Das online-RPG rund um Nordort » Der Fremde (RPG)

Goras

30.04.07 Er schnuppert.

Angewidert zieht er die Nase kraus, es wirkt, als ob er die Zähne fletsche. Blickt an seiner Flanke entlang. Das Fell ist verfilzt und voller getrocknetem Blut, seinem Blut, darunter zeichnen sich die Rippen ab.
Dann horcht er in sich hinein. Der Magen knurrt, die Nase rebelliert bei dem Gestank und die Muskeln zittern. Er ist sich sicher, dass er nicht mehr lange zu leben hat...

Gegen besseres Wissen kriecht er dann in die Spalte. Sollen sich doch die Goblins an seinem Kadaver mästen, der ist dann nur noch eine leere Hülle. Er trottet weiter, Wasser tropft von den Wänden und sammelt sich zu einem Rinnsal. Er folgt ihm. Das Rinnsal wird breiter, eine Pfütze hat sich gebildet, in einem Seitenarm. Dort legt er sich nieder, gerade drei, vier Schritt von der Pfütze entfernt. Er schläft ein.

Als er erwacht, spürt er das Fieber. Er verwandelt sich, nimmt die Form an, die er am meisten hasst- aber diese Form ist nützlicher bei dem, was er nun tun muss. Die Verwandlung ist weitaus schmerzhafter, als er es gewohnt ist- das Ziehen steigert sich zu einem Brennen, als ob er in Flammen stehe. Aber jetzt hat er Hände...
Er tastet an seiner Seite entlang, fühlt frisches Blut unter seinen Fingern- und endlich den Schaft. Als er den Pfeil durch seine Schulter stößt, reißt er den Kopf in den Nacken und brüllt, brüllt voller Wut auf den Schmerz und die, die ihm diesen Schmerz zugefügt haben. Er weiß, dass es dumm von ihm ist... so hilflos, wie er im Moment ist, wird ihm schon eine Handvoll der Kobolde gefährlich. Er reißt an dem Bolzen, der aus seiner Schulter ragt, versucht die Berührung der Spitze zu vermeiden, zieht ihn endlich heraus und wirft ihn ins Dunkel. Dann sackt er zusammen- erst auf die Knie, dann auf die Seite, am Ende liegt er halb in der Pfütze. Das Wasser kühlt sein Fieber. Es wird dunkel um ihn... aber aus der Wunde fließt immer noch ein leichter Strom seines Blutes. Noch schlägt sein Herz.
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Hera en Fabulan

01.05.2007 Kurze Zeit später vernimmt Hera ein leises Klopfen an der Tür,ihre Zofe kommt mit einem in Leder gebundenem Pergament auf dem eine vertrauliche Nachricht steht.

"Werte Hera en Fabulan,wir haben den Trupp von Goblins bis in die Berge verfolgt.wir haben unser Lager gute vier Tagesreisen vom Drachenberg entfernt aufgeschlgen und suchen nach Versprengten der Goblins.Falls sich noch welche hier aufhalten,werden wir sie finden und zur Strecke bringen.
Bei unserer Jagd nach dem feindlichem Trupp haben wir bemerkt,das sie ein großes Tier verfolgen,könnte ein Wolf sein oder auch ein "Formwandler".Spähtrupps sind dem wohl verletztem Wesen aud der Spur.Werte Hera ,wie sollen wir uns diesbezüglich verhalten?Das Wesen als Freund oder Feind ansehen ?Bitte sendet schnell einen Boten,denn wir erwarten unsere Späher bei Anbruch den Nacht zurück.Den Göttern zum Gruß.Draconia."

Die kleine Herrscherin liest sich die Nachricht noch einmal durch und geht an ihr kleines Schreibpult um dem wartenem Boten eine Nachricht mitzugeben.

"Werte Draconia,er freut mich zu hören,das eure Leute den Feind so weit verfolgt habt und vertraue darauf,das auch die Versprengten keinen Ärger machen können ,sobald ihr mit ihnen fertig seid.
was den Formwandler oder den Wolf angeht,so findet ihn und beobachtet ihn,wenn das Wesen sehr verletzt ist,dann soll ihm Hilfe gegeben werden,nähert euch nur in der Gruppe dem Wesen,es könnte feindlich gesinnt sein.
Oder,ein Feind der Goblins ,könnte unser Verbündeter sein,wenn nicht Freund.
Sichere Wege,Hera en Fabulan.

