewandeten Dunkelfürsten.
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Epona

08.04.2007 Zur gleichen Zeit in den Stallungen der Epona. Leise knistert der Ofen als Epona einen Holzscheit nachlegt.
„Wie sieht es aus?“ fragt sie Nesabie, die gerade leise die Kammer betritt.
„Dem Jährling geht es schon besser, aber bei der Fuchsstute sieht es aus als wäre es bald so weit.“
„Also können wir uns auf eine lange Nacht vorbereiten. So eine Geburt kann schnell gehen oder sich ewig hinziehen.“ seufzt Epona.
Sie setzt sich auf eine schmale Bank und deutete auf einen kleinen Schrank.
„Reiche mit bitte den Met der dort drinnen steht. Ich werde ihn erwärmen damit wir wenigsten von innen gewärmt werden. Aber laß die Tür offen damit wir hören können wenn es losgeht.“
„Gemütlich ist etwas anderes.“ flüstert Nesabi „Könnten wir nicht einem Knecht bescheid sagen das er hier wacht und uns bescheid gibt wenn es soweit ist.“
Epona schaut finster zu Nesabi.
„Ich lasse sie nicht allein, aber du kennst ins Haus gehen. Du musst mir nicht Gesellschaft leisten.“
„Schon gut. Ich bleibe“ seufzt Nesabie und lässt sich auf die Bank nieder.
„Da wir hier lange zeit hier sitzen werden, was gibt es neues in den Landen?“
„Wo du es ansprichst. Vieles, das meiste sind nur Gerücht, aber sie beunruhigen mich schon.“
Epona runzelt die Stirn.
„Was meinst du?“ will Nesabi wissen.
„ Nun das Langoras König wird, oder das Hera seine Rechte Hand sein soll. Was ich aber nicht glaube! Das würde sie nicht tun. Und einiges anderes, aber ich bin verwirrt. Weißt du, ich habe da etwas gesehen, das ich nicht ganz verstehe und ich weiß nicht was ich nun tun soll.“
Epona dreht sich zu Nesabi
„Ich brauche deinen Rat. Ich sah den Barden der Hera in seltsamer Aufmachung in der letzten Taverne. Er saß am Tisch der Garde und führte lange Gespräche.“
„Was glaubst du worum ging es?“
„Ganz ehrlich ich habe nur Fetzen mitbekommen. Also musste ich es mir mehr zusammen reimen als das ich es gehört habe. Aber ich glaube er will der Garde beitreten.“
„Das kann er nicht! Ich meine, was sagt denn Hera dazu?“
„Ich habe es ihr noch nicht erzählt, soll ich ihr eine Nachricht senden?“
„Ja, tu das am besten gleich. Nimm doch Vander der ist zuverlässig, Ich gehe noch mal nach den Pferden schauen.“
Nesabi erhebt sich nimmt die Lampe und betritt leise den Stallgang. Epona stand ebenfalls auf, schreibt die Nachricht, erzahlt darin von dem gesehenen und bittet um Antwort. Nun drückt sie ihren Siegelring in den Wachs, den sie vorher auf den Umschlag träufelte. Sie tritt ans Fenster öffnet es und pfeift nach ihrem Raben Vander. Wenn der mal nicht sauer ist das ich ihn auf seiner Jagd störe, denkt sie noch als der Rabe schon auf dem Fenstersims landet.
„Bring dies zu Hera persönlich. Hörst du? Und warte auf Antwort.“
Der Rabe krähst und fliegt nachdem Epona den Brief an seinem Bein fest gebunden hat in die dunkle Nacht davon. Epona schaut in noch etwas nach und sinkt dann wider auf ihre Bank.


*Die konnte ich so schreiben da Nesabi neben mir saß*
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GRAF LANGORAS UT HILGENLOH

