RE: Das Lager am Hafen - 12

ich komme mit elanor angelaufen weil wir die rufe der herin vernommen haben!

ich stelle fest das skushat verwundet am bodenliegt ivar und auch annika bei ihr stehen!

wir kommen dichter und ich berichte das es sich bei dem hüter wohl um einnen gewissen elric von rabenfels hadelnsoll und er in dem schreiben das er dem boten mitgab den grafen langoras ut hilgenloh darum bittet für ihn zu bürgen!

nun fragte ich hera wie es mit den piraten steht und was denn nun passiert sei damals als ich das land des elbenkönigs wieder verlassen habe?

und sagte ihr das ich das komando über ihr schnellstes schiff gerne wieder abgeben würde und gebe ihr noch den gedanken mit das ich es eigentlich nicht schlecht finde dieses schiff an ivar harl und seinne mannen zu übergeben damit sie den hafen auch von ausserhalb schützen können!


ich wendete mich zu elanor und fragte sie ob sie sich nicht über die feindschaft zwischen orks und elben hinwegsehen kann und skûshat das leben retten könnte!
ich stellte mich nun hin und wartete auf antworten

Ich komme mit Sven zum Lager der Herrin. Vor uns lag eine verwundete Orkfrau. Sie sieht nicht gut aus. Sven fragte mich, ob ich die Feindschaft zwischen Orks und Elben nicht auf Eis legen könnte, um dieser Frau, ihr Name war Skûshat, helfen würde. Ich zögerte erst, haben doch Orks meine Mutter bestialisch hingerichtet. Irgendetwas in mir sagte: nein Elanor tus nicht. Die Orks sind eine böse, widerwärtige Rasse. Aber ein anderer Teil in mir hatte Mitleid mit dem armen Wesen auf dem Boden. Ich schaute die Herrin fragend an. Was sollte ich tun? Sollte ich ihr Leben retten oder nicht?

"Ich muß mich nur ausruhen-die Gardisten werden auf die Herrin achten und über die Nacht wachen " ,so dachte sich Skûshat als sie sich auf ihr Lager legte.Die Wunde an ihrem Bauch brannte wie Feuer und ihre Hand spührte sie nicht mehr.Ihr war warm-verschwommen sah sie die Zelte des Lagers......"was hat dieser verdammte Hüter getan?-ich hätte ihn schlachten sollen "......

Ich wollte meine Leben nicht beenden,ohne noch einmal hier her zukommen.All diese Ruinen,all dieses Unglück,von dem ich hörte,mußte ich sehen.Ich bin zum Teil verantwortlich dafür....

Die Orkin hört Stimmen der Menschen am Feuer,sie trinken und horchen dem Fremden aus.....

Wenn ich nach Nordort zurückkehre,kenne ich das Ausmaß meiner Schuld...Aber wenn ich mir zugestehe-das ich die von der Vernunft gesetzten Grenzen überschreite,das ich noch eine Freveltat begehe.ich muß mir gegenüber gestehen,das ich nichts bereue

Skûshat fühlt sich schwach-die Stimmen werden leiser,die Kehle schnürt sich ihr zu und sie hört,wie sich ihr Herzschlag verlangsamt.....

Wenn das hier auch alles fast verwüstet ist,wenn die Stadt und der Tempel nur aus Ruinen bestehen,es gefällt mir.Auf den Hügeln herrscht die Ruhe des Todes,und das ist gut so.Hier habe ich vor langer Zeit einen Pakt mit dem Tod geschlossen...und ich will heute selber tot sein nur um in vollkommender Harmonie mit der Herrin und dem Land zusein.Denen ich diene.In Nordort ist es die Kraft des Lebens,zu sehen,wie die Geschicke gelenkt werden!Aber hier erfreut mich der allgegenwärtige Tod ebenso....

Die Orkin hört sehr leise,wie Sven von Riesenberg sich auf den Weg macht den Boten des Hüters zusuchen.....der Hüter!
Das Blut rauscht ihn ihren Ohren,sie spührt ihren Körper kaum noch.....

Diese Schönheit der Kälte und des Unglücks,von denen die normalen Menschen nichts wissen wollen.Ich schätze sie!Warum soll man seine Existenz in den Dienst des Lebens stellen,des menschlichen Lebens?Ich habe mich entschieden,mich auf die Seite des Todes zu stellen und mit blinden Kräfte die Menschen zu schlagen

Die Orkin hört die Stimme der Hera und ringt in ihrem Innerem.....sie atmet flach und die Wunden bereiten ihr Schmerzen.....

Ich glaube,das ich nur meinem eigenem Willen folge,ich sah nicht voraus,welche verheerenden Folgen meine Taten in diesem Lande haben würde.Erst jetzt verstehe ich,welche Mächte mich und die Herrin lenkten

Skûshat spührt Bewegungen um sich,spührt die Herrin,wie sie ihr die Rüstung abnimmt-Schmerzen im Bauch!
Die Orkin weiß,das sie noch nicht gehen wird-weiß,das sie mehr wie eine Blutschuld zubegleichen hat.
Der Ruf nach einem Heiler......die Stimmen werden lauter,die Elbin ist da-sie ist Heilerin.....EINE ELBIN!
Die Orkin kann sich nicht bewegen-das Gift pulsiert in ihrem Körper.....
Das erste was sie machen wird,ist sich den Hüter zu greifen......

die herrin schaut in die runde,annika,ivar,elanor und sven waren zugegen,und der gardist der das verfluchte schwert in den händen hielt.