Hera schlägt einen kleinen Gong und die Zofe kam in das Arbeitezimmer der kleinen Herrscherin und nimmt das Pergament in Empfang.Hera tritt an das Fenster und sieht ,wie der Bote auf einem frischem Pferd,ein Reservepferd an der langen Leine mit sich führend in den Abend sprengt,mit dem Wissen,das er noch einen langen Weg vor sich hat.
"seltsames geht um in unseren Landen"sricht Hera gedankenverloren zu sich selbst und widmet sich ihren Arbeiten wieder zu.
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Goras

02.05.2007 Er erwacht.

Er wälzt sich aus dem Wasser, schüttelt sich und stellt fest, dass er immer noch diese verhasste Form trägt. Kein Fell- kein Wunder, dass er friert. Wieder das Brennen, aber entweder gewöhnt er sich daran oder... Er schüttelt sich erneut. Lauscht. Schnuppert.

Stiefel, die durch Walderde getrampelt sind. Menschengeruch. Hunde. Grmpf... hier unten findet er kaum etwas zu fressen. Hier bleiben, wo er sich verstecken kann oder nach oben, wo er wieder zu Kräften kommen kann und mehr Fluchtwege hat? Nach dem Geruch waren die Menschen schon hier unten... hmm, wieso lebt er noch? Wahrscheinlich schmelzen sie gerade ein paar Silberstücke ein, um mit dem Metall ihre Pfeilspitzen zu "veredeln". Also zurück in den Wald und fressen- oder zu ihrer Siedlung, um sich ein Lamm zu holen, wenn sie ihn woanders suchen? Hunde... also weiter weg. Nur wird er nicht weit kommen.
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Counselor Victor Corvin

03.05.2007 Die Grautöne verschwimmen, das Bild zerreist, er springt auf. "Ah..." Nur ein Traum. Jedoch lebendiger als sonst. Es ist die Dunkelheit, die ihm die altgewohnte Kälte ins Herz zurück treibt und ihn seine Gefühle vergessen lässt.

Ein verwundetetes Wesen. Viel Blut. Er schien den Geruch der Szene noch immer in der Nase zu spühren. Seltsames trug sich zu. Schon wieder. Er war es müde, sich das Übernatürliche an den Hals zu hängen. Viel Fell. Zu viel.

Er erhob sich aus seinem Bett und blickte durch den kalten Raum. Er einmal einen Rundgang machen und dann... ein Schreiben aufsetzen. Es gab noch Schatten, sie hatten die wahre Loyalität nicht vergessen.
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Goras
04.05.2007 Dämmerung.

Er leckt sich die Lefzen, trottet vollgefressen auf den Spalt zu. Netter Wald... viel Sumpf, fettes Wild, kein Geruch von Wölfen oder Bären. Und der Unterschlupf mittendrin. In dem vielen Wasser findet ihn keines dieser Schoßtierchen von Hunden, und den Menschen wird er schon aus dem Weg bleiben- oder sich seiner Haut wehren. Er hat wieder Hoffnung. Er wird sich nicht auf das besinnen müssen, was er einmal war. Das Leben auf vier Beinen ist soviel einfacher... auch wenn es keine Zukunft hat.

Blut tropft ins Sumpfwasser. Wunden von silbernen Waffen heilen langsam, und die Jagd war stürmisch. Er achtet darauf, im Wasser zu bleiben, kriecht schließlich durch den Spalt zurück ins Dunkel. So wie es hier stinkt, muss es doch vor Goblins wimmeln... wieso hat er noch keinen... irgend etwas an diesen Höhlen ist seltsam.
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Hera en Fabulan