09.04.2007 *gerade wollte Langoras zu einer Anwort ansetzen als der Dunkelfürst zu ihnen tritt* Meinen Gruß werter Dunkelfürst !
Ich habe gerade die Frage von der Herrin des ersten Hauses gestellt bekommen, was es damit auf sich hat mit Nordort und einem König der seine Finger ausstreckt nach Nordort. Ich stelle das jetzt mal richtig. Ja ich habe mit einigen aus Nordort darüber gesprochen ob sie sich vorstellen könnten sich dem Königreich an zuschließen .Doch eine Zusage habe ich von keinem bekommen und man wollte sich beraten. Ich verweile ja nun immer mal wieder hier in Nordort und habe den Willen zur Freiheit hier gespürt. Ich gehe davon aus das es besser ist für Nordort FREI UND WILD zu bleiben. Doch wenn meine Befürchtungen wahr werden könnten wir ein gemeinsames Übel erhalten, da der Dämon sich schon oft nicht an Grenzen hielt. Sein Ursprung ist auch nicht aus meiner Heimat .Doch nun werde ich ein feierliches Versprechen abgeben ! *Langoras steht auf zieht vorsichtig sein Schwert und hält es in die Höhe, dann kniet er sich in einiger Entfernung hin und holt tief Luft* Ich werde alles daran setzen Nordort vor dem Übel des Dämons zu schützen, sollte ich König werden, wird keiner meiner Gefolgschaft ruhen bis der Dämon besiegt ist. *er steckt sein Schwert wieder fort und geht zurück an den Tisch* Ich muss nun bald aufbrechen um rechtzeitig zum Yorkfeuer in der Grafschaft Gerland zu sein. Doch seit euch gewiss in mir habt ihr jemanden der seine Versprechen hält. Sicher werde ich bald Ayla ehelichen doch das Versprechen der Ehe und das sie dann auch Königin werden kann hat nichts damit zu tun das ich euch dieses Versprechen gab. Mir geht es um Nordort und alle die hier leben FREI UND WILD.
*Langoras verabschiedet sich vom Dunkelfürsten und der Herrin des ersten Hauses und eilt zur Türe*
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GRAF LANGORAS UT HILGENLOH

09.04.2007 (kleiner Zeitsprung von meiner Seite)

Die Feuer des Yorkfeuers sind abgebrannt der dritte Tage des neuen larhgotischen Jahres ist angebrochen. *Langoras nimmt Platz an einer langer Tafel in der Burg Ludwigstein und ruft einige Schreiber zu sich* .Ich möchte Botschaften entsenden. *die Schreiber verfassen folgende Botschaft* Werte Herrin des ersten Hauses zu Nortort werter Dunkelfürst. So denn ihr diese Botschaft erhaltet reicht sie bitte an alle weitere Herrinnen der Häuser in Nortort weiter. Auf dem Yorkfeuer in der Grafschaft Gerland wurde ich von König Lorjak zum Truchsess Larhgos ernannt. Somit bin ich König ohne Krone in Larhgo - bis zur Kürversammlung in der Grafschaft Oerhus, die in der Mitte des Jahres abgehalten wird. Ob die Mächtigen des Königreiches mich dort zum neunen König über Larhgo bestimmen wird in den Händen der Götter liegen. Der Dämon Teshup wurde durch das Schwert der Elben, dem Mondschwert getötet, geführt durch die Hand des Königs Lorjak bevor er abreiste in den Wald der Elben dem Telumendilwald. Er nahm alle Reichsinsignien die den König ausmachen mit gegen den Willen der auf dem Yorkfeuer anwesenden Grafen. Diese Grafen haben nach seiner Abreise die Kürversammlung verlangt und das Konzil hat am letzten Tag die Kürversammlung ausgerufen um einen neuen König für Larhgo zu finden.
Es wäre fast zu einem Bürgerkrieg in Larhgo gekommen doch die Weisheit siegte über das Schwert. Doch in diesen Wirren gelang einem bereits zum Tode verurteilten Magier die Flucht und er nahm etwas mit sich das Teshup vielleicht Möglichkeiten gibt doch wieder zurück auf die uns bekannte Welt zu kommen. Wenn es meine Zeit zu lässt werde ich bald wieder nach Nordort reisen um die dortigen Häuser, Tavernen und Märkte zu besuchen.
Mit Grüßen Langoras
Truchsess zu Larhgo
Hauptmann der Schwarz-Weissen-Garde
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Counselor Victor Corvin

09.04.2007 *Dem Zeitsprung von Langoras angeschlossen*

"Wieso zum Henker geht da keiner zur Türe!" faucht er den alten Goblin an, den er seinen Diener nennt. Der Dunkelfürst war soeben dabei, in alten Erinnerungen zu schwelgen. "Geh nach oben zu Türe des Hauses und sieh nach wer da was will!"

Der Goblin nickt und entschwindet nach oben. Nach einiger Zeit kommt der Alte wieder vor Erschöpfung keuchend in das Schlafgemach des Fürsten der Dunkelheit und erblickt den Herren, mit dem Rücken zu ihm gewandt, aus dem Fenster nach unten in die heiße Glut des Höllenfeuers blicken, welches seine fleißigen Arbeiter Tag für Tag aus der Erde entbinden.