"zuerst bringen wir sie in mein zelt":wies hera die anderen an und war sich bewust,das es kein leichtes unterfangen werden würde.sobald die orkin im zelt der herrin auf felle gebettet war lies sie das feuer mit einer handbewegung neu aufflammen und schaute die elbin ernst an:"elanor-tu was du kannst,sie ist vergiftet worden-ob wissendlich oder nicht.sie darf nicht sterben-hast du verstanden!sie muß leben!"

an sven gewannt sagt sie kurz angebunden:was glaubt ihr,was mich im moment die piraten scheren?der verdammte fusel ist geflohen und wir können von glück reden,das sich nicht das gesamte elbenheer gegen uns gewant hat."
sie verschwieg aber,das sie das nur mit hilfe des fürsten der ritenburg geschafft hatte,was aber keiner der anderen umbedingt wissen brauchte,das sie dafür eine neue schuld auf sich genommen hat...
"und was das schiff angeht,denke ich auch,das es in guten händen von ivar ist-natürlich im dienste des landes und als leihgabe!"

dann erst schaute sie sich das schwert des hüters an.sie konnte einen feinen film vom blut der orkin darauf erkennen und einen noch feineren belag einer anderen substanz-welches ihr als bundgift bekannt schien.daher auch die farblich schimmernden wundränder.
annika,ihr habt doch den fremden man im lager...ich denke,das er uns von großem nutzen sein kann.denn er scheint nicht fremd genug zu sein,das skûshat ihm aufmerksamkeit geschenkt hat.wenn es der mann ist,von dem ich denke,das er sich in der stadt aufhält,dann könnte er das gegengift besorgen und wir würden uns einen wochenlangen heilungsprozess sparen können....denn ich weiß nicht,wie ich es skûshat erklären könnte,das sie nicht aufstehen darf..."
hera lächelte annika an..."ihr wisst was ich meine,die ketten,die diese orkin an das lager hält,müssen erst geschmiedet werden"
nun,sich bewust,das der orkin geholfen wird,wendet sich hera aus dem zelt an ivar..."was haltet ihr von einem komando auf dem schnellsten schiff der flotte?"
..............."und bringt mir kaffee.....das frühstück sollte auch bereitet sein!".....die herrin entfernt sich nicht vom zelt,sie nimmt unter dem segeltuch auf der lagerstatt der orkin platz und wacht vor dem zelt,falls die elbin hilfe braucht.
der feuerkorb ist schnell entfacht und eine kleine scharr von dienern bringen stühle mit fell bezogen für die anderen...auch werden kleine tische aufgestellt,um dort das morgenmahl hin zustellen.

der nebel vergeht und die sonne wird stärker...hera schaut zum hafenbecken.....

"Ich werde den Fremden sofort holen."
Ich wende mich zum Lagerfeuer wo der Fremde immer noch sitzt. Er hat immer noch das Methorn in der Hand. Ich stelle mich vor ihm hin und spreche ihn an:" Kommt mit mir, die Herrin braucht eure Hilfe, ich führe euch zu ihr."

Ivar wartete im Zelt der kleinen Herrin. Er verneigte sich als Dank für die Ehre.
"Es wird mir eine Ehre sein. Mein Vater war Seemann aus Scandia, ich hoffe ein wenig Wikkingerblut ist in mir erhalten geblieben..."
Er lächelte verlegen.
"Doch wir haben einige Männer bei uns die sicher mti so einem Schiff umgehen können. Und wenn alles so wird wie wir es uns erhoffen, so wird es beim Angriff der Piraten nicht benötigt werden. Falls dieser Seeräuber es sich doch anders überlegen sollte so wird es schnell genug sein ihm zu folgen und unschädlich zu machen."
Er winkte einen seiner Männer zu sich und sprach leise mit ihm:
"Nehmt die Männer die etwas von der Seefahrt verstehen und seht euch einmal das Schiff an das die Herrin uns eben anvertraut hat... ihr werdet sicher beobachtet werden... also lasst keinen Zweifel daran das ihr es für die Verfolgung der Piraten und einen Kampf auf dem offenen Meer rüsten wollt."
Der Mann lächelte verstehend, verneigte sich vor der Herrin und verschwand dann.
"Es ist uns eine Ehre euer Land und zu schützen..." Ivar verneigte sich wieder vor der Herrin bevor er hinaus trat.
Draußen suchte er nach seinem Hauptmann.
"Lasst die Wachen den Hafen im Auge behalten aber möglichst unauffällig. Wir brauchen keine Spione, auch keine die Glauben im Hafen könnte es etwas wichtiges zu sehen geben!"

Skûshat hörte wie aus der Ferne die Stimmen von Ivar und der Herrin-auch vernahm sie die Elbin,die nicht wußte was sie tun sollte....

Das Gift beißt mich,öfter setzt mein Herzschlag aus-es wird Zeit-will die Elbin mich verrecken lassen?Bundgift?Davon hatte auch die Orkin schon mal gehört-einen Menschen hätte es binnen weniger Stunden getötet.


Skûshat liegt regungslos auf dem Lager und weiterhin geht ihr Atem flach....und die Wunden tun ihr Übriges um die Orkin zu schwächen.