04.05.2007 Die Kriegsherrin der Hera zieht sich langsam mit ihren Kriegertrupp zurück."Es sind fast drei Dutzend dieser stinkenden Kreaturen",meint sie zu einem ihrer Truppenführer.
"Dann steht es eins zu drei":grinste er sie an."Ja,schmunzelte sie ein wenig verwegen;"fast tun sie mir leid".
Mit ein parr Handzeichen verteilt Draconia ihre Männer in drei Gruppen.
Die ersten werden den Feind von rechts angreifen,während die zweite Gruppe durch die keine Senke auf der linken Seite schleicht und den Fluchtweg versperrt.Draconia wendet sich an die ihr verbliebenden Leute:"Lautlos,so lange es geht,und dann sichert die linke Seite,falls der Weg für unsere Kameraden durch die Senke doch länger dauern sollte."
Die Horde von gut drei Dutzend Goblins saß verteilt um mehere Kleine Feuer auf der Lichtung,wiegten sich in Sicherheit,in tödlicher Sicherheit,wie sich herausstellen sollte.
Leise stößt der Trupp Krieger von Draconia angeführt direkt auf die Goblins."Keine Wachen?"fragt Draconia im Plauderton als sie schon blitzschnell ihre Säbel gezogen hat und der ersten Gruppe von Goblins gegenübersteht.Leicht verstört schauen die Kreaturen sie an und die zwei ersten bemerken wärend sie fallen,das sie getroffen sind.als sie auf dem Boden aufschlagen,sind sie bereits tot.
Der Moment der Überaschung ist nun vorbei und der Kampf beginnt.Die Kriegsherrin duckt sich unter einem kraftlos gefühten Schwerthieb und setzt ihre eigenen Klingen zielgenau ein.Während sie sich dem nächstem Gegner stellt,stürmt der Trupp von rechts auf die Horde ein.Einer von den Kriegen der Hera wird von drei Goblins gleichzeitig angegriffen,da die Kreaturen merken,das sie es alleine gegen die gut ausgebildeten Kriegen nicht schaffen.Was sie nicht wissen,es sind die besten der ausgebildeten Krieger der Garde um Draconia.Und so ist es nicht verwunderlich,das es schon bald eins zu zwei steht,denn gut ein dutzend der Stinkenden Goblins liegen zerstückelt und im eigenem Blut erträngt auf dem Boden.
Die wenigen die es bis zur Senke auf der linken Seite schaffen,werden dort von der Zweiten Gruppe empfangen.Der Lärm des Kampfes schallt über die Lichtung und schon bald stehen die Truppen der Krieger mit blankgezogenen Schwertern vor toten Feinden.
"Das war ein feines Schamützel",grinste einer der Krieger der dabei war sein Schwert zusäubern."Ja,aber ich habe das mit dem -lautlos-nicht verstanden",meinte ein anderer,der immernoch fast knöchelhoch im Goblinblut stand.
Ruhe senkte sich über der Lichtung und schon bald kamen die ersten Aasfresser."schaut ,was von den Lagerfeuern über ist"sagte die Anführerin zu einem der Männer."Wir wollen das nicht so hinterlassen,legt Holz auf die Glut und verbrennt die Reste"
Während enige der Männer Holz sammelten um Scheiterhaufen zu errichten kümmerten sich einige um die Verwundeten,es waren nur sehr leicht Wunden und auch nur sehr wenige,aber sie müssen sofort versorgt werden,falls die Waffen der Goblins vergiftet waren.
Als dichter,süßlich richender Oualm über die Lichtung zog,gingen die Krieger zu ihrem Lager,das einige Meilen entfernt war.Es war schon dunkel und ein runder Mond stand mit aberdutzenden strahlenden Sternen am Himmel.Als die Krieger ihr Lager erreichten war das Abendmahl schon vorbereitet von den Männern die im Lager geblieben sind.
"Oh,ihr seht ja gut aus,wohl ein paar Goblins getroffen?"wurden sie begrüßt und alle waren sich einig,das es ein guter Abend war.
Gedankenverloren zog Draconia sich zurück um eine Botschaft an die kleine Herrscherin zuschreiben.Nachdem sie sich am nahen Bach gesäubert und einen neuen Wams und warme Beinkleiden angezogen hatte,setzte sie sich zu ihren Männern ans Feuer und griff nach dem Braten,der über dem Feuer zubereitet wurde.
"Bleibt nur noch das Geheimniss der Höhle zulüften,was lebt in ihr?? oder was versteckt sich in ihr ?? "fragt sich Draconia,während sie sich den Becher mit Meet füllen läßt.
"In dieser Nacht werden die Wachen verdoppelt ,man weiß nicht,was sich hier noch alles rumtreibt";sagt sie zu ihrem Wachhabenem und zieht sich in ihr Zelt zurück.
Sie fühlt sich in dieser Nacht beobachtet,sreift der Wolf um das Lager?-vom Bratenduft angelockt?
Oder sind es die Augen der Nacht?Tiere die mehr Angst vor uns haben,wie wir vor ihnen?Sie weiß,das niemand sich dem Lager nähern kann,ohne bemerkt zuwerden,dafür hatte Hera ihr eigens einige Zauber mitgegeben.Und mit diesem Gedanken schlief sie endlich ein.
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Goras
05.05.2007 Rauchgeruch.

Er wälzt sich solange hin und her, bis er wirklich erwacht. Den Schlaf hätte er bitter nötig, aber was stinkt da draußen so... verbranntes Fleisch und eine Menge Blut. Goblinblut.
Hmm, das ist seltsam. Diese Kobolde werden also gejagt... betrachtet nicht der Vampir, der hier in der Nähe haust, sie als Untertanen? Dunkelfürst soll er sich nennen. Jagt er selbst diese Goblins? Oder Ist das das Werk dieser Kleinem Herrscherin? Rache dafür, dass er sich vom Blut ihrer Untertanen ernährt? Bringen die zwei sich gegenseitig die Untergebenen um? Dumm, das- wenn man gegen etwas kämpfen muss, dann schnappt man nach der Kehle und verbeisst sich nicht im Schwanz des Gegners.