"Eure Dunkelhaftigkeit..." Er dreht sich um und schaut seinen Diener erwartungsvoll an, der ein gerolltes Pergament mit Larhgotischem Siegel in der Hand nach vorne streckt. Er runzelt die Stirn und fragt: "Was um alles in der Welt ist das? Das ist das königliche Siegel des Königreiches Larhgo." "Ganz recht, Herr, ein Bote des Königreiches hatte die tugendvolle Aufgabe es an unser Haus zu übersenden. Er sagte, es sei für euch, eure Dunkelhaftigkeit, und die Herrin des ersten Hauses Hera, bestimmt. Oben scheint seltsamer weise keiner zu sein. Also nahm ich es in Empfang. Der Mensch wollte es mir erst nicht geben. War er doch überrascht, dass ich die Tü..."

Theolaz riss ihm das Pergament aus der Hand, die Augen vor Euphorie rot leuchtend. Nebenbei murmelte er, während er das Siegel betrachtete und es nach einer Weile der Begutachtung brach: "Granol," Der Goblin sah erschrocken auf, denn der Fürst sprach, obgleich seines ekstatischen Gesichtsaudruckes mit schwärzester Seele, "ihr habt die Angewohnheit zu viel zu reden." "Danke Herr." Theolaz sah auf. "Danke?" "Ihr spracht mich mit ihr an, Herr."

Er schmunzelte, entrollte die Botschaft und überflog das Papier. DerDiener wollte sich entfernen doch Theolaz hob die Hand. "Halt. Ihr werdet warten, bis ich fertig gelesen habe. Schließt die Tür." Der Diener tat wie ihm geheißen. Der Fürst begann zu lesen. Hier und da überkam ihn Freude und hin und wieder war in ihm Wut und Entzückung zugleich durch die Miene gehuscht. Dann las er die die Signatur beinahe verachtend laut vor:

"Mit Grüßen Langoras, Truchsess zu Larhgo und Hauptmann der Schwarz..." und brach dann mit entsetztem Gesicht ab.

Des Dunkelfürsten Stimme bebte leicht vor erhitztem Gemüt. "Bringt des Wisch zur Herrin Hera. Diese Nachricht ist vertraulich und entbietet ihr meinen dunkelsten Gruß. Erklärt ihr, dass ich bald zu ihr schreiten werde, eine Audienz unter Vertrauten oder besser noch, einem Rat abhzuhalten!"

Der Goblin nahm das Schreiben an und wandte sich zum Gehen. "Sehr wohl eure Boshaftigkeit." Der Fürst der Unterwelt beugte sich blitzartig auf des kleinen Dieners Kopfhöhe hinunter und brüllte mit der tiefen Stimme des Verderbs: "Geht! Verdammt. Geht! Und macht schnell. Ich werde sie bald besuchen und es wäre von Vorteil für euch, sie wär dann da. Es ist eure Aufgabe, dass unser Zusammentreffe noch heute stattfinden kann!"

Er hatte noch nie einen Goblin so schnell rennen sehen.
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Hera en Fabulan

10.04.2007 Nachdem Langoras den kleinen Saal verlassen hatte ist auch der Dunkelfürst durch die geheime Tür in sein Reich verschwunden.

Die kleine Herrscherin sah sich in dem Raum um,"was geht vor in unseren Landen ?"
Etwas kratzte leise an dem Fenster:"Krah....krah".Hera schob den brokatenen Vorhang zur Seite und erblickte den Boten von Epona.Ein für seine Art sehr großer Rabe.Und Hera wuste,das er nicht ohne Grund gesendet wurde.Sie öffnete das Fenster und lies den Vogel herein.Dieser zog einen kleinen Kreis und lies sich neben den Spießbraten nieder,der weder von Langoras oder von ihr selbst ganz verzehrt wurde."Braver Kerl,weißt was sich gehört"mit diesen Worten band sie die Nachricht von dem Bein des Vogels und belohnte ihn mit einem großen Happen Fleisch.
"Das sind ja ernstzunehmende Neuigkeiten,was hat der Barde des ersten Hauses mit der Garde zutun?"murmelt sie leise vor sich hin.War es doch so,das die Nordmänner um den Barden sich dem ersten Haues angeschlossen hatten.....oder war das schon der Anfang des Verates??Während sie sich an ihr kleines Schreibpult setzt um der Epona eine Nachricht zurück zusenden ,fliegt der schwarze Vogel zur Stange an die Feuerkuhle"Krah...krah"macht er sich bemerkbar.Die kleine Herrscherin schaut auf und bemerkt,das sich dort nur noch Feuerglut befindet und legt schnell ein paar scheite trockenes Holz nach.Gleich fingen sie Feuer und ein wohliges Knistern war im Saal zuhören.Der Rabe machte es sich auf der Lehne eines dicht am Feuer stehenden Stuhles bequem und wartet geduldig auf das eingerollte Pergament,welches er wider mit zu seiner Herrin nehmen sollte.Die herrin des ersten Hauses rollt das kleine stück Pergament zusammen und bindet es dem großen schwarzem Vogel an as Bein.