Ich stand vor Skushat. Sie betrachtete die schreckliche Wunde an ihrem Bauch. Die Herrin hatte mir aufgetragen, sie zu heilen. Ich dachte an die längst vergangene Zeit zurück, wo eine Gruppe von Orks meinen Vater verschleppten... auch meine Mutter hatten sie kaltblütig ermordet. Und nun sollte, ich Elanor Gilgalad einer Orkin helfen... Es plagten mich große Zweifel. Einerseits wollte ich meine Herrin nicht enttäuschen, denn ich hatte geschworen, ihr stets treu zu dienen, andererseits sollte ich ein Wesen heilen, welches abscheulich und widerwärtig war.... ich versuchte einen Moment zu überlegen und einen klaren Gedanken zu fassen.... Zu mir sprach ich :" Ich werde es tun, ich werde dieses Wesen heilen. Tief in meinem inneren bin ich der Ansicht, dass jedes Lebewesen ein Recht auf Leben hat. Es sollte nicht so jämmerlich sterben. Auch wenn die Orks widerwärtige Kreaturen sind, werde ich meinen Auftrag ausführen." Ich griff in meinen Beutel am Gürtel und legte alle Heilungsgegenstände vor mich.
Dann fing Ich mit der Heilung an: Ich kniete mich vor Skushat und beugte mich über sie. Ich legte die Wunden frei und tat Heilkräuter drauf und verband die Wunden. Dann mischte ich einen Trank, der die Vergiftung langsam aus dem Körper zog und flößte ihn Skushat ein. Auf elbisch sprach Ich einen Vergessenheitszauber. Skushat wird sich nicht mehr an die Heilung erinnern könnnen und sie würde Elanor danach in Frieden lassen. ich packte meine Sachen zurück in den Beutel und sah ein letztes mal auf Skushat herab. ich dachte:" Jetzt ist es vollbracht. Ich fühle mich entsetzlich, wie konnte ich es nur tun... was blieb mir anderes übrig? " Die Gedanken quälten mich und in meinem Kopf pocherte und hämmerte es. Meine Hände zitterten. Ich verließ das Zelt der Orkin und ging zu Herrin Hera. Dort angekommen sprach ich:" Der Orkin geht es besser, sie soll sich noch bis zum nächsten morgen ausruhen, dann ist sie wieder gesund." Ohne einen weiteren Blick ging ich an der Herrin vorbei aus dem Lager. ich fühlte mich schwach und elend. Wie um alles in der Welt konnte ich dieses tun? Diese tat dürfte niemand von meinem Volke je erfahren. Ich ging in Richtung Wald. Ich setzte sich auf einen umgestürzten Baumstamm. Mir wurde übel, eine furchtbare Leere machte sich in mir breit. Ich stand auf und machte mich auf den Weg zurück zum Nebenturm. Dort werde ich etwas meditieren und zur Ruhe kommen können.

hera schaute ins zelt und sah,das der atem von skûshat nun regelmäßig ging und das die wunden sehr gut versorgt waren.
ein duft von elbischem zauber lag in der luft,welchen die kleine herrin wahrnahm....
"wohl ein vergessenszauber der elbin,zum eigenem schutz vor der orkin,"dachte hera.
sie ging an ihre truhen und suchte nach einem bestimmten gegenstand,als sie ihn gefunden hatte ging sie aus dem zelt und nahm die kleine fiole mit.draußen war reges treiben im lager und der wiederaufbau der stadt began-bald schon würden viele der häuser wieder bezugsfertig sein und das lager am hafen wird schrumpfen.sie sehnte sich nach ihren räumen in dem großen gasthaus und dem knisternem kamin-vielleicht wird es auch nur zeit,das sie wieder auf ihr anwesen reist.aber es war noch zuviel zutun.

al das ashendri-nelen'...al das ahendri-nelen'elanor...die kleine herrin hob ihre hände und die kleine fiole löste sich in tausend kleine funken und ein funkenregen strob zum himmel.
ein leuchtender regen glitt hinauf und lenkte seine bahn zum wald....auf der suche nach der elbin....mit einer botschaft an die selbige.....
auf einer lichtung nicht weit des lagers entfernt auf einem baumstamm sitzend ,war die elbe.tausende kleine funken-glühwürmchen gleich umtanzten die person im wald.die farbe ändernd umspielten sie elanor....sonnenstrahlen trafen auf kleine kristalle,welche sich zu einer filigranen flasche formten.
langsam glitt die fiole hinunter,hoffend von elanor aufgefangen zu werden.langsam legten sich die blätter die vom studel der kristalle mitgerissen wurden zu einem teppich aus laub vor der elbin.....

hera hatte die augen geschlossen und sah mit ihrem herzen in die ferne,es kostet sie kraft,aber es war es wert....ihre stimme ging auf reisen und folgte dem funkenregen in den wald.

ein raunen ging durch den wald und die blätter erzitterten leicht als eine stimme scheinbar aus dem nirgendwo leise sprach:
"elanor,ich weiß um deine tat und das damit verbundene opfer und ich spühre deine leere,mein dank sei dir gewiss und meine freundschaft soll versuchen die leere zufüllen.was geschehen war,in deiner vegangenheit,kann ich nicht ändern..es tut mir leid,das ich dir diese aufgabe gab,bekundet es doch nur mein vertrauen ,welches ich in dich setze um die orkin zu retten.mehr noch,ich gebe dir die fiole der ashendri,nach deinem belieben ein gift oder gegengift.das soll dazu dein lohn sein
verzage nicht,du hast recht gehandelt.sei bedankt.
die stimme verklang und übrig blieb nur das rauschen des waldes.

die kleine herrin öffnete die augen und hoffte,das die fiole elanor gute dienste leisten würde-egal,wie sie sie einsetzten würde.sie lächelte bei dem gedanken an die elbin,sie war noch so jung,aber schon sehr stark....fast schon bereute sie ihren befehl ,sie gezwungen zuhaben skûshat zuheilen-aber nur fast.es würde elanor stärken !