Er knurrt leise und streckt die Nase erneut Richtung Spalt. Wenn er hier in einen Krieg geraten ist... weg, nicht wieder zwischen zwei Fronten gefangen sein. Ein Goblin stürmt in die Höhle, keuchend, sieht nur nach hinten, er schnappt zu und bricht ihm mit einem fast nachlässigen Rucken seines Kopfes das Genick. Schleudert den Kadaver ins Dunkel. Mögen sich Käfer und Fliegen um das Aas kümmern.

Verdammt, er braucht einen klaren Kopf. Er nimmt das Brennen in Kauf, nimmt die verhasste Gestalt an. Ein Krieg also? Wenn ja, wird er Partei beziehen müssen? Nein, Flucht. Sobald er dazu wieder in der Lage ist, wird er weiterziehen.
Er geht auf ein Knie hinunter, legt eine Hand auf den Boden und konzentriert sich. Das Gestein wird weicher, fließt wie Schlamm, der Zugang verengt sich. Weiter hinten versinkt eine Goblinleiche im Gestein, hier stinkt es auch ohne Verwesung genug. Noch drei, vier Tage, dann wird er dieses Gebiet verlassen.
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Hera en Fabulan

06.05.2007 Hera sitzt ihn ihrem kleinem Zimmer und schaut aus dem Fenster,welches einen weiten Blick erlaubt.Sie nimmt ihr morgentliches Mahl ein und liest sich die verschiedenen Pergamente durch ,die im Laufe der Morgenstunden eingetroffen sind.
Sie lächelt,als sie das Schreiben ihrer Kriegsherrin in den Händen hält."So,so,nun haben sie den letzten Trupp von den stinkenden Verrätern ausgelöscht."
Gut,das der Dunkelfürst sie gewarnt hat,das es unter ihnen nicht ganz loyale Untergebende gibt.Es wäre ja auch zu schön gewesen,wenn die kleinen Kreaturen sich ohne sich zuverändern,vermehrt hätten.Das hatte der Dunkelfürst aber gemeint..."sie vermehren sich wie die Kaninchen in den Ihnen zugewiesenen Höhlen....."
Was die kleinen Herrscherin nicht bedacht hatte,war das mit jeder neuen Generation der kleinen Viecher auch mehr ihr Urinstinkt raus kommt.Da war es nur eine Frage der Zeit,bis die Goblins wieder so verschlagen und verräterisch werden,wie die Natur es für ihre Art vorgesehen hat.
Die Sonne steigt langsam am Horizont empor,als Hera sich im Audienzzimmer einfindert.Trotz der wärmenden Sonnenstrahen,die durch die Fenster fallen ist es empfindlich kühl im Raum.Ein Bediensteter ist dabei ein Feuer zu entfachen,welches die Kühle der Nacht vertreiben soll.Die kleine Herrscherin schreibt eine Botschaft an Draconia,in der sie ihre Kriegsherrin auffordert,auch die letzten der Goblins zuvertreiben oder wenn es sein muß zutöten.Wobei der Kriegsherrin letzteres wohl besser gefallen würde.Hera lächelt bei dem Gedanken,das Draconia sich in den letzten Jahren als gute Stategin und Anführerin ihrer Truppen erwiesen hat,und auch als enge Vertraute.Ja,man könnte diese Beziehung auch als Freundschaft sehen.
Der kleinen Herrscherin fehlen die langen Abende ,an denen sie mit Draconia am Feuer sitzt und über die Kriegsführung gesprochen hat.Damals war ihnen beiden nicht bewust,das es einmal dazu kommen könnte.Heute ist Hera froh darüber mit ihrer Kriegsherrin über jede Möglichkeit der Kriegsführung gesprochen zuhaben,auch über den Vorschlag eine Kriegsgarde aufzustellen,welche Draconia persönlich ausbildet.So ist im Laufe der Zeit eine Streimacht entstanden,welche in jeder Situation bereit ist...und zu jeder Zeit tödlich genau zuschlagen kann,sei der Feind auch noch so mächtig.
Hera wandelt die langen Koridore zur Treppe entlang und steigt eben diese hinab, in die große Eingangshalle.Hier werden die großen Kadelaber von der Diener gelöscht und die frischeVormittagluft durch die großen Flügelfenster eingelassen.Die kleine Herrin geht weiter und gelangt in ihren Garten in dem schon viele der Stäucher und Blumen blühen.Sie erfreut sich an dem Gesang der Vögel in den Bäumen und der Balz den Pfaue.Wie wunderschön diese Vogel sind.Neben den blauen Männchen,die ihr Rad in den schillernsten Blautönen zeigen sind es auch die Bunten Fasane die Hera erfreuen.Hier in ihrem Garten,fernab allen Getümmels des Hauses kommt sie zu Ruhe.Während ihre Zofe Leichtes Obst und kühle Getränke auf den marmornen Tisch stellt ,nimmt die kleine Herrscherin ein Buch zur Hand ,welches ein Geschek ihres Weggefährten ist,und macht es sich bequem.Sie versinkt in der Seiten,bis sie die Pflichten rufen.Sie geht zurück ins Haus,mit dem Gedanken an ihr Buch und dem Versprechen an sich selbst,bald weiter zulesen.
Aber das muß wohl noch etwas warten,denn die Arbeit wartet auf die Herrin des ersten Hauses....
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Counselor Victor Corvin

