RE: Der Bau des Tempels der Ashendri - 16

die herrin schaute bloddraav an: " die rüstung wird sicher sein! vertraut mir."

sie schaute zu dem jungen wächter und stimmte dem angehenden priester zu." er muß noch kräfte sammeln, und dann wird er gehen. und wenn ashendri ihn bei sich haben will, dann ist es an ihr den zeitpunkt und die todesart aus zuwählen."

die herrin ging zum kamin, die grünhaut stellte sich noch immer schlafend, wurde sich der leisen schritte der herrin bewust und sprang auf....
" Skûshat, pablo wartet unten, du weißt was zutun ist." sagte hera kurz und die orkin machte sich sofort, schädelkratzend auf den weg. an der tür drehte sie sich nocheinmal um: " ey... priester, das müssen wir wiederholen und dann mit mehr dieses komischen gebräus." damit war sie verschwunden.

"Gut, Herrin", sprach Bloddraav, "aber was ist, wenn wir tatsächlich mehrere dieser Wesen im Land haben?
Kann man sie überhaupt loswerden? Nicht dass sie sich am Ende wie die Hasen vermehren... nicht auszudenken..."
Er kratzte sich am Nacken.
"Handelt es sich dabei um Lebewesen, oder sind es reine Ausformungen von Kräften? Wie entstehen sie?"

"entstehen können sie nur an ihren horsten, die befinden sich hoch im gebirge... sie können sich nicht einfach so vermehren, sie brauchen bestimmte voraussetzung, die sie hier nicht finden.
und ja, es sind lebewesen, welche die über fähigkeiten verfügen, die manch magier gerne hätte," sie lächelte...

" sie vermögen sich in alles drei erscheinungsformen wandeln können, die uns bekannt sind-zumindest die gängigsten, fest, flüssig und gasförmig-in dem falle mehr wie nebel...",
hera blickte ihn an und sprach weiter: "ja, man kann sie loswerden, den erzgeist, den hesiod im wald gefangen hatte reagierte auf eisen, nicht alle tun das- deswegen wird eine rüstung nur aus eisen, oder eine waffe die nur daraus besteht, eben auch nur gegen jene wirksam sein, die darauf reagieren. es gib unterarten, und auch obere wesen der erzgeister...
" hera setzte sich wieder und lehnte sich zurück, fuhr mit ihren erläuterung fort...

"ihren richtigen namen kennen viele nicht, er sollte auch nicht ausgesprochen werden, und wir werden mehere von ihnen hier haben, wenn sie aus ihren horsten vertrieben wurden. jemand kümmert sich schon darum, das in erfahrung zubringen "

hera dachte dabei an pablo, er würde alles in die wege leiten und die boten losschicken- hera mußte sich gedulden.

"Gut... wenigstens werden wir keine hohe Population von denen bekommen... auch wenn die Gefahr dadurch nicht sinkt...
Kann man vorab feststellen, worauf der jeweilige Geist reagiert? Nicht, dass Hesiod von einem überrumpelt wird, der nur durch Silber oder gar Gold betroffen wird...
Gibt es denn etwas, was diese Dinger fernhält?"

Leise betrat Melinja den Nebenraum durch die Geheimtür. Sie war erschöpft vom Vormittag. Von nebenan drangen gedämpft die Stimmen ihrer Herrin und Bloddraav. Sie richtet ihre Kleider und überprüfte den Sitz ihrer Borla.
Melinja schob die angelehnte Tür auf und trat leise wie ein glänzender Schatten in das Zimmer.
Sie näherte sich ihrer Herrin von hinten und kniete sich an ihre rechte Seite, so verharrte sie und lauschte dem Gespräch über die Erzgeister, sie schwieg.
Ihre Augen ruhten auf Bloddraav.........

hera bemerkte das eintreten der schwarzen schwester und fuhr im gespräch weiter.

" die rüstung die hesiod bekommen wird, wird ihn schützen, er bekommt sie von einem, sagen wir ..spezialisten. und nein, es gibt nichts was sie aufhalten könnte, es sei denn, wir finden raus, warum sie hier sind."

hera legte ihre hand besitzergreifend auf die schulter von melinja, sie war früh zurück.