"werte Epona,habt vielen Dank für eure Nachricht,so ist man auf einges gefasst...was die Wege der Herrschaft kreuzt.Ich möchte nicht vorgreifen,und jemanden vorschnell verurteilen.Vielleicht sollten wir uns ein gemeinsames Urteil bilden,und uns am Abend zur nächsten Wochenwende in der Taverne des *wirren Piet* am Kai zu Hagen treffen.
Bis dahin mögen die Götter ihre Hand schützend über euch und eure Pferde halten.sichere Wege, Hera en Fabulan,Herrin des ersten Hauses von Nordort."

Sie hatte die schweren Vorhänge wieder vor die Fenster gezogen und sich einen irdenen Becher mit Meet gefüllt,als sie ein zarghaftes Klopfen an der geheimen Tür in einer Nische des kleinen Saales hörte.
"na,der werte Dunkelfürst kann es nicht sein,er ist wesentlich lauter,oder leiser,wie es ihm beliebt",denkt sie sich und schreitet zur nische.Dort steht der Diener des Fürsten und händigt ihr eine Nachricht aus....und verschwindet....macht kert,als ob er was vergessen hätte.
Die kleine Herrscherin überfliegt das Schreiben,welches das Siegel des Königs von Largho trägt.Leicht staunend über die Wendung in Largho,nimmt sie wieder ihren Platz am Schreibpult und schreibt ein paar Zeilen an den Dunkelfürsten.

"Werter Dunkelfürst,ich erwarte Euch im kleinem Saal.Solltet ihr in den nächsten Stunden verhindert sein,so gebt Bescheid.sichere Wege,Hera."

die Herscherin des ersten Hauses drückt ihr Siegel in den Wachs und übereicht dem immernoch heftig schnaufendem Diener das Pergament."Eil,so schnell dich deine kurzen Beine tragen,damit du es deinem Herrn recht machst"sagte sie zu ihm und schloß die Tür hinter dem sich schnell-sehr schnell entfernenden Goblin.

Nun nahm sich die kleine Herrscherin ihren Becher und setzte sich an die Feuerkuhle,stocherte in dem Feuer und legte noch etwas nach.Sie erhob sich noch einmal um sich ihren Umhang zuholen-es war kühl.
Sie saß da und wartet auf die Dinge die kommen mögen,während sich langsam wieder Leben in ihrem Haus regte.Die Knechte versorgen die Tiere und in der Küche werden die Feuer geschürt.Mehere Bediensteten laufen über die Koridore und löschen die blackenen Fackeln in den schmiedeeisernen Wandhalterungen.Es bricht ein neuer Morgen im Lande Nordort an,ein neuer Morgen im ersten Haus,dessen Herrin nahe am Feuer eingeschlafen ist,da sie die ganze Nacht kein Auge zugemacht hat.
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Counselor Victor Corvin

10.04.2007 "Danke Granol. Geht jetzt schnell nach oben und zieht die Vorhänge zu. Mein Gefühl sagt mir, dass wir bereits in den fortgeschrittenen Stunden des Tages sind. Ich werde sogleich zur Herrin des ersten Hauses nach oben gehen." Der Goblin nickte. "Was steht ihr hier noch rum! Hopp hopp!"

Schnell wandte sich der Alte zum gehen und rannte los.

Kurz darauf war der Herr der Dunkelheit schon oben bei der Herrin, schickte seinen Diener wieder nach unten und nahm vor der Herrin Platz. "Ihr habt es gelesen, nehme ich an. Reden wir darüber. Was denkt ihr was nun folgen wird und was wollen wir tun? Ich bin der Ansicht, dass der Verrat aus seiner Richtung wie ein Hauch aus krankem Gefühl zu uns herübergeschwappt ist. Er verbreitet seine gespielten Wahrheiten überall wie es scheint. Unt wie er schon sagte, er wusste, dass er König werden würde. Er hat den König zu Larhgo entehrt. Der ehemalige König ist ein ehrenwerter Mann! Ich kenne ihn. Selbst wenn er einen solchen Schritt wie den Befehl zur Beschwörung eines solchen Dämons gegeben hat, er wird seine Gründe gehabt haben. Kann es nicht sein, dass der König von der Verschwörung Langoras' wusste und sich deshalb durch einen Dämon schützen wollte? Und hat er nicht in seiner Schrift geschrieben, der König sei mit den Insignien geflohen?" Vor Zorn knallt der Dunkelfürst seine Faust auf den kleinen Tisch und erhebt sich aufgebracht, ein paar Schritte umherwandernd.

