RE: Der Bau des Tempels der Ashendri - 17

Sie spürte seine Hände auf ihrer Haut, scheu und zarghaft erst, dann fordernder, er zog sie an sich, ihr Leib drückte sich an ihn, spürte die Hitze seines Körpers.
Die Leidenschaft, die sie in ihm entfachte brannte auch in ihr lichterloh.

Melinja löste sich leicht von ihm, nur um atmen zukönnen, sich gleich wieder dem hinzugeben, was sie sich erwünscht hatte, erhofft und erbeten von der dunklen Göttin Ashrendri. Die Tempeldienerin gab sich den Gefühlen hin, sie atmete schwer und biss ihm zärtlich in die Lippen, vorsichtig, um ihn nicht zuverletzen....

Sie wartet auf den dumpfen Druck, die Schmerzen auf ihrer Stirn , die Stimme die ihr riet, von ihm abzulassen...sie blieb aus............

Sanft löste Bloddraav sich von ihr...
"Ich gehöre dir... mach mit mir, was du willst...", hauchte er ihr zu...
Dann liebkoste er ihren Hals mit Küssen...

Seine Worte ließen sie erschaudern, eine wohlige Welle aus Hitze breitete sich über ihrem Körper aus. Melinja spührte seine Liebkosungen auf Hals , Schulter, sein Atem streifte sie, brachte wieder Wellen der Verzückung,
Die schwarze Schwester, stieß einen leisen Laut der Leidenschaft aus...
Ihre Hände schoben seine Tunika nach oben, sie wanderten über seine nackte Haut, so samten, weich...

" Komm", flüsterte sie leise und zog Bloddraav auf sein Lager, die Kante zwang sie, sich zu setzten, sie schaute zu ihm auf, tief leuchteten ihre Augen in dem Schein der Kerzen. Liebe und Wärme strahlte aus ihnen. Melinja zog den angehenden Priester zu sich runter, weich lagen sie auf den Fellen, die seine Schlafstatt bildeten.
Sie spührte sein Gewicht, sein Herzrasen und fühlte seine Hitze, seine alles fordernden Hände auf ihrerm Körper....

Und sie lies geschehen, was die dunkle Göttin ihnen vorherbestimmt hatte...........

Die Orkin schaute Pablo zu, wie er feine Verzierungen an der Rüstung anbrachte., immer mit einem Blick auf die Seiten des Buches. Zwischendurch machte er kurze Pausen, damit einige Stellen, die er bearbeitete auskühlen konnten.
Die Zeit nutzte er, um mit Skûshat zu reden, oder sich den Schweiß von der Stirn zuwischen und etwas zutrinken Innerhalb des Tages entstand ein wares Meisterwerk. Nebenbei hatte er ein feines Kettengeflecht aus verschiedenen Metallen hergestellt, es war großmaschig, sah aus wie von einer Blinden gestrickt, aber auch darüber erschien ein seltsamer Glanz, den die Grünhaut sich nicht erklären konnte...
" Das.... , meine Schöne", er hob das großmaschige Gewebe hoch, "ist für dich, solltest du mit Hesiod auf die Jagd gehen. Ich will ja nicht, ds dir etwas geschieht". Pablo zwinkerte der Gelbäugigen zu. Skûshat grinste und ihre Zähne blitzten im Schein der Esse auf.

Nach Stunden sorgfältiger Arbeit war seine Arbeit fertig. " Nu müssen wir sehen, ob sie dem jungen Wächter auch passt", Pablo lachte.
Skûshat nahm das wertvolle Stück und betrachtete es. Es war so unsagbar leicht. Sie zweifelte daran, das sie genügend Schutz bieten konnte, jedoch war sie sicher, das die Herrin und auch der alte Feinschmied genau wußten, was sie taten.
" Dann laß uns das Hühnchen suchen", sprach sie....
Skûshat legte sich das grobmaschige Gewebe über ihre eigene Rüstung an, und spührte nicht an Gewicht zkommen...
Die Rüstung für Hesiod nahm sie unter den Arm.
Pablo harkte sich bei der Grünhaut ein, scheinbar hatte er in den langen Jahren seines Lebens seinen Geruchsinn verloren.
" Ja, du grüne Schönheit, laß uns schauen, wo er ist.... und, wie wärs mit einen Becherchen in Ehren auf die getane Arbeit?" er lachte wieder und es hörte sich an, wie das Rascheln vertrockneten Laubes.