" wir müssen uns etwas gedulden, bevor wir antworten auf unsere fragen bekommen- bis dahin ist dein wächter auch wieder auf den beinen", hera lächelte ihn an

Bloddraav nickte nur, es gab nichts mehr zu dem Thema anzumerken.

Erst jetzt wurde er sich Melinja gewahr... war es schon so spät?
Sein Herz hüpfte wie wild... am liebsten würde er jetzt aufspringen.. sie umarmen... viel mehr machen...
Aber es war noch nicht an der Zeit... er musste noch immer Geduld haben, so schwer es ihm auch fiel.

"ich denke, mehr ist zu diesem thema nicht zusagen, wir müssen uns gedulden", hera sprach das letzte wort mit betonung und melinja zuckte leicht unter ihrer hand zusammen.

die herrin stand auf und ging zum fenster, sie hatten den ganzen vormittag hier verbracht und sind zu keinem endgültigen entschluß gekommen. die zeit lief davon, sie hasste es untätig sein zu müssen, sie wante sich um :
" ihr habt noch andere aufgaben, die solltet ihr erledigen, heute abend, möchte ich die ersten abschriften sehen."
hera klang plötzlich kühl, aber ihr blick strafte diese kühle lüge.

die herrin ging zu melinja und legte ihre hand wieder auf ihre schulter: " du weißt um deine aufgabe".
die tempeldienerin presste ihre stirn auf den boden , bevor sie sich erhob und zu tür ging. dort wartete sie stillschweigen und den kopf gesenkt.

"bloddraav, ich erwarte pünktlichkeit und ergeiz, vertrödel deine zeit nicht." hera entlies beide mit einem wink, auch hesiod ging, er mußte ruhen und am nachmittag die neue rüstung anprobieren... skûshat würde sich darum kümmern.

"Sehr wohl, Herrin", antwortete Bloddraav und ging herüber zu Melinja.

"Lass uns gehen", richtete er das Wort an sie.

Allein die Nähe zu ihr... berauschender als der Met der letzten Nacht...

hera blickte auf die tür, die hinter den beiden geschlossen wurde, sie lächelte , war sich sicher, das sie am abend die ersten abschriften des neuen gebetsbuch sehen konnte.
bloddraav würde nicht versagen. und melinja auch nicht, ihr lächeln wurde eine spur kühler..........

Die Orkin hatte so ziemlich alles von diesem Geister-firlefanz mitbekommen, sie hielt es erst für übertrieben "eisen hilft,", dachte sie..
Aber nachdem die Herrin Pablo mit ins Vertrauen zog, wußte die Grünhaut, das es verdammt ernst war. Pablo ist seit Urzeiten ein guter Freund der Herrin, er kommt aus den kleinen Dörfern oben am Gebirgsrand. Skûshat hielt den alten Mann, der ziemlich klapprig wirkte, für nichts besonderes, bis sie ihn an der Esse gesehen hatte. Pablo war ein Meister seines Fachs, Zwerge konnten auf seine Kunst neidisch werden... aber er konnte noch mehr.

Skûshat ging die vielen Treppenstufen nach unten und als sie an der Küche vorbei kam, polterte sie schlichtweg einfach durch die Tür und griff sich das Nächstbeste zu Futtern. " Frühstück muß sein", murrte sie die entsetzte Küchenmagd an, als sie sich kurzerhand mit blosen Pranken ein großes Stück Fleisch vom Braten riss. Wohl das zweite Tier, welches Hesiod auf seiner "ersten erlaubten" Jagd erlegte.