Wie kann es denn eigentlich sein, dass Herr Langoras immer einen Schritt vorausplanen konnte? 'Ich komme als König wieder.' Na sowas. Er ist König. 'Der König hat einen Dämon beschworen.' So ein Schwachsinn!" Er machte eine Pause.

"Bitte verzeiht mir meine Ungehaltenheit. Aber ich bin sicher ihr werdet es nach allem was passiert ist verstehen. Der König hat den Dämon beschworen um unser Land zu überrennen. Man hat es ihm geglaubt. Nehmt es nicht als Vorwurf. Er hat uns eine Geschichte erzählt, um uns zu beschäftigen. Ist es nicht so? Seht euch die Konsequenzen an! Er ist nun mächtiger als man es sich wünschen darf. Er gebietet über ein ganzes Land. Befehligt seine hirnlosen Idioten, die ihm ohne Frage bis ins Reich der Toten folgen. Verdammt! Wir müssen langsam handeln. Er muss unschädlich gemacht werden."

Er faltet die Hände und setzte sich wieder. "Fassen wir das mal alles langsam und behutsam zusammen: Er schleicht sich in unsere Lande ein 'in freundlicher Absicht', will eine der drei Herrscherinnen ehelichen, um sie zur Königin zu machen und sie somit unter Kontrolle zu bringen, bekommt dadurch jede Inneninformation, die nötig ist, um das ganze Konstrukt unserer Herrschaft, unseres Rates zum Einsturz zu bringen, erzählt uns die Geschichte vom bösen Elbenkönig, stößt ihn innerhalb von ein paar Tagen vom Thron und stellt sich selbst an die Spitze des Reiches Larhgo und jetzt fehlt noch das entsprechende Detail. Er bringt uns den Untergang, indem er unsere Bewohner abwirbt und den Barden, wie ihr eben wie ich denke bereits erfahren habt, hat er sehr eindrucksvoll überzeugen können. Das ist doch zum Kotzen. Mit Verlaub. Ich will mit dem König sprechen. Mit dem Halbelf! Ich will ihn hierhaben. Ich will, dass wir ihm Schutz gebieten. keiner darf und soll es wissen. Aber wir müssen diesem Mann eine Möglichkeit geben zurück auf seinen Thron zu kehren. Er gehört zu einem Mann meines Vertrauens und ich gehe nicht davon aus, dass er das misbrauchen würde."

Er lehnt sich zurück und holt tief Luft, um sie zu Wort kommen zu lassen.
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Hera en Fabulan

11.04.2007 Etwas bestürzt über den Gefühlsausbruch des Dunkelfürsten setzt sich die kleine Herrscherin auf das Podium im kleinem Saal.Sie schaut ihrem Gegenüber offen ins Gesicht und reibt sich müde die Augen, denn das geschäftige Treiben im Hause hat sie nicht zur Ruhe kommen lassen.

"Ich habe auf geheimen Wege mit der werten Ayla Kontakt aufgenommen",beginnt sie ,"und es ist so,das bei der nächsten Gelegenheit die Krönung zum König ansteht,ferner muß aber erst jemand in den Elfenwald und die Insignien zurück holen."
Hera steht nun auf und geht im Saal umher,"Werter Dunkelfürst,zu diesem Anlaß ist auch die Ehelichung geplant und es wird wohl kein Weg daran vorbei gehen".

"was den Barden angeht,so werden wir uns mit ihm zur nächsten Wochenwende in der Taverne des wirren piet's treffen und ihn zur Rede stellen,auch Epona wird dort sein und die Belange der mächtigen Drei vertreten".

