RE: Das Lager am Hafen - 11

Ich blickte entsetzt von Ivar zu Annika :"Was im Namen aller Höllen denkt ihr von mir? Sehe ich aus wie ein dreckiger Pirat? Ich bin wesentlich stilvoller als so ein dreckiger Pirat und Strauchdieb, aber achtet besser mal auf eure Stadt." sprach ich zu Annika.
"Ihr habt wesendlich grössere Probleme als einen immernoch hungrigen und durstigen reisenden.... oder wisst ihr noch nicht das eine tote Maid in euren Kanälen schwimmt. Soweit ich es sagen kann trieb wohl jemand Unzucht mit ihr und schnitt ihr danach die Kehle durch um sie baden zu schicken, wobei dieses gewiss nicht meine Art ist sondern schon eher die der Piraten. Also dürfte ich auch einen Humpen haben? Ich werde ihn auch begleichen in klingender Münze natürlich." mit voller Absicht verschwieg ich meine meinung zum professionellen Kehlenschnitt, da es mich in umso schlechteres Licht rücken würde.....
Im nach hinein bereute ich bereits mein Impulsives Handeln, da ich bereits wusste das ich mir damit einen unbekannten Feind schaffen könnte.

Ich schaue Skûshat ruhig an: "Dann haben wir nach wie vor die gleichen Ziele. Wir sollten die Augen offen halten und uns nicht streiten, denn nur wenn wir alle zusammen arbeiten können wir den besten Schutz für die Herrin organisieren."
Als sich mein Blick wieder dem Fremden zuwendet hat der sich gerade von seinem Schock soweit erholt das er wieder reden kann. Ich höre mir seine beschuldigungen an, dabei werfe ich einen unauffälligen Blick zu Skûshat. Irgendwie scheint heute der Tag zu sein an denen sich alle um Kopf und Kragen reden, und zwar wörtlich.
"Was jammerst du eigentlich so rum? Du bist doch noch am Leben und ein bißchen Schwund ist in jeder Stadt. Allerdings wenn du deine Zunge nicht im Zaum hälst weiß ich wie die nächste Leiche aussieht die den Kanal runtertreibt.", ich blicke den fremden fest an und nehme einen großen Schluck vom Met.
"Im übrigen woher wollt ihr denn wissen ob mit dieser frau unzucht getrieben wurde, ich dachte ihr habt sie nur ganz kurz gesehen, wo habt ihr da denn so genau hingeguckt?", gespannt beuge ich mich vor und und fixiere sein Gesicht. Er scheint eigentlich nicht unbedingt jemand zu sein der dem Meuchelmord so abgetan ist wie er jetzt behauptet.

Ich lausche den gesprächen vo skushat annika und dem unbekannten! wende mich nun zu ivare um zu erfahren was er denn nun weiter mit dem hafen vorhat ?

sprecht ivar HARL von avalon wie wollt ihr den hafen denn nun endgültig sichern und was gedenkt ihr zu tun wenn der feind nicht am hafen landet habt ihr ein netz von patrulien boten?

mir deucht die herrin möchte noch immer nicht gestört werden . denn ich hatte da noch so einiges mit ihr zu bereden unter 4 augen wohlgemerkt

es sind dinge von gar grosser wichtig keit wisst ihr vieleicht wann sie wieder bereit ist jemanden zu empfangen ivar?

es tut mir leid euch die zeit zu nehmen um zu antworten ivar aber ich muss den boten dieses hüters verfolgen und ihn erwischen bevor er das land verlässt!

ich stehe auf und begebe mich aus der stad um den boten zu verfolgen unterwegs grüsse ich noch annika!

und sage ihr sie möchte HERA ausrichten das ich nach meiner rückkehr mit ihr zu reden habe!

ich breche auf um den boten zu verfolgen! lege aber vorher meinen wappen rock in mein zelt und sehe zu das ich mich dem boten hinter her mache!

er wird erst einen halben tag vorraus seien.

aber ich werde ihn schon kriegen und wenn es im wald ist! was ich sehr hoffe! !