Am Lager sitzend mit einem Met in der Hand überkam mich eine böse Vorahnung, nicht die dass ich beobachtet wurde, denn das hatte ich schon längst bemerkt.
Der Gardist der abkommandiert wurde machte keinen Hehl daraus, er setzte sich gar mir gegenüber als wenn er mich reizen wollte.
Nein es war irgendetwas anderes, ein Gefühl als wenn sich irgendetwas in meinem Därmen bewegt und meinen Magen zuschnürte.
Mir wurde schlecht von diesem Gefühl und nun kahm auch noch der Hauptmann der Garde auf mich zu und sagte in ziemlich ruppigen Ton :
" Kommt mit mir, die Herrin braucht eure Hilfe, ich führe euch zu ihr.".

So stand ich auf und folgte ihr, immer noch mit bösen Vorahnungen.
Als wir das Zelt gemeinsam betraten fühlte ich das ich diese Person von irgendwo her kannte, aber ich konnte mich beim besten Willen nicht daran erinnern.
Mir schnürte es den Magen zu und ich wurde ein wenig blasser, jedoch wartete ich ruhig ab was mich nun erwartete.....

hera sah annika mit dem fremden kommen und sie betrat vor ihnen das zelt,sodas sie gezwungen waren ihr zu folgen.
skûshat lag schlafend auf dem lager und hera verdeckte die verbände mit einer decke-der fremde sollte den zustand der orkin nicht sofort sehen.
sie lächelte,als annika die zeltplane zur seite schlug und dem fremden den vortritt ließ.
"gut das,du in der stadt bist"..ihr lächeln gefror.der mann ihr gegenüber wurde eine spur blasser.
"aber wir sollten das zelt verlassen,bevor skûshat erwacht".... der blick auf die orkin tat ihr übriges und der mann trat eiligst einen schritt zurück.wollte doch die herrin,das der fremde einen blick auf die grünhäutige tat,um zu sehen,das sie wohlauf ist...oder,zumindest nicht tot.
hera nahm unter der tuchabspannung platz und wies auch annika einen der stühle,die noch von morgenmahl dort standen. sie saßen sich gegenüber und viele der gardisten standen in einigen metern abstand.
hera's heiterkeit war vollendens verschwunden,sie sprach leise:"elanor hat ihr bestes getan und ich denke es wird erfolg haben,das ändert aber nicht's daran,das ein gift hier im land im umlauf ist,dessen opfer ich zuletzt vor jahren gesehen habe.das es den weg hierher gefunden hat,beunruhigt mich doch sehr."
die kleine herrin schaute sich den fremden genau an:"dich habe ich gerufen,da dir ein gewisser ruf vorauseilt"...sie lächelte nun doch etwas in die richtung des mannes."zuerst dachte ich,du wärst der mann,der das gegengift "besorgen"könnten,nun gehe ich vielmehr davon aus,das du in erfahrung bringen kannst,wie es hierher gekommen ist....."hera zeigt mit ihrer hand auf den fremden....."und wage nicht mich zu hintergehen"-ihre stimme duldete keine wiederworte und ihr blick war hart.
die herrin sprach weiter:"was skûshat angeht,so scheint mir,das viele vergessen,wer sie ist!es verbindest uns mehr wie ein eid.es wurde vergessen,das orkze wie skûshat einen stammeskodex haben,der unsere begriffe von gerechtigkeit und ehre weit überragt,und das,obwohl wir uns zivilisiert nennen.skûshat hatte bis jetzt nicht die zeit,um die von der höflichkeit geforderten lügen,täuschungen und spitzfindigkeiten der zivilisation zulernen.
gut,sie ist von gelbäugigen bestien aufgezogen worden,von denen sie lernte zu plündern,zu schänden und zu morden-grausam zusein.ein ungeheuer von weib ist sie-vielleicht auch ein kampfsüchtiges weib,mit manieren einer wilden und dem misstrauen eines raubtieres aus tiefster wildnis.-aber sie untersteht meinem schutz.wie auch atuuq hat sie mein vollstes vertrauen."
hera nahm den eisernen kessel von der kleinen feuerstelle und schöpfte sich etwas von der schwarzen brühe in einen becher.heißer,wohlrichender dampf ging von ihm aus und sie goss etwas milch dazu.
an den fremden gewannt sprach sie weiter."wer sie vergiftet,ob wissendlich oder nicht,stellt sich gegen die erste herrin des landes-wer die gardisten angreift-greift die erste herrin an.wer sich gegen die mächtigen drei stellt-stellt sich gegen das land."deine aufgabe wird es ein,heraus zufinden,wer dahinter steckt,und komme mir nicht mit nichtssagenden informitionen.dein leben wird dein lohn sein und wenn es mich zufrieden stellt,sollst du auch mehr erhalten."
die kleine herrin nahm einen schluck von ihrem kaffee und sah ins lager,"und kein wort geht über deine lippen,bevor ich es sage"..sie schaut den mann an und liest in der blässe seines gesichtes und den leicht verengten augen verstehen."er wird sich schon noch wieder erinnern..."denkt sie.
zu annika sagt sie:"sei du so gut,und gebe ihm einen zuverlässigen mann mit-ich will nicht,das das vögelchen woanders singt.....wenn er schwierigkeiten macht,weißt du was zutun ist."
hera schüttet den halben becher kaffee neben sich aus und füllt sich neuen heißen kaffee aus dem kessel nach.....
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bald ist es mittagszeit und neben dem aufbau der stadt werden die kochfeuer für das mittagsmahl geschürrt....