Die Herrin des ersten Hauses beendet nun ihren Rundgang und setzt sich nun wieder gefasst auf den kleinen Thron auf dem Podium."Sagt werter Fürst,wäret ihr und eure Gesellen bereit ein Bündniss eizugehen?Wenn es denn so ist,das die werte Ayla Königin von Largho wird,und das steht wohl außer Frage,dann müssen wir sehen,das wir das Beste für unser Land tun.Wir werden uns nie unterwerfen,das ist klar.Und werden wir unser Land nicht in irgentwelche Grafschaften oder Baronien aufteilen lassen!!"
Nun schaut sie dem Dunkelfürsten direkt ins Gesicht,"mir schwebt ein Bündniss mit der Königin vor,eines mit Ayla!!Sollten die Larghoten Probleme haben,so werden wir der Königin helfen,und sollten das Volk von Nordort in Schwierigkeiten geraten,so steht uns die gesammte Streitmacht von Largho zur Seite,da ihre Königin eine der mächtigen Drei von Nordort ist,also eine unserer Regentinnen."

Die kleine Herrscherin schlägt einen kleinen Gong ,um der Magd damit ein Zeichen zugeben,das es an der Zeit für etwas zu essen ist.Ein kurzer Augenblick vergeht und Kertina die Magd klopft leise an die Tür.Die Zofe,die vertrauensvoll im kleinen Saal die Überreste des nächtlichen Besuches aufräumt nimmt an der Tür das Tablett in Empfang und stellt es auf den kleinen Tisch neben der Feuerkuhle,in der sie wieder ein kleines Feuer entzündet,da die wärmende Morgensonne von schweren Brokatvorhängen gehindert wird den Raum aufzuwärmen.Frisches Brot und Honig stehen neben dampfenden Tee und verschiedenen Obstsorten.Hera greift herzhaft zu.

"Stellt euch vor,"wendet sie wieder das Wort an den Fürsten."wir haben die Macht in unseren Händen,dem Volk von Nordort den fast perfekten Schutz zubieten ohne unsere Freiheit auf's Spiel zusetzen.Es wäre ja so,das die werte Ayla zwar Königin ist,aber auch Herrin des dritten Hauses.Dann würden wir sehen,wem sie loyaler ist.Um das herauszufinden,bin ich bereit fast jeden Preis zuzahlen."

Die Herrin schenkt sich eine Tasse heißen Tee ein und schaut erwartungsvoll zum Dunkelfürsten.
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Counselor Victor Corvin

12.04.2007 Der Dunkelfürst folgt ihren Ausführungen mit mit hoher Konzentration. Sie schweigt. Er schweigt. Eine Stille der Unbehaglichkeit erfüllt den Raum. Er verzieht das Gesicht, kann sich gerade noch halten... dann... schallendes Gelächter.

Als er sich wieder gefangen hat beginnt er amüsiert: "Werte Herrin. Eure Phantasien in Ehren, aber wir stehen einem Krieg zwischen den Häusern, zwischen den Reichen, zwischen eigenen Gefolgsleuten und zwischen jeder einzelnen Seele bevor. Ich wahrlich sage euch es gibt Wichtigeres als herauszufinden wem die werte Ayla, die Dunkelheit behüte sie auf nächtlichen Wegen, loyaler ist. Mit Verlaub. Dieses ganze Schachspiel ist ein reines politisches und intrigantes Theater." Er scheint nun plötzlich völlig gelassen denn in ihm keimen die wunderbarsten Einfälle der Boshaftigkeit und die Last der ewigen Nacht werden seine Einfälle noch beschweren.

"Der König. Der Elf. Ich will ihn hier haben! Ich will ihn in Nordort. In unserem Schutz. Dieser Mann wurde hintergangen. Er hatte seine Gründe, sollte er gegen eigene Regeln verstoßen haben. Finden wir eine gute Erklärung, so wird er seinen Thron zurück erhalten. Ich dulde diesen Herren Langoras nicht auf dem durch Blut erkauften Thron. Das ist Verrat. Habt ihr nicht gehört welche Verbrechen dieser Mann begeht? Ich sagte euch doch: Verrat, Anstiftung zum Verrat, Werbung in unseren Landen... das ist die Spitze des Eisberges. Werden wir graben, werden wir finden! Er hält sich für genial. Nun ist er auf dem Gipfel seiner Kariere und fühlt sich sicher. Er wird Fehler machen! Er wird Fehler machen!! Ich werde nicht zusehen wie ein Mann unser aller Reich zerstört, nur weil ein gesamtes Imperium voller ungehobelter Soldaten, hirnlosen Kreaturen, auf einer Lügen wird, die jeden Moment einstürzt. Ihr habt seine Worte selbst gehört. In Larhgo sind bereits Aufstände im Anmarsch, Widerstände seitens der Bevölkerung. Hört zu Hera. Ihr und ich, die werte Epona und besonders Herrin Ayla, wir vier bewegen uns hier auf so dünnem Eis, dass jeder von uns der nächste ist, der in das Eiswasser fällt, weil es brechen wird. Wenn ein einziger von uns vieren einen Fehler macht oder durch Lügen, Verrat oder politisches Kabarett fällt, dann vermag ihm keiner mehr zu helfen. Versteht ihr das?"