Die Orkin nimmt das Geld von Sven nicht zurück,im Gegenteil,sie schaut ihn nur mürrisch an,denn das gebrachte Fass ist fast schon zu Neige....:"Dann hol ein Neues Fass von dem Geld...dabru..?grunzt sie ihn an.
Skûshat sagt auch nichts weiter zu den Behauptungen des Fremden,der meint,die Magd sei...."Weichhäute",denkt die Orkin und grinst leicht.... us baj shal-molva....mit der Magd,aus dem Grinsen wird ein guturales Lachen und Skûshat prustet den letzten Schluck Meet aus.
"Gut Sven ist nun im Gespräch mit Ivar...und wann holt er ein neues Fass-er faselt was von dem Boten.....wenn er meint.und was hat der Fremde mit der Magd zutun?...ich hatte ihm doch schon angedeutet,ds er gleich daneben treibt...."Skûshat reibt sich den Kopf im Selbstgespräch.Morgen wird sie sicher Schädelbrummen haben und kleine fiese Elfen fliegen ihr scharenweis um den Schädel.
Aber sie ist immernoch aufmerksam und hört den Gesprächen am Feuer zu,welches von den verbliebenen Dienern weiter geschürrt wird.Es ist fast Mitternacht,als sie nun doch endlich zum Zelt der Herrin geht und dort ihr Nachtlager voll gerüstet einnimmt.Die Gardisten bleiben in der Nähe und Skûshat wacht über die Nacht der Herrin,halb schlafend und halb wach,die Hände fest an ihren Waffen....
Wolken verdecken den Mond und nur die Wachfeuer geben Lichtschein in Form von kleinen Lichtkreisen.Die Wachen zünden zusätzliche Fackeln an,um auch jeden Winkel des Lagers zu beleuchten....
es ist eine dunkle Nacht......................

........als sie erwachte ,sah sie wieder die nacht von negoma vor sich.das hafenbecken war gesichert mit einer schweren kette und sämtliche verteidigungsanlagen waren mehr als ausreichend besetzt.hera gewarhte nur einen schwachen schimmer von morgenlicht in osten.sie löste ihre hände von den fellen,unter denen sie gelegen hat.sie waren taub-steif von der nächtlichen kälte....war es die kälte?
sie kehrte in ihr zelt zurück,es kam ihr vor,als hätte sie seit jahren nicht das zeltinnere gesehen.sie lächelte.kamen ihr doch die koridore der ritenburg immernoch vertraut vor,diese schwarzen mächtigen mauern der zitadelle.in diesem augenblick kamen sie ihr nicht mehr wie ein gefängnis vor.
sie sprachen nicht viel miteinander,selten-sie berührten sich nie-standen aufrecht nebeneinander und waren doch vereint ihn ihrem tun.die anwesenheit des fürsten reicht aus ,um die von ihr gewünschte konzentration zu erreichen.
unter dem einfluß des fürsten indessen schien es ihr manchmal,als ob sie sein vergnügen teilte,wesen nach seinem willen zu lenken...das ist eine freude,wie man sie empfindet,wenn sich so von dem rhytmus einer musik gefangen nehmen läßt,daß man die nächsten töne errät,bevor man sie hört.
ebenso fühlte sie bei jeder geringen bewegung des fürsten,mit der er die wesen beeinflußte....es war ein erhebendes gefühl.
und dann kam der abschied,den sie sich herbei sehnte,und der sie doch ängstigte-der fürst gab sie vorerst frei
ihre erste schuld war getilgt.

die kleine Herrin hörte draußen stimmen-die eine war unverkennbar die der orkin skûshat-eine verkettung von begebenheiten banden die orkin an die kleine herrin-es war eine ihrer besten entscheidungen gewesen,sie in ihren dienst zustellen,denn somit konnte atuuq sich die ein oder andere zeit zu burguul begeben.hera drehte sich auf ihrem lager um-das feuer glomm nur noch.hera raffte die decken um sich und verdrang den impuls auf zustehen,um holz nachzulegen...
im lager war es ruhig,der morgen war noch etwas entfernt-vielleicht fand sie doch noch etwas erholsamen schlaf.hera schloss die augen und glitt in einen traumlosen schlaf.

Der kleine Botenjunge, ja noch ein Kind, ist währenddessen auf dem Wege zum Grafen ut Hilgenloh.
Um sich die Anstrengung nicht anmerken zu lassen, denkt er ununterbrochen daran, was er mit dem Geld was er für den Auftrag bekommen hat, Alles für sich und seine Familie kaufen kann.