Ich sehe mich nach den Gardisten um und überlege wer für diese Aufgabe in frage kommt. Mein Blick fällt auf Sven, er hat die letzte Aufgabe gut gelöst, warum also nicht.
Ich winke Sven zu uns herüber. "Sven ich betraue euch mit dieser wichtigen Aufgabe. Lasst den Fremden nicht aus den Augen. Er soll keine Informationen weitergeben, am besten ist es, wenn er gar nicht erst den Mund aufmacht." Ich blicke dem Fremden tief in die Augen: "Solltet ihr diesen Mann versuchen zu hintergehen werden die Konsequenzen für nicht absehbar sein."

Der ausgesante Bote findet Graf Langoras nicht im Hort der Hüter vor.Vor Ort wird ihm von einem anderen Hüter gesagt das der Graf sich in seiner Grafschaft befindet und er die Botschaft dorthin weiterleiten wird.
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In der Burg Ludwigstein, setzt Graf Langoras ut Hilgenloh folgende Nachricht an Herrin Hera en Fabulan auf und sendet diese mit einem Boten zum ersten Haus zu Nordort :
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Werte Herrin des ersten Hauses zu Nordort, Hera en Fabulan.
Ein Bote wurde ausgesandt um dem Vorstand des Hortes der Hüter eine Nachricht zu überbringen, der Vorstand des Hortes der Hüter, meine Person Graf Langoras ut Hilgenloh befindet sich jedoch gerade in seiner Burg in der Grafschaft Ludwigstein,so nahm die Botschaft einen längeren Weg auf sich.
Die Botschaft die mich erreichte berichtet von dem Umstand das ein Hüter Nordorts, der auf den Namen Elric von Rabenfels hören soll,durch die schwarze Garde festgesetzt wurde und er bittet mich um eine Bürgschaft für ihn.Nun sollte es sich tatsächlich um Elric von Rabenfels handeln kann ich aus der Ferne soweit für ihn bürgen, das er tatsächlich von mir vereidigt wurde und er somit zurecht den Wappenrock der Hüter Nordorts trägt, doch wurde diese Vereidigung öffentlich in einem schönen kleinen Orte mit dem Namen Beverstedt vollzogen und vor Ort waren viele Bewohner des Landes Nordort zugegen. So bald ich wieder in Nordort verweile werde ich persönlich zum ersten Hause anreisen, um in sein Gesicht sehen zu können, dann kann ich euch sagen ob er der ist der er vorgibt zu sein.Doch warum wird er festgehalten und was genau wird ihm vorgeworfen ? Seine Botschaft an mich liegt in einer Abschrift dieser Botschaft bei.Sehr würde ich mich über eine Rückantwort freuen.
Hochachtungsvoll
Graf Langoras ut Hilgenloh zu Ludwigstein,
Vorstand der Hortes der Hüter Nordorts.

Abschrift der Nachricht von Elric von Rabenfels:
Ehrenwerter Graf ut Hilgenloh,

Euer treuer Hüter Elric von Rabenfels ersucht euch um Unterstützung.
So kam er heute im zerstörten Nordort an um zu helfen, wo man helfen kann und dafür zu Sorgen, dass keine verbliebenen Briganten die Einwohner peinigen.

Nun ergab es sich, dass er in eine unglückliche Situation gerissen wurde. Aus den Ruinen der Tavern' von Nordort kroch ein Verwundeter, dem gar gleich eine Orkin auf bedrohliche Distanz nahekam.

Dieser Hüter wartete ab, ob die Orkin den Verwundeten angreifen würde, hatte er doch gehört dass einige im Dienste der Herrin Hera stehen. Er hatte die Hand am Schwert, um notfalls schnell eingreifen zu können, sollte es sich nicht um einen dieser Orks handeln.
Doch die Orkin war wild und griff mich plötzlich an, ohne dass ich mein Schwert gegen sie erhoben hätte.
Wir fanden uns in einem kleinen Handgemenge wieder, bei dem Niemand ernstlich verletzt wurde, bis die Dame Annika und der Herr von Riesenberg dazukamen.

Ehrenwerter Graf, alle Anwesenden scheinen der Meinung zu sein, ich hätte die Orkin, die, wie sich heraustellt, im Dienste der Hera steht, angegriffen! Doch dem ist nicht so, war ich doch nur bereit den Verwundeten zu schützen sollte es notwendig sein, als mich die Orkin auch schon anfiel.

Mein Schwert wurde mir genommen und ich wurde angewiesen hier zu verbleiben, bis die Herrin Hera Zeit für eine Audienz hat. Mir wurde angeraten, mich derweil auf einen Bürgen zu berufen, um zu beweisen, dass ich ein wahrer Hüter Nordorts bin und kein Scharlatan der einen Wappenrock gestohlen hat.
Diese Anklagen schmerzen mich, will ich doch die Bewohner Nordorts schützen und so wird mir meine Wachsamkeit gedankt, doch dies sind harte Zeiten und ich kann das Misstrauen in gewissen Maße verstehen.