Gemeinsam gingen sie los, um Hesiod auf zusuchen, die Orkin vermutete ihn in seiner Kammer und steuerte drauf zu......
- nicht ohne an der Küche Halt zumachen und "Wegzehrung" mit zunehmen.... Meet und ein paar Speisen, falls das Hühnchen noch zunehmen mußte, damit die Rüstung passt. Die Gelbäugige grinste in Vorfreude auf einen gut gefüllten Becher, an zustoßen auf seine getane Arbeit. Sie knuffte Pablo leicht in die Seite... " Feine Arbeit, das müssen wir begiesen"..........

Endlich waren Priester und Dienerin vereint.
Ihre Körper verschmolzen zu einer Einheit... die Herzen schlugen im selben Takt...
Der Rausch wogte durch ihre Leiber wie die Wellen der stürmisch See, wild und ungestüm, aber stetig.

Nie wieder wollte Bloddraav sich von Melinja trennen... Nie wieder...

Melinja tastete nach ihm, seine Bestie war verstummt, lag beruhigt an der Kette der dunklen Göttin.

Ein Feuer brannte in ihr, noch immer fühlte sie seine Küsse, unentwegt befanden seine Lippen sich suchend auf ihrer Haut, sie spührte Bloddraav .
Melinja, entzog sich ihm sanft, wand sich unter ihm fort... lag neben ihm und kam mit erneuten Feuer über ihn, rittlings bewegte sie ihren Leib auf seinem, wie schwarze Kaskaden fiel ihr Haar über sein Gesicht, leicht schmerzhaft krallten sich ihre Nägel in seine Schultern,.... sie liebkoste seine heiße Haut, schmeckte jeden Zentimeter und versank erneut in der stürmischen See ihrer Liebe. Ihr Atem ging stoßweise und Melinja lies sich kaum zügeln........ aber sie hatte noch eine Aufgabe.

Melinja fand wieder den Weg in seine Seele, berührte sie mit ihrem festen Glauben und zeigte ihm die Herrlichkeit der Ashendri, sie fuhr weiter bis in sein Innerstes, dort verankerte sie den Glauben an die dunkle Göttin, die drohende Kälte, welche stets von seinem Wesen ausging wandelte sich in Hitze.... Melinja hatte Bloddraav an sich gebunden, nie wieder würde er von ihr ablassen, bis Ashendri selbst sie trennen würde...Die schwarze Tempeldienerin hatte einen weiteren Schritt ihrer Ausbildung beendet- und es gab nichts, was sie lieber tat....

Sie schaute Bloddrraav mit ihren schwarzen Augen an... sie forderte mehr von seiner Liebe und er kam ihrer Forderung nach....

Er spürte Melinja... so intensiv...
Der Schmerz, den ihre Fingernägel und Zähne hinterließen, ließ wohlige Schauer durch seinen Körper jagen, spornte ihn an...
Ein stetiges Geben und Nehmen geschah in der schweren Luft der kleinen Kammer...
Schmerzen, Lust und Liebe...
Diese Verbindung war wahrlich im Sinne Ashendris...
Bloddraav gab sich Melinja hin...
Er schenkte sich ihr...

Und Melinja nahm das Geschenk an- auf Ewigkeit, bis die dunkle Göttin selbst diese Verbindung trennen würde.....