Ich sog tief ein um mir genau zu überlegen was ich sagte:" Werte Gardistin ....... Ich mutmasste lediglich weil sicherlich noch das ein oder andere Piratenpack hier rumläuft. ich habe keine Ahnung von solchen dingen, Ich verdiene mein Geld auf ärmliche wenn auch Ehrliche Arbeit.... Euch wollte ich diesen Zwischenfall den ich dort treiben sah lediglich melden und wenn Ich jetzt keinen Met bekomme dann verschwinde ich so schnell wie ich gekommen bin. Aber bedenkt eins jemand wie ich hört und siet sio einiges was Euresgleichen zu meist verborgen bleibt." mit einem verschmitzten Lächeln und starren Blick schaute ich die Gardistin direkt in ihre Augen und hob mein Leeres Horn.

Ivar sah murrend zu Lazerus hinüber. Er hob einen Krug und goss Met in dessen Horn.
"Nun, da ihr es schon anbietet, welche Information könnte uns von Wert, die ihr meint zu haben?"
Er gab den Krug an Annika weiter.
"Immer gut wenn man noch reserven hat..." grinste er.
Dann sah er wieder zu Lazerus, wartete das er ausgetrunken hatte.
"Nun?"

ich folge dm boten in den wald wo ich in einiger entfernung merkte das die elbe aller elben in der nähe ist ELANOR gilgalad!
ist in diesem wald eine freude fü mich aber der bote hat vorrang ich nahm eine abiegung hinter einem baum und schnappte mir den boten jungen !

ich stellte ihm fragen und er antworte der hüter hätte ihn zu graf langoras ut hilgenloh geschikt! mit einem schreiben an diesen!

zu gleicherzeit kam elanor hinter einem baum hervor und fragte mich was ich diesem jungen antuen wolle!

ich sagte das ich mich für seine botschaf intressierte die er überbringen sollte dann erzählte mir der junge noch das er und sine familie in armut leben ich gab dem jungen ein goldstück und ein stück silber!

nahm die botschaft an mich und wendete mich elanor zu

dann las ich das schreiben in dem stand das der hüter den namen elric von rabenfels trägt und er der meinung ist skûshat häte ihn angeriffen! und er den garfen langoras höchstpersönlich bittet für ihn zu bürgen!


er hätte nicht die zeit gehabt sich zu wehren ich gab dem jungen noch 2silberstücke und sagte ihm er solle die botschaft dem grafen bringen und nix von mir erwähnen!

nun begann ich mich mit elanor zu unterhalten und fragte :
Elanor wo wart ihr die letzten 40monde?

ich habe euch schon ewig nicht mehr gesehen seid damals als ich mich negoma näherte und mich seid vielen sommern und wintern wieder unter die normal sterblichen begab!

Ich freute mich sichtlich, Sven von Riesenberg zu treffen! Ich hatte ihn seit langer Zeit nicht mehr gesehen und nun, als ich gedankenverloren im Wald nach einer seltenen Heilkräuterart suchte, erblickt! Ich stellte meinen Korb mit Pflanzen ab. Sven erzählte mir, dass er ein Auftrag erledigt hatte. Ich antwortete Sven:"Die letzen Monde habe ich mich zurückgezogen und bin in mich gegangen. Ich spüre schon lange, dass etwas im Wald ist und mir ist nicht wohl dabei.! Ich saß im Nebelturm und grübelte... Meine Sinne verrieten mir, dass etwas unheilvolles geschehen soll, in naher Zukunft. Doch vermarg ich nicht zu sagen, was es ist. Aber seid auf der Hut, mein werter Sven!". Elanor schaute ihm tief in die Augen.

Ich nehme den Krug den mir Ivar gereicht hatte dankend an, goss mir aber nur halb voll. Auch ich bin auf die Antwort des Fremden gespannt. Auf einen Wink wird mir noch mehr Met gebracht, wenn er Met haben so soll er ihn bekommen. mein Blick wandert zum Himmel im Osten bemerke ich wie die Dämmerung einsetzt, ist es wirklich schon so spät?
Ich nicke Ivar zu mit der Bemerkung eine kurze Patrouille zu machen. Ich gehe die Zelte ab und vergewissere mich das auch beim Zelt der Herrin alles in Ordnung ist. Ich genieße die kühle Morgenluftund warte noch etwas bevor ich mich wieder zum Lagerfeuer begebe. Ich habe genug nachtwachen in der Nähe des Feuers das ich jede Antwort des fremden mitbekomme. Und vieleicht ist es auch ganz gut wenn er glaubt das ich nicht alles mitbekomme.