Doch benötige ich immer noch einen Bürgen - Ehrenwerter Graf, würdet ihr für diesen Hüter bürgen, den ihr höchstselbst rekrutiert habt? Meine unendliche Dankbarkeit sei euch gewiss, über die Aufnahme in die Reihen der Hüter hinaus, wenn ihr eurem Hüter in dieser misslichen Lage helft.

Mit großem Respekt verbleibe ich euer Hüter,
Elric von Rabenfels

ein bote kam auf einem völlig abgehetztem pferd zum lager geritten.behände sprang er aus dem sattel und überließ das pferd den sorgenden händen der stallmeister.mit zitternden flanken wurde das tier zu den provisorischen gattern geführt und versorgt.
schnell fragte er sich durch das lager,bis er vor der herrin stand.ein knie gebeugt und das haupt geneigt,sparch er zu hera:"ein bote aus ludwigstein brachte das zum ersten haus,und da das siegel des grafen langoras daran zu sehen ist,wurde es sogleich weiter geschickt,da wohl doch eile geboten war."er hielt der herrin eine pergamentrolle entgegen.
"du hat gut daran getan,die botschaft zubringen,nun aber ruh dich aus und stärke dich-am kochfeuer wird es sicher schon etwas zu essen geben",die herrin entlies den boten,der sichtlich erschöpft war.

hera las das schreiben des grafen und wußte,das es sich nun um den hüter handeln konnte,der in beverstedt vereidigt wurde.genau könne auch der graf es nicht bezeugen-also müsse sie warten,bis entweder der graf den jungen mann in augenschein nahm,oder sich sicher nachweisen ließ,das er den namen zurecht trug.
sie ging in ihr zelt,indem ein heiler dabei war,die verbände von skûshat zuwechseln-ein süßlicher geruch ging von den wunden aus-aber sie sahen schon besser aus,bald würde skûshat wieder aufstehen können.....
ein leichtes knurren war von der orkin zuhören,die immernoch benommen von dem gift niederlag-gut,das sie nicht wirklich mitbekommt,was um sie herrum geschieht....
hera schrieb eine nachricht an den grafen und überlegte,wen sie schicken solle um diese zu überbringen-wohl den reiter,der ihr die botschaft brachte...aber der könne wohl erst am nächsten tage losreiten.die stunden der ruhe wollte sie ihm gönnen und ihn dann mit zwei ersatzpferden losschicken.

werter graf langoras.
wie ihr sicherlich mitbekommen habt,wurde die stadt negoma schauplatz der kämpfe gegen die piraten.mit hilfe der orkze brattock und brutack gelang es uns den feind bis ins elbenreich zuverfolgen.auch schickte ich einige meiner besten gardisten auf schnellen boten zur unterstützung-während verbündete,hüter und gardisten gleichermaßen hier die stellung hielten.
nachdem die ruhe einigermaßen wieder hergestellt wurde,begannen wir mit dem aufbau der verteidigungsanlagen und dem wiedraufbau der stadt.
in den wirren der immernoch einzelnen gefechte kam es,das der vermeindliche hüter elric an skûshat geraten ist,wie der genaue ablauf des handgemenges verlief,konnte ich noch nicht in erfahrung bringen,da der hüter sich nicht im lager befindet-alleine die götter wissen wo er sich aufhält-aber in beobachtung einer der gardisten
und skûshat durch das schwert des hüter verletzt wurde-die wunde als solche nur ein kratzer,aber die klinge des mannes war vergiftet!
mein werter graf-ich habe das letzte mal den einsatz von bundgift vor vielen jahren gesehen.und es erschreckt mich wahrlich sehr,dieses gift hier in den landen zum einsatz gebracht zusehen.der orkin geht es dank der hilfe von elanor schon besser-aber scheinbar verfehlt die gesammte kraft der elbenmagie bei der orkin ihre wirkung-ich habe schon wege beschritten,das gegengift,sowie die herkunft des giftes in erfahrung zubringen.
wie ihr verstehen könnt,bin ich somit viel beschäftigt,um euch weitere genaue informationen zukommen zu lassen.
ich hoffe,ihr werdet bald wieder einmal in die landen ziehen und euch das außmaß selber ansehen.
ich verbleibe mit grüßen an die werte herrin ayla und sende euch das wohlwollen der götter.
gezeichnet und gesiegelt:
hera en fabulan,herrin des ersten hauses von nordort

hera versiegelte das pergament und legte es sorgsam weg,damit sie den boten schon morgen losschicken konnte.sie trat wieder aus dem zelt,nicht ohne nochmal einen blick auf die grünhäutige zuwerfen.....