Des Fürsten Augen sind schwarz gefärbt, wie die ewige Nacht die ihn Tag für Tag umhüllt. Ein grüner Schimmer liegt hinter dem Horizont der von Boshaftigkeit und dunkler Macht verschleierten Pupillen. Wartend tippelt er mit den Fingern auf der Armlehne des Stuhles herum. Dann fährt er fort.

"Was noch alles muss ich euch sagen, als dass es eine untragbare Tragödie ist, was sich hier zuzeiten abspielt? Der König er soll gerettet werden. Ayla wird nicht Königin. Sie soll sich entscheiden. Königin oder Bewohnerin der freien Länder. Der Teufel spielt auch nicht Gott wenn ihm das beliebt. Versteht ihr? Ich rede vom Christengott. Er ist ein kleines Kind mit einem Ameisenhaufen. Ein Ameisenhaufen, dessen Ameisenspezies Erdbewohner heißt. Langoras wird das selbe tun. Er wird die Macht besitzen und er wird sie zu seinem Vorteil und dem Vorteil seines Landes nutzen. Ganz gleich was er nun predigt. Ich sage euch. Er predigt jetzt Wasser und wird später Blut trinken." Er macht eine kleine Kunstpause und denkt nach. Blickt auf die Holzscheite in der Feuerkuhle.

"Was genau versteht ihr an meinen Worten nicht werte Herrin? Ihr müsst doch die Gefahr lauern sehen. Sie lauert hinter jedem Winkel dieses Lügengebirges. Wenn wir hinter die Gipfel des Gebirges blicken werden wir nichts finden außer tiefste Nacht, es sei denn, wir wüssten wo wir anfangen sollen zu suchen. Ich sage, er ist der Übeltäter der Stunde. Rasante Karriere: Weissagungen von Dämonen und Krönungen. Bewahrheitung dieser Vorhersagen. Ernennung zum König. König verschwindet mit den Insignien. Und warum?? Weil er zu Unrecht verdammt wird... Das ist alles ist Schwindel! Das ist SCHWINDEL!! Die Verschwörung muss aufgedeckt werden. Und wenn nicht heut dann später, aber ich werde mir nicht anhören, wie man jeden von uns niedermachen wird. Ich nicht. Wenn herauskommt, dass wir alle davon wussten und keiner was getan hat, ich werde nicht da sein, mich mit Boshaftigkeiten bewerfen zu lassen. Ich nicht!"

Der Fürst sieht nun entschlossen und bereit aus, alles gegen eine Neubesetzung des Königsthrones zu unternehmen und spricht mit voller Härte:

"Der König wird mein Gast sein. Ich werde ihm Zuflucht gewähren, auf unbestimmte Zeit. Ich werde mit ihm erarbeiten wie vorzugehen ist. Er wird seinen Platz wieder einnehmen. SEINEN Platz. Der Platz auf dem Thron, da wo er hingehört. Und kein anderer. Das ist mein letztes Wort...

Ayla, Königin? Ich werde das zu verhindern wissen, oder wenn es länger dauert als geplant, zumindest rückgängig. Es werden Köpfe rollen und nicht die unseren Hera, nicht unsere."

Er faltet nun die Hände und lehnt sich entschlossen zurück und wartet auf Worte seines Gegenübers.
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Epona

12.04.2007 Unweit des ersten Hauses
“ So das wäre geschafft!” stöhnt Nesabi.
“ Störrischer kleiner Kerl. Mit dem Kopf zuerst. Gut das wir da waren.” murmelt Epona und wischt über den noch feuchten Kopf des kleinen Hengstes.
Nesabi greift nach frischem Stroh und beginnt den kleinen fuchs abzureiben.
“ Ich werde für die Stute etwas zu fressen bereiten. Die Geburt war anstrengen sie kann es brauchen.” Epona wendet sich um und geht den Gang runter in die Kammer. Sie öffnet den Schrank um die Kleie zu entnehmen al es Energisch an Ihr Fenster klopft.
“ Vander”
Sie nahm die Nachricht der werten Hera und Öffnete das Siegel. Sie wollte sich gerade setzen als Vander aufschrie und Ihr eine weitere Nachricht vor die Füße warf.
“Mir scheint du bist einen kleinen Umweg geflogen ich danke dir”
Der Rabe wendete sich ab und flog davon.
Epona las die Nachricht von Hera und nickte.
“Wir werden in der Taverne alles weitere bereden.”
Dann hob sie die zweite Nachricht vom Boden.
“Einer meiner Spitzel was sie wohl will?”
Sie überflog die Nachricht, erhob sich und rief verwirrt was geht nur in den Landen vor.”
“Was ist?”Fragte Nesabi die gerade die Kammer betrat. “Ich dachte du wolltest...”
“Keine Zeit ich muß sofort Hera benachrichtigen. Es geht erschreckendes vor. Ich glaube nicht das sie es schon weiß. Vander dauert zulange, selbst reiten ist zu langsam. Ich hoffe das ich sie mit Magie erreichen kann. Epona stürzte aus dem Raum.
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GRAF LANGORAS UT HILGENLOH