Ich nahm den Met dankend entgegen und trank erst einmal genüsslich aus.... danach füllte ich mir selber nach bevor ich begann,denn es könnte ja der vorerst letzte am Lager sein.
So begann ich zu erzählen:" man munkelt in den Strassen das es allerlei Diebesgesindel und anderes Volk auf Reichtümer in Nordort abgesehen hat wer oder was kann ich leider nicht sagen aber es währe besser immer ein Auge auf seine Geldkatze zu haben. Nun könntet ihr sagen so etwas gibt es in jeder Stadt und da habt ihr recht, aber ihr seht mir bereits gebeutelt genug aus." Nach meiner nichts sagenden rede hielt ich abermals mein Horn hin und wartete auf die Reaktion...

Ivar lässt einen neuen Krug bringen, schenkt ihm lächelnd ein.
"Nun wenn wir auch nicht mehr viel haben, so haben wir doch noch genug vom Met!"
Er hebt das Horn.
"So lasst ihn uns vernichten bevor er verdirbt oder die Wachen ihn uns wegtrinken!"
Ivar lacht und nimmt einen kleinen Schluck aus seinem halb vollen Horn

erfreut stelle ich fest dass diese Situation vorerst bereinigt scheint und erhebe mein Horn...

Ivar schenkt ihm noch einmal ein, trinkt den Rest aus seinem Horn. Ein wenig Met soll schon so manche Zunge gelockert haben

Ich begebe mich wieder zurück ans Feuer. Ich setze mich zu Ivar schenke mir ebenfalls etwas nach und trinke dem Fremden zu. Mal sehen wie lange das Spiel so weitergeht?
"Nun wo wir schon alle hier beisammen sitzen und trinken so könnten wir vieleicht deinen namen erfahren?" Dabei biete ich ihm noch einen Krug Met mit einem freundlichen lächenln an.

mein Name ist vom rest meiner Gedanken so weit entfernt wie die Sterne von diesem Hafen. Mir dolcht ich habe etwas auf meinem Kopf bekommen, war ich heute doch ziemlich angeschlagen. Ich hoffte hier irgend etwas in erfahrung zu bringen.

ich sagte zu elanor:" wollt ihr mich begleiten in den hafen von negoma wo die herrin hera en fabulan ihr lager aufgeschlagen hat?"

und machte mich bereit aufzubrechen zurück in die stadt in der hoffnung ein wenig met und vieleicht auch noch sold zu bekommen!


ich shaute elanor an und wartete auf eine antwort

Ich nahm seine Hand und sagte:"Ja, ich gehe mit dir. Zu lange waren wir getrennt und ich würde es dieses mal nicht ertragen, nocheinmal für so lange Zeit von dir getrennt zu sein."

Sven nimmt elanor bei der hand und begibt sich mit ihr zurück ins lager am hafen zwischen zeitlich hält er bei einem weinhändler an und bestellt 2fässer voll von seinem besten met ins lager das eine zahlt er mit skûshat ihrem geld!

das andere von den paar edelsteinen die er noch aus der zeit hat als er auf dem und um den riesenberg lebte!


und lies sie beide ins lager liefern das seine welches ein vortrefflicher kirschmet war lies er makieren mit den worten wer dieses fass öffnet sollte den herren vom riesenberg gefragt haben ansonnsten schuldet diese person mir 5 gold!

ich ging mit elanor weiter ins lager wo ich mich wieder zu den anderen begab und skushat sagte das ihr fass bald geliefert Wird!


dann teilete ich annika mit das ich den boten gefunden habe!

und fragte sie ob die herrin mitlerweile zusprechen ist denn auch elanor wollte die herrin sprechin wie ich aus ihren worten im wald erkannte

hera erwachte aus traumlosen schlaf,ihr war noch immer kühl,denn der morgen brachte eine kalte brise vom meer mit.
schnell schürrte der junge,den skûshat ihr am abend geschickt hatte ,die feuerstelle im zelt,um zumindest hier etwas wärme zubringen.die kleine herrin sah sich um-irgendetwas fühlte sich falsch an...sie wußte nur nicht was es war.
nachdem es schon behaglicher was,zog der junge diener sich zurück,um das frühstück für seine herrin zu zubereiten.als er das zelt öffnete,fiel hera's blick auf skûshat,die vor ihrem zelt lag.der morgen brachte nebel und die sonnenstrahlen hatten noch nicht die kraft diesen auf zulösen-es war ja noch früh und doch herrschte schon reges treiben im lager.
hera zog sich warme sachen an und warf ihren wollenden umhang über.