06.05.2007 Verflucht. Etwas hatte ihn da im Traume heimgesucht. Er hatte das Gefühl, er müsse einen Rundgang durch sein Terrain machen. So ging er Schritt für Schritt durch die engen Gänge und begutachtete dabei die Lüftungsschächte. Alles in bester Ordnung. Hier und da lagen in den Arbeiterhöhlen Kisten mit wertvollen Gegenständen und Erzen herum, die die kleinen Drecksviecher unterschlagen hatten. Man sollte sie alle richten. Naja, hatte er ja. Doch vielleicht hatte sich irgentwo noch einer verirrt.

Nachdem es nun schon Mittag sein musste, er war am Morgen aus dem Schlaf gerissen worden und dann aufgebrochen, sein Reich zu Inspizieren, drang ihm tatsächlich der Geruch von Goblin in die Nase. War es die Möglichkeit eines der Viecher war hierher geflohen? Nein der Geruch war nicht frisch und.... etwas anderes... ein fremdartiger Geruch... er erinnerte sich an seinen Traum. Er folgte dem unsichtbaren Pfad, der in der Luft lag, getrieben von seiner Neugierde. Der Pfad endete in einer Dunklen Höhle und er vernahm das Klirren von Metall auf Metall von oben, gemischte andere Geräusche wie Schreie und Befehle, die die Luft zerrissen...

Da war... ein Schatten. Ein Eindringling. Groß wie ein Mensch. Irgendwie schwächlich... gebäugt... was oder wer konnte das sein, dass er es wagte in sein Reich einzudringen, ohne sich anzukündigen oder um Erlaubnis zu bitten?

Eines war sicher: Es war wohl nicht der Nachbar, der auf eine Tasse Tee Einlass erbat...
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Goras

08.05.2007 "Ah ja".

Er setzt sich auf, zieht die Beine unter den Körper. Keine bedrohliche Haltung. Nicht jetzt. Hier eigentlich niemals. Wozu auch- seinesgleichen kann überall leben, solange dort wenig genug Menschen zu finden sind. Hier sind es zu viele.
Der dort ist kein Mensch. Ein Ehemaliger- so wie er, aber einer von einer anderen Generation. Einer, der Wert auf sein Äußeres legt und die Nähe der Menschen sucht. Er wird es lernen müssen. Aber wird er es hier und von ihm lernen müssen?

"Ich nehme an, du... Ihr seid der, den sie den Dunkelfürsten nennen. Zahltag also. Was wünscht ihr? Viel mehr als ein Büschel Haare kann ich euch leider nicht bieten. Irgendwo im Schmutz dürfte noch ein abgebrochener Armbrustbolzen liegen, die Spitze überzogen mit Silber im Werte von einem Viertel Thaler. Aber auch das wird euch kaum zufrieden stellen, denke ich. Also werdet ihr mich töten, denn dies ist euer Revier, und ein Revier muss man verteidigen, nicht wahr?
Um ehrlich zu sein, im Augenblick bin ich nicht unbedingt ein würdiger Gegner. Habe auch kein Interesse, mich mit euch zu balgen. Es gäbe nur eines, was ich euch für diese Unterkunft zu geben hätte- und das werdet ihr nicht wollen."

Er wischt sich die schmutzigen Hände an seinen Beinen ab und lehnt sich an die Höhlenwand. Meidet den Blick des anderen, er will nicht unnötig provozieren. Er sitzt einfach nur da, entspannt genug, um nicht als Opfer gesehen zu werden. Wartet.
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Counselor Victor Corvin

08.05.2007 Ein kleines Lächeln huscht über seine Lippen, erquickt ob des interessanten Redeflusses seines Gegenübers. Er verschränkt die Arme und lehnt sich an die Höhlenwand. Er mustert den Eindringling und befindet ihn als geschwächt, so wie auch jener es bereits verkündet hat. Der Puls eines verwundeten, zeigt sich oft in der Körperhaltung eines Wesens, dass noch die Kraft hat zu kämpfen.