Erschöpft lies Melinja von ihm ab, entzog sich ihm und lies nur noch Zärtlichkeiten eines leise dahin murmelden Baches zu. Ein Lächeln lag auf ihren Zügen, sie zog die Decke seines Lagers über ihren Leib. Die Luft war schwer geschwängert von ihrem Duft und dem Geruch ihrer Liebe.
Die Kerzen waren fast runtergebrannt, eine Ewigkeit schien ihre, von Ashendri vorher bestimmte Leidenschaft gedauert zuhaben, und tatsächlich waren Stunden vergangen. Zeit die Bloddraav fehlen könnte, Melinja sah Bloddraav an: " Du solltest dich an deine Schriften setzen", sprach sie leise....
noch bevor Bloddraav etwas erwiedern konnte schloss sie ihre Augen und küsste ihn noch einmal- dieser eine Kuss war so voll Feuer und Zärtlichkeit, all ihre erlebten Gefühle der vergangenen Stunden lag in dieser einen Berührung ihrer Lippen.

Dieser eine letzte Kuss brannte mit der Intensität von tausend Sonnen...
Ein unbeschreiblicher Moment...

Erschöpft machte sich Bloddraav an die Arbeit.
"Ruh dich aus", raunte er ihr mit leicht heiserer Stimme zu.

In der Zeit, in der er schrieb, spürte er noch immer ihre Berührungen auf seiner Haut, ihre Küsse...

Sie schaute von seinem Lager aus zu, wie er seine Notizen überarbeite. Leise kratzte die Feder über die Seiten.
Melinja stand auf und wickelte seine Decke um ihre entblößte Schönheit, sie schritt an den Tisch und stand hinter dem angehenden Priester, leicht legte sie ihre Hände auf seine Schulter: " nein, ich werde nicht ruhen, ich besorg uns was aus der Küche", ihre Stimme klang samten.

Sie streifte sich ihr Kleid über und richtet ihr Haar. dann ging sie zu dem Fenster und öffnete es: " Etwas frische Luft wird dir gut tun", sie lächelte bei der Offenbarung seiner Unordnung, "schließe es wieder, wenn dir zukalt wird."

Der leichte Luftzug, der in die Kammer wehte, spielte mit ihrem Haar. Melinja blickte ihn noch einmal aus ihren unverschleierten Augen an und band ihre Borla um. Sie war sich ihrer Ausstrahlung bewust. Er gehörte nun ihr, nicht nur körperlich.
Sie warf ihm einen Kuss zu und eine Stimme in ihm flüsterte " ich danke dir, mein blutroter Engel "
Sie verschwand durch die Tür..........

Er blickte Melinja noch eine zeitlang verträumt nach.
Mit einem friedlichem Lächeln saß Bloddraav an seinem Tisch, die vergangenen Stunden noch einmal in seine Geiste durchgehend...

So glücklich war er seit langer Zeit nicht mehr gewesen.

An der Tür Hesiods angekommen, klopfte sie an, es klang aber mehr danach, das sie die Tür einschlagen wollte.

Die Orkin schaute Pablo an: " Gleich siehst du das Hühn... ähm, den Wächter..." Sie klopfte nochmal...und grunzte etwas Unverständliches.....

Ich war in meiner Kammer geblieben und hatte meine Sachen für
die Jagd gepackt .Da die Kammer des Priesters mir gegenüber lag
hatte ich etwas mit bekommen .Naja soll er doch .Ich legte mich schlafen ,
Ein brutales Klopfen weckte mich .Ich öffnete sie und Skushat und ein älterer
Mann vor mir mit einer Rüstung unterm arm.Ich ließ sie rein ......

Melinja ging leichten Schrittes zur Küche, Mägde und Pagen gingen ihr aus Respekt aus dem Weg....
in der Küche angelangt, äußerte sie ihre Wünsche, sie lächelte, waren die Speisen ähnlich denen, die sie auch beim ersten mal bekommen hatte, als sie mit Bloddraav in den unteren Gewölben war- sie freute sich auf die großen, roten Früchte....