16.04.2007 *ein neuer Tag beginnt in der Feste des Königs der Burg Ludwigstein. Langoras ruft nach dem Mogengebet und einem statten Frühmahl abermals die Schreiber zu sich*So werte Schreibersleut schreibt nun mit ich habe dem Volke etwas mitzuteilen was ich ja schon auf dem Frühlingsopfer bei meiner ersten Ansprache tat soll nun auch eine offizelle Bekanntgabe werden:
Bekanntmachung der Erlässe von Truchsess Langoras zum Frühlingsopfer 14 n.Y.
Gesucht
Nik Grinwin, der Magier, ist geflohen und wird hiermit zum Staatsfeind erklärt. Es wird ein Kopfgeld von 20 Thalern ausgesetzt. Nik Grinwin hat ein Kästchen bei sich, welches auf keinen Fall beschädigt, oder geöffnet werden sollte. Es ist der larhgotischen Obrigkeit zu übergeben. Der Zustand von Nik Grinwin selbst bei Übergabe ist irrelevant.

Rat der Völker
Der Rat der Völker besteht aus einem Zwergen, einem Elben und einem Menschen. Berufen in diesen Rat werden:
Für die Zwerge: Goras, Waffenbruder der Schwarz-Weissen-Garde
Für die Elben: Tjalf ein Elb aus dem Telumendilwald .
Für die Menschen: Karla Windisch, Knappe des Reichsritters Elrin

Der Rat der Völker soll dem Truchsess in allen Belangen beratend zur Seite stehen, um den von König Lorjak eingeschlagenen Weg der Vereinigung der Völker fortzuführen.

Steuergesetz
Ein Zehnt von allen in einer Grafschaft gegossenen und geprägten Münzen sind an die Krone zu entrichten. Eine Kopfsteuer wird NICHT erhoben. Der Zehnte Teil aller eingenommenen Steuern wird von der Krone dem Konzil als Spende übergeben, um Schreine und Tempel zu erhalten und gegebenenfalls neu zu errichten.

Die Reichsbank
Die Reichsbank wird ab dem heutigen Tage vom Quintanerorden gegründet und verwaltet.

*Langoras holt er einmal tief Luft* So dann nun noch eine Nachricht an meine Garde :
Werte Anwärter,Gardisten,Waffenbrüder,Hauptmänner,Leutnant,Ritter der
Garde,Magier,Handwerker und Schreiberin der Garde.
Ich habe auf dem Yorkfeuer König Lorjak das Schwert der
Reichsritterschaft zurück gegeben.Vor seiner Abreise in den
Telumendilwald hat der König mich ernannt zum Truchsess zum König
ohne Krone in Larhgo - bis zur Kür in Oerhus.Die Kürversammlung wird
in der Grafschaft Oerhus abgehalten, die Mächtigen des Reiches werden
dort einen neuen König finden.Vor seiner Abreise sagte König Lorjak
mir das er die Schwarz-Weisse-Garde als Königsgarde sieht.Er wusste
zum Zeitpunkt seiner Abreise nicht, das die Kürversammlung abgehalten
werden wird.Die anwesenden Grafen auf dem Yorkfeuer,Graf Derfell zu
Averbergen,Gräfin Gaea aus der Grafschaft Oerhus,Graf Klaas
Radebrecht aus der Grafschaft Hammerburg und Ritter Rhavin aus
Frosthier ,er sprach für den Grafen aus Frosthier, haben das Konzil
um die Kürversammlung ersucht und Priester Aron hat die
Kürversammlung in die Grafschaft Oerhus bestimmt.Unabhänig ob ich auf
der Kürversammlung König werde oder jemand and