Ich saß noch immer im Wald auf einem umgestürzten Baumstamm. "War es das richtige, dieses Wesen zu heilen"? dachte ich. Tausend Antworten gingen mir durch den Kopf, doch ich kam zu keiner Lösung. Plötzlich sah ich viele kleine, funkelnde Lichter. Es sah aus, als wenn ein riesiger Schwarm tanzender Glühwürmchen, um mich herum schwirrte. Sie schwirrten immer schneller, in funkelnden Farben. Ich saß einen Moment überrascht auf meinem Platz und sah ihrem treiben zu. Was hatten sie vor? Ich wartete ab, was passieren würde. Dann fand ich vor meinen Füßen im Laub eine Fiole. Ein kleines Fläschchen mit einer grünlichen Flüssigkeit. Ich hörte klar und deutlich die Stimme der Herrin Hera. Sie sprach zu mir mit den Worten, dass sie sich bedankt, für meinen Dienst. Skûshat wird gesund werden. Sie möchte mir zum Dank ein Fläschhen mit Gift, bzw. Gegengift zum Heilen schenken. Ich nahm das Fläschchen vom Boden auf und betrachtete es. Die Fiole sah wunderschön aus, schimmerte silbrig im Sonnenlicht. Ich steckte sie in meinen Heilerbeutel, zu den anderen Sachen. Ich schickte der Herrin Hera gedanklich einen Dankesgruß: "Hab Dank für dieses teuere, ehrenhafte Geschenk. Ich werde es gut verwahren und gewissentlich einsetzen. Ich stehe in eurem Dienste, dieses Aufgabe war hart und sehr schwierig für mich. Dennoch, ruft nach mir, ich werde dasein. " Ich stand auf und blickte in den Wald. Das Sonnenlicht schien warm auf meinem Körper. Ich fühlte mich etwas besser. Nach diesem anstrengenden Tag machte ich mich auf den Weg nach Hause, zum Nebelturm.

Ich begebe mich zu annika und nahm ihre abnweisung zur kenntniss!

antwortete annika aber"wohlweisslich wie soll er denn etwas herrausfinden wenn ich ihn nicht zu wort kommen lassen soll?

und des weiteren hoffe ich nicht das uns dieser weg in fremde lande führen wird in denen ich nicht gerne verweile. weil es gibt gegenden die sind mir obwohl viele sommer und winter vergannen sind seiddem immer noch unheimlich!

ich werde aber euren auftrag ausfüren. ich würde euch nur um eine andere waffe bitten und um etwas was ich sonnst nicht tuen würde!

ich wandte mich zur herrin ging auf die knie und sagte: werte herrin ich bitte darum mich für diese zeit aus dem dienst der garde zu entlassen. damit ich mich unauffällig durch die lande bewegen kann, werde aber zu jeder zeit zu eurer verfügung stehen. desweiteren hoffe ich das ihr nix dagen habt ,wenn ich im zweifel gegen der werten herren der da wohl kein unbekannter für euch zu sein scheint. anstadt mit dem schwerte mit magieeinsetze um ihn zu strafen. falls er dinge unternimmt die nicht in eurem intresse sind!

hera legte die hand auf die schulter von sven und gab ihm zu verstehen,er könne sich erheben.:"sicher sollt ihr wandern und den mir nicht unbekannten begleiten-und ihr solltet dies nicht im wappenrock des adlers tun-da gebe ich euch recht,so bleibt ihr unerkannt".
die kleine herrin schaute zu dem anderen mann und lächelte....sprach dann zu sven weiter:"aber ihr solltet bei den waffen bleiben,von denen ihr etwas versteht,gerne könnt ihr euer schwert in ein anderes eintauschen,wenn es euch beliebt-gerne könnt ihr auch dutzende von dolchen in eurer kleidung verstecken oder euch anders rüsten-aber bedenkt-ihr wisst nicht,wo euch der weg hinführt und deswegen untersage ich euch jede magie-sei der zauber auch noch so einfach!"die herrin schaute den gardisten lange an.
an annika gewant sprach sie weiter:"gebt ihm die waffen,die er sich auswählt und einfache reisekleidung.er soll dem anderen nicht das wort verbieten,er soll achten,wem er was sagt!"
hera schaute nun auch annika lange an und hoffte,das annika die richtige wahl getroffen hat.
an lazerus aber-wenn dies sein jetziger name sei,meinte sie im vorbeigehen:"und ihr wisst was geschieht,wenn ihr meinen befehlen zu wieder handelt!es ist auch euer leben,welches ihr auf's spiel setzt-meines erachtens ein sehr hoher einsatz."
die kleine herrin ging zu den großen kochfeuern und nahm an der tafel platz-es war mittagzeit und sie war hungig-sie schaute zum hafebecken und sah den mannen von ivar zu,wie sie das schiff der flotte,welches nun unter dem komando des averloners stand für eine seeschlacht rüsteten....
ein lächeln huschte über hera's gesicht-wenn doch alles so einfach wäre...............................

sven folgte hera und wollte sie noch einmal unter 4 augfen sprechen und gab ihr dies auch zu verstehen

denn sven wusstte tief in seinem inneren das die herrin weiss was mit ihm geschen kann. und wollte deshalb mit ihr unter 4 augen sprechen. und hofft das hera sich die zeit für dieses gespräch nimmt! denn seid dem er damals in den elben landen konntakt zur herrin aufgenommen hatte! hat sich einiges in seinem wesen geändert was für seine mitmenschen noch nicht ersichtlich ist und er hofft sehr stark! das hera dieses bemerkt

hatte und ihm deswegen jede magie untersagt hat! er sagt zu sich selbst in einem flüssterton als er sich an den tisch setzte um etwas zu essen das es eigentlich nur hätte eine eölbe oder ein wesen mit ähnlich scharfen ohren hätte hören können: vieleicht kann sie ja einen zauber sprechen der das ganze aufhalten kann

hera schaute sven an ,der lustlos in seinem essen stocherte,nur um etwas zutun zuhaben und bemerkte,das etwas nicht mit ihm stimmte.
"kommt nach dem essen zu meinem zelt,ich denke,wir sollten reden".....
die kleine herrin nahm ihren teller und begab sich zu ihrem zelt,blieb aber vor dem zelt an dem kleinem feuer sitzen,welches ihr im trubel des lagers fast schon eine zuflucht geworden ist.
aus dem zelt hörte sie das verschlfene grunzen der orkin-es scheint ihr schon wesentlich besser zugehen.bald schon wird sie wieder mit der gegenwart von skûshat rechnen können.sie began mit ihrem mahl und ließ ihren blick schweifen-der aufbau ging schneller voran,als erwartet.