"Wahrlich. Ja, ihr seid hier eingedrungen und damit ein meinerseits ungebetener Gast, aber ich komme wohl nicht umhin zu erkennen, dass ihr nicht freiwillig hier zu sein scheint."

Er betrachtet die blutverschmierte Wunde, um die der rote Lebenssaft teils frisch, teils getrocknet, in einer beinahe schwarzen Farbe einen Hof um das Loch in des Fremden Fleischeshülle liegt.

Er zieht die Luft ein und spürt die Essenz von Eisen, die sich bereits in der Luft entfaltet hat. Eine unbekannte Zusammensetzung, ein noch unbekanntes Detail im Geruch des fremden Blutes. Andere Herkunft, andere Abstammung, kein Mensch, so viel steht fest und doch mehr Mensch als so mancher Mensch selbst. Alarmglocken leuten in seinem Innersten auf und zerreißen seinen heute inneren Frieden. Ein Urinstinkt von drohender Gefahr meldet seine Bedenken an.

Er ist scheinbar gut informiert. Wie gut? Woher? Wie kann das sein und warum?

"Nun ich habe nicht die Absicht euch zu töten. Ich habe Gäste gern, denn hier unten sind sie selten, müsst ihr wissen. Ihr tragt eine gewisse Höflichkeit zutage, die mir imponiert. Ich schätze es, wenn man auch in Not im Stande ist, zu sagen was man meint und sich nicht scheut zu verlauten was man denkt. Nun, da ihr schon einmal hier seid, könnt ihr genauso gut auch hier bleiben. Ihr seid wohl kaum freiwiliig hier herunter gestiegen. Eure Wunde, sie sieht frisch beigebracht aus. Ihr macht nicht den Eindruck, als könntet ihr nun noch eine Schlacht fechten und ihr seid offensichtlich auch nicht willens zu kämpfen, nicht einmal um euer Wohl. Euch töten? Warum schon? Was hat unser eins von sowas? Speisen tue ich gewöhnlich nicht willkürlich."

Er nickt wissend. "Ihr macht ganz den Eindruck, als wisset ihr um mich und meine Person. Da ihr so wie so schon so viel wisst, muss ich zugeben, dass es mich doch interessiert woher und warum."

Er stößt sich von der Wand ab und schlendert ein wenig im Raum umher, ihn nicht aus den Augen lassend.

"Es ist doch seltsam, was man hier nicht alles so findet, wenn man nur einmal einen Rundgang durch das eigene Haus macht. Einbrecher, die nach Unterkünften suchen und eigentlich einen Heiler beanspruchen sollten, da wo man stinkige Goblins vermutet. Wirklich interessant. Ihr solltet letzte Kräfte mobilisieren und euch in wärmere Gefilde schleppen. Hier werdet ihr über kurz oder lang zugrunde gehen. Vor die Hunde, wenn man es so will." Er lachte.

"Ich möchte euch anbieten mein Gast zu sein, denn wie ich bereits erwähnte, ich habe selten Besuch und ich habe vor allem selten Besuch aus von so unbekannter Natur. Ihr müsst verstehen, dass mich in diesem Fall meine Neugier dazu drängt euch über manches auszufragen. Betrachtet die Antworten, die ihr mir geben könnt, als Miete. Ihr sollt mein Gast sein, wenn ihr mir Gesellschaft leistet."

Er bezieht Stellung vor dem Neuankömmling. "Und nun habe ich die Freude mich euch vorzustellen: Theolaz van Rhan ist mein Name und ja, ich bin der Dunkelfürst zu Nordort. Kann es sein, dass ihr mich suchtet?" Er streckt dei Hand aus und erwartet die seine zu schütteln, um ihn willkommen zu heißen.
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Goras

09.05.2007 Gast?

Was für eine Herausforderung- und welch ein Unsinn. Jener dort weiß wirklich nichts über die Natur der Tierhaften... oder er ist so von sich überzeugt, dass seine Arroganz ihn dazu bringt, sich selbst für gottgleich zu halten. Also deutlich weniger Wissen für den, der ihn ungebeten besucht- Weisheit und Hochmut schließen sich aus.

Er ignoriert die ausgestreckte Hand, deutet statt dessen ein Nicken an. "Nennt mich einfach Fremder, das tun die meisten. Meine Namen haben ihre Bedeutung verloren, denn die Person, die sie einst benannten, gibt es nicht mehr.
Auch suche ich weder Gastfreundschaft noich Hilfe, ich bin mit dieser... äh Unterkunft vollauf zufrieden. Ihr werdet verstehen, dass einige meiner... Gewohnheiten Unmut erzeugen könnten, und ich habe weder vor, dieses Fleckchen Erde zu meiner Heimat zu machen noch ins Gerede zu kommen.
Das Einzige, was ich bereit bin anzunehmen, ist der Preis, den ihr verlangt. Konversation, bis ich euch zu langweilen beginne, habe ich das richtig verstanden? "

Er lehnt sich nach vorn und schaut das erste Mal in die Augen seines Gegenüber, und für den Bruchteil eines Lidschlages lässt er das fallen, was man ihn einst als "Maskierung der Aura" gelehrt hat. Er verflucht sich stumm und hofft zugleich, daß es unbemerkt geblieben ist. Sein altes Selbst soll vergessen werden und es dann auch bleiben.