Auf ihrem Rückweg sah sie Skûshat und Pablo vor der Kammer von Hesiod stehen... genau gegenüber der Tür zu Bloddraavs Zimmer, dort hing auch noch das rote Tuch an der Tür.
Melinja ging beladen zu den beiden Stehenden, Pablo zwinkerte ihr wohl wissend zu, sein Blick fiel auf das Tuch, welches der angehende Priester an die Klinke gehangen hatte. Sie schwieg.... hörte die Orkin etwas unverständliches grunzen, Melinja grüßte: "Ahendris Segen möge auf euch ruhen"... dann verschwand sie in der Kammer von Bloddraav.Schloss die Tür hinter sich...und blickte ihren Liebsten an..........

"Hesiods Rüstung scheint fertig zu sein" gegrüßte sie ihn, ihre Stimme erklang nach anderen Sehnsüchten, nicht nach der Jagd auf die Erzgeister.........

Bloddraav sah seine Liebste eintreten... und den Klang in ihrer Stimme bemerkte er auch.
Er lächelte selig.
"Das ging aber schnell... Ich habe dich dennoch schon vermisst", sagte er zu ihr.

Die Orkin schaute aus gelben Augen den verschlafenen Wächter an:" Das muntert dich auf", sie zeigte hinter sich. Pablo trat ein und gab Hesiod die Rüstung: " Probiere sie an und ich werde sehen, was noch zuändern ist, meine Schöne", er zeigte aus Skûshat; " hat versucht mir genaue Maße von dir zugeben, aber dennoch, sie sollte schon genau passen."
Pablo lies sich auf einem der Stühle nieder, seine Schöne im Blick und darauf wartend, das der Wächter die Rüstung anprobierte.
Skûshat hat es sich bwquem gemacht und drei Becher mit Meet gefüllt, auch hatte sie das Paket aus der Küche auf den Tisch gelegt, der Hunger konnte kommen, es war ausreichend da... nur der Meet... das war mal wieder zuwenig. Skûshat tat beleidigt, des ihr klein erscheinenden Kruges, der aber gute fünf Liter fasste....

Melinja setzte sich zu Bloddraav an den Tisch, stellte den Korb neben sich auf den Boden und entleerte seinen Inhalt auf den Tisch, wohl bedacht darauf, das sie nichts auf seinen Notizen stellte...: " ich bin geflogen", sagte sie sanft, "um schnell wieder bei dir zusein"

Ihr Lächeln versprach ihm bittersüße Zeiten in Verbindung mit allem was er sich erträumen mochte. Ihr verschleierter Blick war ein Versprechen, welches sie schon bald ein zulösen gedachte.

Sie goss zwei Becher ein und reichte ihm einen............

Ich legte die Rüstung an sie passte perfekt.Sie war leicht ich bewegte
mich ein wenig darin .Sie war dicker als meine lederrüstung und aus irgendeinem
Stahl aber trotzdem leicht."Sie ist perfekt .Ihr seid ein Meister eures Fach ,
ich kenne ein par gute Schmiede in meinem Heimatland aber ,ihr seid besser als jeder von
denen .Sie wird mir gut dienen. ich bedanke mich für eure Dienste..."

Bloddraavs Herz schlug wieder wild bei dem Anblick des Lächelns...
Er nahm den Becher entgegen.

"Aber noch musst du dich gedulden... leider läuft die Zeit unerbittlich weiter und die Herrin ist nicht immer gnädig... aber sobald das erledigt ist, bin ich wieder für dich verfügbar... die ganze Nacht, wenn es sein muss..."
Ein süffisantes Lächeln umspielte seine Mundwinkel...

Skûshats Blick wanderte zu Hesiod:" sieht gut aus", in einer fließenden Bewegung sprang sie auf und zog ihre kleine Axt aus dem Gürtel, schlug Hesiod nicht mit voller Kraft aber ausreichend für ihre Demonstration die Klinge in den Bauch, diese hinterlies nicht den kleinsten Kratzer, " und die hält was aus !"