Sven nahm sein mahl zu sich und begab sich danach zum zelt der hera.

dort angekommen, wartete er kniend, bis die herrin ihn aufforderte, etwas zu sagen und ihm einen stuhl anbot.

denn sven wusste, ass es ein sehr langes und schwieriges gespräch werden konnte.

er wusste das es ein fehler von ihm war mit hilfe der magie kontackt zu hera en fabulan aufzunehmen und das die dunkle seite in ihm davon gestärkt worden war.

sein verlangen magie einzusetzen steigert sich seit dem ständig.

sven wusste auch das er diesem verlangen nicht nachgeben darf. da dinge geschehen würeden die ihn nicht zum guten verändern würden

So saß ich nun mit meinem Bootsmann in Katla`s Höhlenreich. Sie schaute mich finster an:
"Es wird kommen, es wird nichts mehr sein,
dein Herz gefriert zu hartem Stein,
In Nordort wird sich verbreiten die Pest,
und du gibst Ihnen mit deinen Mannen den Rest,
Selbst Fabelgestalten und Magier werden gehen zu Grund,
ich will haben jenes edle Diamantengestein zur bestimmten Stund,
funkelnd wie ein Stern, so habe ich es gern,
kräftig die Magie es umschlossen hält,
ich werd sie öffnen und mir gehört die Welt.
Und du Käptn, du Piratenstück,
hast der Welten größtes Glück,
ein neues Schiff soll deines sein, du Wicht,
man kann es sehen oder auch nicht,
Es fährt über Wasser oder drunter,
das bestimmst du recht munter,
magische Feuerkugeln wird es streuen,
die in Nordort werden diesen Antlitz bereuen,
ich will nur eines endlich haben, der Welt unbekannten,
in Nordort vergrabenen Diamanten.
Bald kommt die Zeit, ich hoffe du bist bereit,
deine Wunden sind recht genesen,
Bald, bald ist Nordort mal gewesen."
mir grauste es bei den Worten., aber ich bin nunmal in Ihrer Hand, Rutan ist vernichtet, Valbur liegt am Boden,
Die Mächte des Bösen sammeln sich in Nordort, mit dem Guten kann man sie nicht bekämpfen, man muß noch böser sein, noch Mächtiger, mit beiden Drachen werden wir sie vernichten, diese abartige Orkbrut und Ihre Helfer.
Ihr wollt Blut? Ihr werdet an eurem eigenen ersaufen, und den Rest, lächerliche Verkümmernisse einer mißglückten Schöpfung.
Ich hole mir die Toten als Mannschaft, und den Rest schafft mir Katla herbei.
Bald gehts los, bald kann ich wieder sagen:" Setzt die Segel, hieft den Anker!"
Bald Nordort, Bald.

Ivar stand am Rand des Hafens, dort wo Schilfgras das Ufer säumte. Ein paar seiner Männer schnitten das Schilfgras an einer anderen Stelle, stellten die Bündel hier ins Flache Wasser um sie frisch und grün zu halten. Er nickte den Männern zu, stocherte mit seinem Speer in einem der festen Bündel, nickte noch einmal.
Das Schiff der Herrin war fertig zum Auslaufen und würde ab morgen auf dem Meer patroullieren. Besonders in der Bucht wo die Piraten zuletzt an Land gegangen waren.
Hier her in den Hafen würden sich die Piraten sicher nicht trauen. Sie würden sie draußen vor der Stadt erwarten sobald sie anlegten. Einige seiner Späher standen in den Hügeln und beobachteten das Land, starr und unbeugsam zur Sicherheit Nordorts.
Einen Moment blickte er hinauf zum Zelt der Herrin ob er sie wohl um einen Blick in die Zukunft bitten sollte um zu wissen wann die Piraten landen würden doch er entschied sich dagegen. Sie hatten Wachen in den Hügeln und er war sich sicher sie würden einen Angriff sogleich melden.

Elric schlief währenddessen noch den Schlaf der Unschuldigen, noch nichts von den neuen, fantastischen Anklagen die gegen ihn erhoben würden ahnend.

Doch da im Lager ja so Einige anwesend waren, die bei seiner Vereidigung zugegen waren, machte er sich keine Sorge, dass spätestens die Herrin Hera, welche ihm höchstselbst sein Schwert überreicht hatte, sich an seine Vereidigung erinnern würde, wenn er später vor sie treten würde.

Schließlich hatte er sich schon gewundert, dass der Herr von Riesenberg ihn nicht wiederkannt hatte, geschweige denn Ivar von Avalon, waren sie doch Alle bei seiner Vereidigung dabeigewesen.
Aber sie waren sicher nur zu abgelenkt gewesen.

die kleine herrin legte ihre hand auf die schulter des vor ihr kniehenden gardisten und gebot ihm damit,das er sich erheben dürfe.
nachdem sie einen kleinen zauber um sich und sven legte,damit sie ungestört reden konnten,nahm sie platz und wies auf einen freien stuhl :"sven,das was mit euch geschieht,ist wahrlich gefährlich und nicht absehbar ist euer handeln-aber ich denke das euch geholfen werden kann."
hera,schaute den gardisten an.