"Ich habe nicht umsonst gesagt, dass ihr das, was ich geben kann, wahrscheinlich nicht mögen werdet. Auch Worte können schmerzen- manche mehr als jede Wunde. Ich kann euch von meinem Schmerz erzählen. Ihr könnt daraus eine Lehre ziehen, wenn ihr es wünscht- aber diese Lehre ist, wie jedes Wissen, ein zweischneidiges Schwert. Entscheidet selbst, wann ich euch langweile- aber entscheidet nicht zu spät."

Wieder lehnt er sich zurück an die Wand und schließt halb die Augen. Wartet.
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Counselor Victor Corvin

10.05.2007 Er zuckt mit der Schulter und zieht seine Hand zurück. "Wie ihr meint." Lächelnd dreht er sich herum und setzt langsam einen Fuß vor den anderen, den Höhlenraum zu verlassen.

"Wenn ihr so wenig von euch selbst haltet, dass ihr nicht einmal fähig seid mir euren Namen mitzuteilen, dann sei es so. Aber ich unterhalte mich nicht mit Leuten, die ich nicht kenne. Also, überlegt es euch. Ihr werdet mich schon... finden nehme ich an, solltet ihr euch dazu entscheiden mir doch Gesellschaft zu leisten."

Er schüttelt seinen Kopf als er den Raum gerade verlassen hat und murmelt: "Verblüffend. Diese... Aura."

Dann setzt er seinen Marsch schneller fort.
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Goras

12.05.2007 Er flucht.

Verdammt, er hätte wissen müssen, dass der Blickkontakt die Maskierung zusammen brechen lässt- egal. Der andere Ehemalige ist gegangen. Es scheint so, als käme er ungeschoren davon. Kein Blut, kein Fleisch, kein Wissen wird er geben müssen. Vielleicht hatte es also auch sein Gutes, hat den Anderen vorsichtig gemacht?

Er versucht etwas Wasser aus der Pfütze zu schöpfen und zuckt zusammen, als die Wunde dabei schmerzt. Falsche Form- er nimmt das Brennen in Kauf und wird wieder zu dem, was ihn überleben lässt. Trinkt. Rollt sich dann zusammen und schließt die Augen.

Bald wird er wieder nach oben müssen, jagen müssen. Bald- aber nicht heute. Die Wunde schmerzt, bricht aber wenigstens nicht mehr bei jedem Ruck auf. Der Mond ist fast völlig dunkel, kaum eine schmale Sichel- wenn er halb zu sehen ist, wird er weiter können, fort von hier. Mag man ihn bis dahin in Ruhe lassen? Er hofft es.
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Goras
20.05.2007 Er setzt sich.

Vorsichtig schärft er die Feder, schüttelt die Tinte leicht und streicht das Pergament glatt. Irgendwer wird diese Dinge bald vermissen, aber das ist ihm gleich- er wird nur noch kurze Zeit in dieser Gegend zu finden sein. Nachdenklich kratzt er sich am Kopf und überlegt, wie er beginnen soll...

"An den Dunkelfürsten des Nordort

Ich bin mir bewusst, dass du von mir einen Namen hören wolltest- nun, dieser Name ist begraben und soll es auch bleiben. Bevor ich zu dem wurde, was ich heute bin, war ich ...etwas, an das ich mich nur ungern selbst erinnere. Sagen wir einfach, daß ich das Wesen, das ich heute bin, aus freien Willen wurde- aus Gier.
Sagen wir außerdem, daß dies Gier der niedersten Art war.
Ich habe mich geirrt. Das, was ich heute bin, hat meinen damaligen Zielen nicht gedient, außer dem einen Ziel: zu überleben. Mehr ist mir von dem, was ich einst war, nicht geblieben. Heute bin ich darüber fast glücklich. Ich denke, nun verstehst du, warum ich meinen Namen vergessen will.