Die Orkin ging weiter und traf kurz darauf auf den wettergegerbten Pablo. Gebeugt stand er vor der Tür und schaute Skûshat aus neugirigen und fast jungenhaft wirkenden Augen an.
" Gut das du kommst, meine grüne Schönheit", neckte der Mann die Orkin...Skûshat grinste. Solange sie im Dienst der Herrin war, neckte er sie, eine Eigenart, die sie ihm erst sehr übel nahm. ( Hera hatte viel zu tun, sie davon abzuhalten ihn nicht kurzerhand kalt zumachen )
Im Laufe der Zeit aber fand die Gelbäugige es ziemlich erheiternd , besonders dann, wenn andere Bedienstete es mitbekamen und sie schreckensweit die Augen aufsperrten oder einfach peinlich berührt den Blick senken.
Sie hatte schon oft mit Pablo gezecht, heute hatten sie aber wichtigeres vor, " obwohl, ein kleinen Becher.." dachte die Grünhaut und schaute den alten Mann aus gelben Augen an.

"Ans Werk", grunzte sie freudig, ein Ausdruck, der ihr kläglich misslang- die Nacht war ziemlich hart..."Bloddraav, das wird wiederholt", dachte sie, sich den Schädel kratzend.
Beide betraten den Raum und Pablo zeigte ihr das Schreiben der Herrin " Welches Buch ist es?", fragte er und schaute die Orkin abwartend an...
Skûshat gab dem Feinschmied, der noch soviel Geheimnisse hatte, das Buch. Zusammen traten sie den Weg zu seiner Werkstatt an. Die Gelbäugige wollte ihm zusehen, wie so oft, jedoch kam sie nie hinter das Geheimniss seiner Fertigkeit, "vielleicht war er wie Hera auch magisch begabt", dachte sie, sich dieser ausgefeilten Handwerkskunst nicht anderes erklärend können, wie mit Magie- sie war eben eine Orkin.

Pablo began, eine Rüstung, die er aus einem der vielen Schränke seiner gut verschlossenen Werkstatt holte um zuarbeiten., sie mußte dem Körperbau der Wächters angepasst werden. In kleinen feuerfesten, ausgehöhlten Schamottsteinen scholz er verschiederne Erze, streute Pulver und Flüssigkeiten dazu und begang mit seinem Werk...immer wieder in das Buch blickend, um keine Fehler zumachen.
Skûshat schaute fasziniert zu, wie er mit feinem Werkzeug, welches in ihren Pranken wie Zahnstocher und Hämmerchen wirken würde (würde sie sie nicht vorher zerbrechen) die Rüstung den Begebenheiten entsprechend neu erschuf........

Melinja fühlte noch immer die Hand ihrer Herrin auf ihrer Schulter. Dir Tür war geschlossen und doch fühlte sie den Blick der Hera auf sich ruhen.... Sie standen auf dem Gang, durch die einzelnen kleinen Fenster fiel kaum Licht- die Sonne stand auf der anderen Seite des großen Hauses, Fackel und Kerzen beleuchteten den Weg.

Sie standen sich dicht einander gegenüber und das Licht der flackernden Fackeln ließ Melinja daran zweifeln, das sie ihren Augen trauen konnte.
Sie schloss die Augen, sich der unmittelbaren Nähe Blodrraavs bewust. Sie kannte ihre Aufgabe, aber auch ihrer eigenen Sehsüchte.
Ihre Hand berührte seine Brust und sie konnte seinen Herzschlag in ihren Fingespitzen spühren.
"Möge Ashendris Segen auf uns ruhen", sprach sie leise und zog ihre Hand zurück. "Lass uns gehen", sie senkte ihren verschleierten Blick und wartete auf seine Führung .............

"Dann komm", sprach der Priester und ging langsamen Schrittes voran.
Er leitete Melinja durch das Anwesen, in dem geschäftiges Treiben herrschte, bis zu seinem Kammer.

Vor der Tür stehend zog er sie endlich in seine Arme, spürte ihr Herz schlagen, ihre Atmung...

Sie lies seine Umarmung geschehen, erwiederte sie, und doch drang ein kleiner Schmerzenslaut über ihre Lippen als er sie in seine Arme schloss. Sofort bereute sie ihre Schwäche.

Sie blickte ihn stumm an.
Es schien auf einmal alles zusammen zukommen. Ihr Tod, ihre Wiedrgeburt, die Göttin, ja selbst das Blut ihres ersten Opfers schien an ihren Fingern noch frisch zukleben.... ihre Ausbildung bei den Weißen Schwestern....