als sie sich zum gehen umwandte fiel ihr blick wieder auf skûshat,die orkin hatte sich nicht bewegt,als der junge an ihr vorbei ging.sie lag voll gerüstet auf ihrem lager -ein hauch von meetgeruch ausstöhmend ging ihr atem flach.wieder hatte die kleine herrin das gefühl,das etwas falsch war...fremdes blut klebte an der orkin,hera trat näher und sah voller entsetzen,das die orkin einen schnitt an ihrer hand hatte,eiter quoll aus der feinen wunde,die hand war geschwollen und stöhmte abscheulichen geruch aus.auch war ihre rüstung am bauch beschädigt,hier war die wunde nicht mehr wie ein kratzer,welcher sich aber genau wie der schnitt an ihrer hand entzündet hatte.hera kniete sich nieder und schnitt mit ihrem dolch die lederriemen der rüstung durch, um skûshat von dem leichten gewicht des leders zu befreien.
die wunde -befreit von der rüstung quoll auf und wundwasser trat aus-vermischt mit blut und eiter.die feinen wündränder wiesen farbige schattierungen auf.
" was für ein schwert war das? " dachte die herrin-nicht nur das es sehr scharf sein mußte-nein ,die klinge war auch vergiftet!

hera rief nach der garde,die skûshat in ihr zelt bringen sollten und nach einem heiler !
"irgendjemand wird mir sicher berichten können,was geschehen war"... dachte die kleine herrin,ihren blick immernoch auf die orkin und ihre wunden gerichtet. " wer es auch war,er hat sich mir zu erklären ! "

Ivar hörte die Rufe der Herrin, er wandte sich um und stieg vom Rand des Hafens, der an dieser Seite flach auslief, wieder hinauf zu den Zelten, verneigte sich kurz vor der Herrin und lies die Gardisten wecken.
"Ich fürchte eure Garde war heut Nacht etwas abgelenkt" murmelte er, verschwieg aber das die Orkin an der Aufregung nicht ganz unschuldig war.
"Skushat hat gestern einen Jungen in einem Hüterrock angeschleppt, da gab es wohl vorher eine kleine "Überreaktion" ihrerseits..."
Erklärte er dann murmelnd als er die Verletzung sah. Sie schien noch zu schlafen.
"Ich glaube wir waren mehr darauf bedacht nicht auch unter ihre Waffen zu geraten als sich irgendwie um sie zu kümmern..."
Er musste grinsen bei der Vorstellung das Skushat zuließ das man sich um sie "kümmerte".

Ich höre den Ruf der Herrin als ich gerade einen Rundgang machte. Schnell renne ich zum Ort des Geschehens, mit einem kurzen Blick überzeuge ich mich das der Fremde von einem Gardisten weiter bewacht wird, möglichst unauffällig natürlich.
Ich treffe zeitglich mit Ivar ein. Mein Blick fällt auf Skûshat. Verdammt. Ich wende mich zu einem Gardisten und beauftrage ihn dafür zu sorgen das der Heiler schnellst möglich hierher kommt.
Warum hat Skûshat nichts gesagt, allerdings hätte vermutlich kein Heiler es überlebt wenn er sie gestern hätte versorgen müssen.
"Der Junge im Hüterrock hat gestern Skûshat beobachtet. Er hatte Angst, dass sie einen Fremden Mann, der sich im Moment am Lagerfeuer befindet, überfällt. Der Junge wird in der Stadt von Gardisten überwacht, da Skûshat meinte er könnte ein Spion sein. Dieser Junge hat eine Botschaft abgeschickt, Sven von Riesenberg kümmert sich darum, ich erwarte ihn stündlich zurück."
Ich schicke eine Wache los das Schwert des Hüters aus meinen Zelt zu holen und es der Herrin zu übergeben. Der Gardist kommt schnell zurück.
"Hier ist die Klinge die diese Verletzungen verursacht hat."