Vielleicht ist mein Auftauchen hier aber nicht ganz so zufällig, wie ich zuerst annahm. Dass ein Ehemaliger wie du hier zu solchem Einfluss aufsteigen konnte bedeutet, dass du hier allein, ohne Konkurrenz schaltest und waltest. Du weisst also wahrscheinlich wenig von deinen (und meinen) Wurzeln. Das kann ein Segen sein oder ein Fluch. Entscheide selbst.
Dein und mein Geschlecht entstammen dem selben Ursprung: der Angst und der Gier der Menschen. Der Angst vor dem, was sie nicht kennen und fürchten, und der Gier, selbst solche Angst bei anderen zu wecken. Nur ist mein Geschlecht um vieles älter als das deine- der Wolf wurde schon gefürchtet, lange bevor den Göttern das Feuer geraubt wurde. Und die Menschen hatten viel mehr Zeit, um mit dieser Angst umzugehen.
Und sie haben es gelernt. Sie fingen den Wolf, sie zähmten den Wolf, sie züchteten den Wolf. Das, was dabei herauskam, nennt man Hund. Kleine, kläffende Kreaturen, die auf Stummelbeinen herumwatscheln und mit ihrer platten Nase nicht einmal eine Ratte zwicken könnten... und die der beste Freund des Menschen sind.
Sie haben Jahrtausende dazu gebraucht, aber sie haben es geschafft, diese Menschen, diese ach so edlen und hervorragenden Geschöpfe. Ja, ich hasse und verachte sie- aber mehr noch fürchte ich sie. Und ich fürchte sie um so mehr, als ich selbst einst einer war und weiß, wozu ich fähig gewesen bin.
Sei gewarnt. Schon ein Geschlecht, das einst gefürchtet und verehrt wurde, ist diesen Weg gegangen. Vielleicht werden auch deine Nachkommen einst an Leinen geführt, mit rosa Schleifchen verziert und dürfen gelegentlich ihr Frauchen ins Fleisch zwicken, damit die Dame ihren edlen, blassen Teint erhält... oder das Menschtier lässt sich etwas noch abartigeres einfallen. Auch wir dachten einst, der Mensch würde nie etwas anderes sein als Nahrung.

Ich hatte dich gewarnt. Das, was du soeben gelesen hast, wird dir nicht gefallen- wenn du auf mich gehört hast, hast du es nicht gelesen. Solltest du es trotzdem gelesen haben, ziehe die Lehren selbst."

Er faltet das Pergament, rollt einen kleinen Klumpen Lehm zu einem Ball und drückt ihn darauf. Konzentriert sich kurz, und der Lehm erstarrt, das Pergament in seiner Nähe kaum gebräunt von der Wärme. Legt es in eine Nische dieses Unterschlupfes und geht, ohne sich noch einmal umzusehen. Wenn er die Nacht nutzt, wird er die Grenzen dieses Gebietes zum Morgengrauen verlassen haben.
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Counselor Victor Corvin

21.05.2007 Der nächste Abend. Hier also hatten sich Feder und Kiel hin verirrt. Ein Fetzen Papier, in eine Nische gedrückt. Er zog es heraus und begann zu lesen. Als er geendet hatte, schmunzelte er bei der Vorstellung mit Leine und Schleifchen verziert hinter einem heißen Weib hertrotten. Lächerlich. Richtig. So wie er sich wohl fühlen muss. Jedoch sich nicht vorzustellen und sei die Begründung auch noch so gut gewählt und dann auch noch zu dutzen, das wiedersprach seinen Prinzipien.

Das Geschlecht der Wölfe war wohl um einige Jährchen älter, das war gewiss und auch Konkurenz war weit entfernt von dem, was er sein Reich nannte. Der 'Besucher' hatte Recht. Jedoch hatte der Herr der Dunkelheit in Hinblick auf eine Gefangennahme oder Versklavung, ganz gleich welcher Art, Vorkehrungen getroffen. Zauber und Banne machten es unmöglich ihn für ewig festzuhalten. Er wusste, dass er seinen Leib zurücklassen müsste, um einer, wie im Brief genannten Situation zu entfliehen, jedoch war ihm das allemal lieber, als in einem geknechteten Leichnam inne zu wohnen. Das war nicht in seinem Interesse. Er würde sich einen anderen Leib zur Sicherung des eigenen Überlebens sichern und Besitz von ihm ergreifen. Nicht umsonst war er Ursprung einer spirituellen und man mochte es wohl kaum glauben, larhgotischen Zeugung. Einziger Mitwisser dieser Tatsache war der aktuelle Truchsess von Larhgo. Er war damit vertraut, dass es vor Jahren Vampire in Larhgo gegeben hatte. Doch bei dieser schon weit zurückliegenden Aktion gab es einen Zwischenfall. In der Nacht vor dem Auslöschungsmanöver entstand eine Zeugung. Theolaz' Zeugung. Ein Priester von einem ihrer Götter hatte ihn geschaffen und ihm somit einiges an dunklen Geschenken zukommen lassen... doch mehr wusste Theolaz selbst nicht.