Die Gelbäugige lachte gutural, steckte ihr Axt ein und flegelte sich wieder hin : " Pablo ist der Beste, und das meine ich so", sie grinste, sich der Scham des alten Mannes über ihr Kompliment ( denn sowas tat die Orkin äußerst selten) bewußt.
"Komm, du mußt essen und mit mir trinken"...Sie hob ihren Becher, stieß mit Pablo an :" Aug die Jagd",

Ich spürte nur ein wenig druck auf dem Bauch als die Grünhaut auf mich
einschlug.Ich ging zum tisch und nahm mir einen Becher prostete den beiden zu und
und trank..

Pablo, blickt zu Hesiod und fand, das ein paar Stellen des neuen Schutzes geändert werden sollten, den Änderungen würde er sich morgen annehmen.
Skûshat aber hob mit Hesiod den Becher: " Nu können diese Viecher kommen," grunzte sie und Mordlust stand in ihren Augen sondergleichen..
Der alte Mann, nahm sich etwas von den Speisen, die die Orkin aus der Küche mitgebracht hatte und da er sich in der Kammer des Wächters befand, bot er ihm erst etwas an, bevor er selber etwas verzehrte.
Er aß schweigend, seine Gedanken schweiften in sein Heimatdorf... zu seinem Bruder. Da er schon einen Boten geschickt hatte, blieb auch ihm nur noch das Abwarten.
" Wir sollten nach unten gehen, in meine Kammer ", dröhnte die Orkin", da ist das Meetlager gleich nebenan- sie rülpste... sie meinte natürlich die Folterkammer....

Pablo aber lehnte ab, er fände es hier sehr gemütlich, außerdem, sollten sie auch zum Abend zur Herrin gehen.
" Der Aufwand, meine Liebe, der lohnt nicht recht" sagte er schmeichelhaft zu Skûshat, " bedenke die Treppen... dann müssen wir unten erst Feuer anmachen und, und, und ...." er zählte alle Vorteile auf, die ihm einfielen, nur um nicht in das Schlachthaus der Orkin zugehen.
Er mochte sie wirklich, hatte Respekt und Achtung vor der zierlich Grünhaut, und ja, sie verband eine freundschaftliche Bindung, wenn man so etwas überhaupt als Fremder ihrer Rasse tun konnte... aber ihm graute es vor ihrem Arbeitsplatz.
Wiederwillig stimmte die Gelbäugige zu, " dann brauchen wir aber Nachschub" sie drehte den Krug um, ein paar armselige Tropfen verließen das Gefäß. Pablo schüttelte nur mit dem Kopf.....

Obwohl Melinja um die wenige Zeit wußte, zog sie einen Schmollmund, ihre roten Lippen gekünstelt gespitzt...

" wie du meinst", lenkte sie ein und lächelte.
Sie nahm sich eine der süßen Früchte und aß sie besonderes langsam... sie biss in die Frucht und leckte sich genüsslich einzeln die Finger ab, ihren verlangenden Blick auf Bloddraav gerichtet. ihre Zunge umspielte ihre Finger, um auch jeden Tropfen des Fruchtsaftes zu erreichen....
Melinja lehnte sich in dem Stuhl etwas zurück, überschlug ihre Beine .......... " wie du meinst"... sagte sie nu etwas betonter, und konnte sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen..........

Der Priester lächelte sanft.
"Du bist grausam... Wenn du so weitermachst falle ich wieder über dich her... Dann verpassen wir es, die Herrin rechtzeitig aufzusuchen", drohte er mit einem Versprechen in der Stimme.
"Spar dir das für heute Abend auf... dann bin ich auch wieder erholt genug..."

hera saß in ihrem zimmer und schrieb einige depeschen, die noch heute abend losgeschickt würden...
sie schaute auf das stundenglas und bemerkte erst jetzt, wie spät es schon war.
" laß den kleinen saal im westflügel für das abendmahl decken." sprach sie schreibend an den jungen pagen, der an der tür stand.
der page eilte und sogleich stand ein anderer an seiner stelle, falls die herrin weitere wünsche äußerte.
hera versiegelte das letzte schreiben und stand auf,
"laß mir ein bad ein, ich will mich noch erfrischen...