All das überflutete sie mit einer Welle von Erinnerungen, gefolgt von dem Gefühl, alles wieder und wieder zu erleben.
Melinja hatte versucht all das abzuschalten, alles was sich angestaut hatte, doch Bloddraav Zärtlichkeit war wie eine weitere - sanfte Woge, die drohte den Damm zwischen ihren Erlebten und sich selber weg zuspühlen.

Sie legte sanft ihre Finger auf seine Lippen, aus Angst er könne etwas sagen, denn sie spührte, noch ein Wort mehr und das Gefühl der Verlorenheit würde sie überwältigen.
Sie würde anfangen zu weinen und so wie die Tempeldienerin sich im Augenblick fühlte, würde sie vielleicht nicht wieder aufhören können.

" Willst du mich nicht reinbitten?" sprach sie leise, " oder wolltesst du hier auf dem Gang stehen bleiben? "
Melinja wollte, das er sie nicht wieder losläßt, in alle Ewigkeit hält und immer bei ihr wäre, jedoch war es hier nicht der richtige Ort, um engumschlungen stehen zubleiben.... sanft löste sie sich von ihm.

Bloddraav nickte nur.
Er öffnete die Tür zu seiner Kammer und lud Melinja ein.
Während sie eintrat band er ein Stück roten Stoff um den Türgriff. "Damit niemand stört", erklärte er.

Die Fenster waren noch von schweren Stoffen verhangen, die das Tageslicht nicht hineinließen. Bloddraav öffnete sie ein wenig, sodass ein wenig Licht eindringen konnte... aber nicht soviel, dass seine Unordnung offenbahrt wurde.
Er stellte anschließend einen zweiten Stuhl an den Tisch, auf dem er seine Schriften anfertigte.
"Nimm ruhig Platz", wandte er sich an Melinja, während er zwei Kerzen entzündete und sie auf dem Tisch platzierte.

Im Kerzenschein veränderten sich Melinjas Gesichtszüge... wurden noch verführerischer...

Sie schaute ihm zu, wie er anfing die Blätter zusortieren, das ein oder andere neu zuschreiben, oder weg zustreichen, er war geschickt mit der Feder, kunstvoll seine Handschrift.
Melinja schaute eine Weile zu, bevor sie das Wort an ihn richtete : " Vorhin, vor der Tür, es hatte nichts mit dir zutun, ... es ist nur, ....das es mir weh tat, ohne das es was damit zutun hat." Melinja hoffte, das er wußte, sie damit meinte..." es hat eher damit zutun", sie entblöste ihren linken Arm und große blutunterlaufene Flecke waren an ihrem Oberarm zusehen.........
Melinja schaute ihn unter ihrer Borla an, ein schüchternes Lächeln zog über ihr Gesicht............

Leichtes Entsetzten lag in seinem Blick.
"Man schont dich wirklich nicht, oder?", fragte Bloddrav.
"Ich hoffe, dass du es gut überstehst."

Er überlegte einen kurzen Moment.
"Und ich habe es dir nicht übel genommen, dass du dich von mir gelöst hast... was hätten denn die Leute denken sollen?" Er lächelte verschmitzt.

"Nein, nicht wirklich, die Weißen Schwestern sind harte Lehrmeister, aber ich lerne meine Lektionen umso schneller. Überall, wo körperlicher Schmerz ein zusetzten ist, tun sie es, mit Erfolg". Melinja lächelte ihn an," ich habe sozusagen meine Aufgaben in der Hälfte der Zeit gelernt."
Die Tempeldienerin nahm ihre Borla ab, hier bestand nicht die Gefahr, das jemand ohne an zuklopfen rein kam. Das Zeichen der Göttin prangte gut verheilt auf ihrer Stirn.....

Sie ging langsam zu Bloddraav:" Hier ist niemand, der sich darüber Gedanken machen könnte, wenn er uns sieht", sie schaute ihm aus tiefen Augen, die zwei mondfinsteren Seen in der Nacht glichen direkt in die Seele...........

Bloddraav erwiderte den Blick...
Er versank in ihr...
Sein Blick... er wollte sich nicht von ihren Augen trennen... niemals...

Der Priester lächelte sanft... aber eindeutig...

Melinja stand einen Handbreit von ihm entfernt, blickte zu ihm auf und holte tief luft...: " verzeih mir, aber....", sie beendete den Satz nicht, würde es auch nicht mehr tun.

Vorsichtig tastete sie sich in sein Bewustsein, sah die Bestie verschlossen in einer Kammer seiner Selbst. Drohend schlug ihr Kälte entgegen. Melinja fuhr weiter in sein Inneres, streckte sich weiter nach ihm aus, nach seinem kalten Wesen.
Melinja trug die Ketten, gestärkt durch ihren Glauben und den Willen der dunklen Göttin.
Würde er sich binden lassen?
Die Schwarze Schwester, lief einer Verschmelzung mit seiner inneren Bestie entgegen, würde er es geschehen lassen?

Melinja hielt den Atem an, schloss ihre Augen und ihn zärtlich in ihre Arme, konzentrierte sich und lies ihren Geist auf ihn wirken.

Ihr wurde heiß, sie empfand keine Schmerzen, kein Druck hinter ihren Schläfen, ihr schlug nur eine Hitze entgegen. Sie vernahm ein tiefes Grollen aus ihm... sie spührte jedoch keine Feindseeligkeit mehr des kalten Wesens ihn ihm. Es war eher, als würde die Kälte sie bestaunen, Melinja hätte es nicht erklären können, woraus sie das schloss, den sie war nur von Schweigen umgeben.......

Abwartend verharrte Melinja, bereit, sich jederzeit zurück zuziehen. jedoch genoss sie das Gefühl der Gefahr und sie genoss ihn.... sie öffnete ihr Augen wieder und blickte ihn an............

Etwas warmes schlich in Bloddraavs Seele umher... dort, wo sich die kalte Bestie aufhielt...
Melinja?

Er ließ es geschehen... vielleicht würde es das Biest beruhigen... einschläfern...
Der Priester genoss das Gefühl der Nähe, der Innigkeit... er wollte, dass es niemals aufhörte...

Seine langsame Atmung strafte seinem rasenden Herzschlag Lüge, Melinja schmiegte sich an ihn, hörte seinem Herzen zu, welches den Rythmus ihrer eigenen Herzschläge vorgab... und streichelte die Kälte in ihm, lies sich von ihr umfangen, wie einen Mantel aus Frost und Eis legte sie sich sein Wesen um und fühlte ihn ......

Melinja öffnete ihre Augen wieder, die beiden Kerzen, die Bloddraav angezündet hatte flackerten wie zwei Augen in der Dunkelheit, das Spiel der Flammen wirkte beruhigend, sie umschloss ihn fester, ihre schmerzenden Flecken irgnorierend drückte sie ihn sanft auf den Tisch ..........

Er ließ es mit sich geschehen... ließ sich führen... gab Melinja die Kontrolle...
Er bewegte sich so, wie sie es wollte...

Sein Herz raste...

Sie schob sich zwischen seine Beine und stand nun mit ihm auf Augenhöhe, da er auf dem Tisch saß, zärtlich nahm sie sein Gesicht in ihre Hände und küsste ihn, ihre recht Hand wanderte zu seinem Nacken, spielte dort mit seinem Haar.
Ihre Küsse wurden fordernder, ihre Zungenspitze fuhr über seine Lippen, leidenshaftlich umschloss sie ihn und seine innere Bestie, übernahm die Kontrolle und seine Kälte....Er gewährte, was sie forderte....

Bloddraav erwiderte ihre Küsse, ihre Berührungen... Sein Herz schlug wie ein wildgewordener Trommler in ihm...
Sein Puls raste, pulsierte durch seine Venen...
Die Hände fuhren über ihren Körper, formten ihn nach, umspielten ihn zärtlich...

Er zog sie näher an sich heran...